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050713_prep7_Verbesserung1.txt 050713_solu1.txt

Hallo zusammen,
ich würde gerne als "einfaches" Einstiegsproblem für eine später folgende Verschleißsimualtion eine Oberflächenverformung eines Quadrates berechen auf den ein Kreis drückt (Geometrie s. Bild)
Das preprocessing definiert grob folgendes: (Details s. Anhang)
ET plane 183
Kontakt zwischen Kreis und Quafrat über Conta172 und Targe169

Wenn ich nun bei der Lösung zwei Seiten des Quadrats fixiere (displacament = 0) und die gesamte Fläche des Kreises auch über ein displacement "in" das Quadrat hineinbewege, berechnet es mir die Verformung des Quadrates und den Kontaktdruck (Contactpressure). (Code s. Anhang) Das ist aber nicht ganz das was ich will! Ich würde gerne den Kreis über eine bestimmte Kraft auf das Quadrat drücken. Wenn ich aber die Kraft über einen Keypoint des Kreises einleite und das Quadrat wieder gleich fixiere, konvergiert die Lösung nicht mehr. Woran kann das liegen?
Ich habe auch schon versucht, eine Bewegung des Kreises in Richtung der Oberfläche des Quadrates über ein Area Displacement des Kreises = 0 in diese Richtung zu verhindern, hat aber auch zu keiner Lösung geführt.

Über eine kleine Hilfestellung würde ich mich sehr freuen!

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file.jpg

Oh sorry habe vergessen ein Bild der Geometrie hochzuladen...

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im voraus, wenn du alle Knoten des Kreises gleich verschiebst, dann erlaubst du keine Verformung und der Kreis verhält sich [so gut] wie ein Starrköpfiger.

Zum Problem: Hast du zugesehen, dass der Kreis sich nicht seitlich bewegt? Er soll sich nur auf einer Linie bewegen können.

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Grüße, Moe

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Das mit dem Verhalten ähnlich eines Starrkörpers ist mir bewusst.
Die seitliche Bewegung wollte ich dadurch verhindern, dass ich den Keypoint an dem ich die Kraft angreifen lasse auch gegen eine seitliche Verschiebung lagere. Aber die Lösung konvergiert trotzdem nicht...

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Das Problem mit der Kraftsteuerung ist:
ANSYS berechnet anhand der Steifigkeiten eine anfängliche Durchdringung der Körper, über die Kontakteinstellungen ist definiert, wann eine Durchdringung als solche noch erkannt wird. Ist diese zu groß, "sehen" sich die Kontaktflächen nicht mehr (und der Kreis fliegt durch das Quadrat).
Bei einer Wegsteuerung ist das einfacher, da man dort genau einstellen kann wie groß die anfängliche Durchdringung ist (und auch definiert ist, wo diese endet). Bei Kraftsteuerung muss man meist schätzen (funktioniert der Kontakt nicht, ist die Durchdringung theoretisch unendlich). D.h. mit einer Schrittsteuerung (Substeps: nsubst) kann man auch Kraftgesteuert das System so einstellen, dass eine konvergente Lösung möglich ist.

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Gruss
Deepblue

[Diese Nachricht wurde von deepblue am 15. Mai. 2013 editiert.]

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