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Autor Thema:  Submodell bei plast. Bruchmechanik (2129 mal gelesen)
chuzpe
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Beiträge: 12
Registriert: 24.11.2011

erstellt am: 11. Jan. 2013 17:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Problemstellung:
ANSYS Workbench 14
2D-Modell einer CT-Probe mit Riss.
Dabei liegt das Augenmerk auf der Simulation die plastischen Zone an der Rissspitze. Im ersten Berechnungschritt wird ein Lastzyklus aufgebracht und es entsteht eine entsprechende plastische Zone.
Im zweiten Schritt soll nun der Riss verlängert werden (minimal) und ein zweiter Belastungszyklus aufgebracht werden (2.plastische Zone). Dabei soll die plastische Zone des Ursprungsrisses erhalten bleiben.

Bisher habe ich noch keine Lösung gefunden um diese Problemstellung in der Workbench lösen zu können. Meine Lösungsideen bisher waren folgende:

1.Submodell-Methode: Nutzung der .db und .rst Datein und Übertragen (nwrite,cbdo) der der Daten aus Berechnung 1 auf das Modell mit verlängerten Riss.
Das führt zu einer guten Übertragung der plastischen Zone auf das Modell mit verlängerten Riss, aber es kann keine neue Belastung aufgebracht werden.

2.Externe Daten: Herausschreiben der Verschiebungsvektoren (mit Knotenkoordinaten) aus Berechnung 1 und Übertragen auf das Modell mit neuer Risslänge. (Beta-Option, externe Daten, Setup). Leider kann ich im neuen Modell nicht alle Knotenverschiebungen aufbringen. Die Workbench lässt nur die Auswahl von Randlinien zu.

3. Kombinierte Lösung: Dabei wurde im ersten Schritt die oben beschriebene Submodell-Methode zur Übertragung der 1. plastischen Zone auf das neue Modell genutzt. Im zweiten Schritt wurde eine neue stat.-mech.Berechnung hinzugefügt. Mit dieser kann nun die 2. Belastung aufgebracht werden. Mit Hilfe der kombinierten Lösung habe ich nun beide plastischen Zonen im Modell mit verlängerten Riss. Leider reicht mir diese Variante nicht aus, da ich an der kombinierten Lösung nicht die gwünschten Auswertungen vornehmen kann.

Daher meine Frage ob es noch eine weitere Möglichkeit gibt?

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ChristophN
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Beiträge: 773
Registriert: 13.12.2008

erstellt am: 11. Jan. 2013 18:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für chuzpe 10 Unities + Antwort hilfreich

Vielleicht kann man kleinste Elemente entlang des zweiten Risses einfügen, die man vor dem 2. Lastschritt mit der Birth-and-Death-Funktion aus dem Modell entfernt?

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chuzpe
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Beiträge: 12
Registriert: 24.11.2011

erstellt am: 14. Jan. 2013 14:15    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

An die Birth-Death-Variante habe ich auch schon gedacht. Sehe hier aber wie das Problem mit der Workbench-Umsetzung. Ich muss diese Option zwischen zwei Lastschritten ohne Verlust der Ergbnisse aus dem 1.Lastschritt anwenden. Ich sehe da kaum Möglichkeiten.

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ChristophN
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Berechnungsingenieur


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Beiträge: 773
Registriert: 13.12.2008

erstellt am: 14. Jan. 2013 14:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für chuzpe 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von chuzpe:
Ich sehe da kaum Möglichkeiten.
Wenn dem so wäre, dann wäre die Workbench-Umgebung ziemlich wertlos, denn das Problem (Verwendung von Birth and Death) ist doch sehr gewöhnlich...
Man kann doch Classic-Befehle einfügen, damit ist das sicherlich machbar.

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chuzpe
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Beiträge: 12
Registriert: 24.11.2011

erstellt am: 15. Jan. 2013 16:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

ekill ist auch in der Workbench verfügbar. Funktioniert auch bei meiner Anwendung, auch wenn die Elemente sehr klein sein müssen. Problem bleibt das Einfügen der APDL-Befehle (ekill) zwischen zwei Lastschritte ohne Verlust der Ergebnisse der aus dem vorhergehenden Schritt. Die Lösung ist sicher einfach, aber ich komm nicht darauf.

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chuzpe
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Beiträge: 12
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erstellt am: 28. Jan. 2013 20:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Mein Fortschritt in der Problematik:

Die Nutzung von "ekill" erweist sich als ungünstig. Wie in der Ansys-Hilfe beschrieben kann die Nutzung bei nichtlinearen Berechnungen zu Problemen führen. Dies zeigt sich auch bei meiner Berechnug. Bis zu einen gewissen Grad der plastischen Verformung funktioniert die Berechnung, etwas darüber ("zerfliegt" das Modell=hohe Verschiebungen).

Daher hab ich mich noch einmal mit der Submodellvariante beschäftigt. Das Übertragen der Knotenverschiebungen (Modell Ausgangsrisslänge) (cbdo und co.) auf das Modell mit verlängerten Riss funktioniert. Das Problem ist nun, dass ich keine neue Belastung aufbringen bzw. sie zeigt keine Wirkung.
Ist das grundsätzlich möglich?

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