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Hallo,
ich habe ein Bauteil auf Betriebsfestigkeit zu untersuchen. Nun verstehe ich nicht ganz wie dieser Tool eigentlich arbeitet.

In den Materialdaten finden sich bei Stahl schon Werte in der Datenbank. Diese scheinen sich aber auf eine Mittelspannung von Null zu betiehen. In meinem Fall steht das Bauteil aber schon unter einer Vorspannung bestehend aus mehreren Belastungen.
Wenn ich es richtig verstehe, ist allerdings der Eingangswert für die Berechnung der Betriebsfestigkeit die Vergleichsspannung.

Muss ich nun ein Modell mit nur den "Vorspannungslasten" simulieren, und das Ergebnis als Mittelspannung definieren?

Wenn ja, muss ich dann die max. Vergleichsspannung als Mittelspannung definieren?

vG

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Hallo, hat denn keiner Erfahrung?

Noch eine weitere Frage:

Nach welcher Hypothese wird denn in der Workbench die Lebensdauer berechnet? Bei der Mittelspannungskorrektur kann man ja zwischen verschiedenen Theorien wählen. Geht das bei der Lebensdauerberechnung auch?

vG

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Hallo aeroX,

also das intergrierte WB-Betriebsfestigkeitstool ist für solche Fragestellungen ungeeignet. Hier kann man die Sicherheit gegen evtl. die Sicherheit degen Streckgrenze ermitteln. Möchtest du mehrere Lastfälle berechnen mit z.B. Mittelspannungseinfluß oder ähnlichem dann würde Femfat oder Ncode verwenden. Zur Not kannst du auch die Amplitudenspannung, Mittelspannung in WB mit Lastfallkombinationen oder User Defind Results ermitteln und in Rifest reinklopfen. Macht man aber eigentlich nicht mehr....In der Cadfem Toolbox gibts seit kurzem auch ein FKM-Tool. Damit kann man auch Betriebsfestigkeit machen, aber es ist meiner Meinung nach noch nicht ausgereift genug.

Gruß Suinilippis

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