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Hallo zusammen,

ich habe ein Problem. Zu Übungszwecken würde ich gernen einen Balken mit einem Moment beanspruchen. Dabei soll das Moment allerdings nicht auf die gesamte Fläche aufgebracht werden, sondern nur an einem Knoten der Fläche (Mittelknoten wäre optimal). Weiterhin soll sich der Knoten auf einer ideal steifen Fläche befinden, sodass das Moment dann eben doch auf die gesamte Fläche wirkt. Ist das verständlich? Ich habe das mal in Ansys Classic gesehen und würde das gerne in der Workbench einmal umsetzen. Das Gleiche soll auch für die Lagerung am anderen Ende des Balkens gelten (ein Punkt der gelagert wird, ideal steife Fläche...)[die momentane fixierte Lagerung bitte ignorieren).

Kann ich das eventuell mit einem externen Punkt der auf der Fläche umsetzen?

Vielen Dank schonmal im vorraus!

[Diese Nachricht wurde von zigeuner456 am 06. Mrz. 2013 editiert.]

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Ich würde einen Balken wie in deinem Fall wenn möglich immer mit Linienelemten erschlagen, dann hast Du die Annahmen die du wolltest so zu sagen gratis bekommen und hast zusätzlich die Möglichkeit die in der tech. Mechanik üblichen Auswertungen von Querkraft, Moment und Biegung zu erhalten.

lg Jens

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Hallo Jens,

danke für deine Antwort schonmal. Das Balkenelement verwende ich nur zu Übungszwecken. Später sollen einmal kmpliziertere Geometrien folgen, die dann nicht mehr als Linienelement darstellbar sind.

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In der Momentendefinition gibt es eine Einstellung "Behavior". Diese kannst Du auf "Rigid" (starr) stellen, damit erreichst Du das von Dir beschriebene Verhalten.

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Gruss
Deepblue

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Hi deepblue,

danke für deine Mühe. Muss ich, wenn ich deine Möglichkeit nutzen will noch einen externen Punkt auf der Fläche erstellen und an diesem das Moment aufbringen? Und funktioniert das mit der Lagerung an nur einem Knoten genauso?

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Hallo!
Der Punkt wird von ANSYS automatisch erzeugt, den brauchst Du nicht noch selbst erstellen.
Bei einer fixierten Lagerung an einem Punkt geht das ähnlich:
- Du definierst ein "RemoteDisplacement" dort kannst Du auch die Behavior einstellen und die Freiheitsgrade sperren (x,y,z,rotx,roty,rotz). Dei rotatorische Freiheitsgrade würde ich für diesen Falle dann "Frei" lassen und x,y,z auf "Null" setzen.

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Gruss
Deepblue

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Hey deepblue,

so wie du das beschrieben hats, dachte ich mir das auch schon, allerdings kriege ich dann immer unzulässig hohe Verformungen raus (siehe Anhang).
rotx, roty, rotz sind frei. Translatorisch alles gesperrt.

De facto dreht er den Balken um 90° und zieht ihn in die Länge. Weiterhin kommt eine Warnung wegen zu großer Verformungen.

[Diese Nachricht wurde von zigeuner456 am 06. Mrz. 2013 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von zigeuner456 am 06. Mrz. 2013 editiert.]

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Hallo,
ja richtig und eigentlich ist das Ergebnis logisch (wenn man einmal genauer darüber nachdenkt - findest Du nicht?)...
Eigentlich hätte ANSYS nicht einmal eine konvergente Lösung bringen können, aber wahrscheinlich hast Du die Weaksprings an.
Du musst wohl schon die Rotation sperren, ansonsten wird sich der Balken immer drehen, wenn ein Drehmoment aufgenommen werden soll. Im Grunde musst Du immer ein statisch bestimmtes System rechnen, ansonsten kommt es zu Starrkörperbewegungen - und die können (eigentlich) nicht gerechnet werden (es muss immer ein Kräftegleichgewicht entstehen können).

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Gruss
Deepblue

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Alles klar deepblue,

so dachte ich mir das auch schon. Aber es ist schön das ganze nochmal von einem erfahreneren Anwender zu hören.

Vielen Dank

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