Problemstellung:
ANSYS Workbench 14
2D-Modell einer CT-Probe mit Riss.
Dabei liegt das Augenmerk auf der Simulation die plastischen Zone an der Rissspitze. Im ersten Berechnungschritt wird ein Lastzyklus aufgebracht und es entsteht eine entsprechende plastische Zone.
Im zweiten Schritt soll nun der Riss verlängert werden (minimal) und ein zweiter Belastungszyklus aufgebracht werden (2.plastische Zone). Dabei soll die plastische Zone des Ursprungsrisses erhalten bleiben.
Bisher habe ich noch keine Lösung gefunden um diese Problemstellung in der Workbench lösen zu können. Meine Lösungsideen bisher waren folgende:
1.Submodell-Methode: Nutzung der .db und .rst Datein und Übertragen (nwrite,cbdo) der der Daten aus Berechnung 1 auf das Modell mit verlängerten Riss.
Das führt zu einer guten Übertragung der plastischen Zone auf das Modell mit verlängerten Riss, aber es kann keine neue Belastung aufgebracht werden.
2.Externe Daten: Herausschreiben der Verschiebungsvektoren (mit Knotenkoordinaten) aus Berechnung 1 und Übertragen auf das Modell mit neuer Risslänge. (Beta-Option, externe Daten, Setup). Leider kann ich im neuen Modell nicht alle Knotenverschiebungen aufbringen. Die Workbench lässt nur die Auswahl von Randlinien zu.
3. Kombinierte Lösung: Dabei wurde im ersten Schritt die oben beschriebene Submodell-Methode zur Übertragung der 1. plastischen Zone auf das neue Modell genutzt. Im zweiten Schritt wurde eine neue stat.-mech.Berechnung hinzugefügt. Mit dieser kann nun die 2. Belastung aufgebracht werden. Mit Hilfe der kombinierten Lösung habe ich nun beide plastischen Zonen im Modell mit verlängerten Riss. Leider reicht mir diese Variante nicht aus, da ich an der kombinierten Lösung nicht die gwünschten Auswertungen vornehmen kann.
Daher meine Frage ob es noch eine weitere Möglichkeit gibt?
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