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Hallo,

ich habe ein paar Fragen zu einer Simulation:

ich habe eine relativ einfache 3D Geometrie, die mittels eines Impulses zum Schwingen angeregt wird.
Diese angeregte Schwingung würde ich mir gerne ansehen.
Komischerweise habe ich nur zugriff auf die Workbench v14 und nicht auf das ansys klassik sonst würde ich wie in folgendem thread vorgehen:

http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum101/HTML/004620.shtml

im prinzip möchte ich genau die selbe gedämpfte kurve als ergebniss haben.

ich habe eine modalanalyse durchgeführt, diese zeigt auch die Eigenfrequenzen die mit der realität übereinstimmen.

die Lösung der modalanalyse ziehe ich als input in eine Transiente Strukturmechanische analye (leider weiß ich nicht wie ich von dort explizit auf die ergebnisse der modalanalyse zugreife).

in der transienten analyse habe ich ein zeitabhängiges Drucksignal definiert das auf eine vorgegebene Fläche Drückt. (steigt in 0,01s Schritten von 1MPa bis 20MPa)

bei den Analyseeinstellungen habe ich eingestellt das die Zeit nach einem Zeitschritt 0,3 Sekunden betragen soll und berechne das ganze mit 20000 Substeps (min 1000, max 200000) gerechnet.

jetzt weiß ich nicht ob die Zeiteinstellungen von mir falsch verstanden wurden, oder ob ich einen systematischen denkfehler habe...

aber die deformation die ich die ich herausbekomme ist praktisch 'linear' also repräsentiert in keinster weise ein gedämpfte schwingung.

würde mich freuen wenn mir jemand bei meiner problemstellung helfen kann.
falls noch informationen benötigt werden einfach sagen!

bG
ChkDsk

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Hallo,

die Modalanalyse kann mit der transienten verknpft werden. DAs sollte nicht nur auf Modellebene passieren, sondern auch die Solution mit einschliessen, nur dann werden die modalen Eigenwerte verwendet, die transiente Antwort zusammenzusetzen (geht deutlich schneller, als voll zu rechnen). Mit diesem unteren (4.) Link im Projektmanager, werden dann die Eigenwerte automatisch verwendet.

Dann muss man beachten
- wie ist das Zeitsignal definiert? Dazu gehör ein sinnvoller zeitabhängiger Verlauf. Wenn dieser Zeitverlauf langsam ist, kann es sein, man sieht keine dynamische Antwort, weil nix dynamisch ist. Dazu ist oben nichts beschrieben. Aber vielleicht liegt es daran, dass der Druck langsam linear ansteigt, dann kann das der Grund sein, dass auch die Verschiebung langsam linear ansteigt.
- wieviele Zeitschritte sind definiert? Mindestens 10, besser 20 pro aufzulösender Schwingung. Bei 100 Hz also 2000 Steps pro Sekunde.
- Dämpfung definieren

Alles in allem klingt die Beschreibung für mich so, als sei die Belastung (Impuls?) nicht richtig definiert.

Gruss
CG

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Christof Gebhardt

CAD-FEM GmbH
Marktplatz 2
85567 Grafing
Tel. +49 (0) 8092 7005 65
cgebhardt(at)cadfem.de
www.cadfem.de

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1.jpg 2.jpg

Danke erst mal für die Rasche Antwort.

das mit der falschen Definition des Impulses sehe ich als eines der Probleme.
Sieht derzeit aus wie im Anhang.

Die Modalanalyse habe ich wie im Anhang zu sehen in der Workbench verlinkt.
Was mit dem 4. Link gemeint ist und wie ich das in die Solution einschließe ist mir leider noch nicht klar, werd ich mir aber anschaun.

Die auflösung sollte auf jeden fall so gewählt sein das ich die modus 1 Schwingungen sehen kann.

Gruss
chkdsk

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Die Verbindung von Modal + Transiient passt, ich meinte den 3. Link (den untersten), aber der ist ja da.

An der Last kann ich nix auffälliges erkennen.
Wie sehen denn die Ergebnisse der Verformung aus (Verschiebung über Zeit)?
Und die Analyseeinstellungen?

gruss
cg

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Christof Gebhardt

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5.png 6.png

Ok, dann bin ich zumindest nicht ganz falsch unterwegs.

im anhang sind die analyseeinstellungen zu sehen. sowie die verformung über der Zeit.
Ja ich weiß das ist die maximale und minimale verschiebung in (z-richtung) aber die verschiebung an einem beliebigen knoten sieht vom verlauf her gleich aus.

gruss
chkdsk

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"Zeitintegration aus" ist nicht gut.

Gruss CG

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Christof Gebhardt

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Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass das in der Workbench mit einem Kraftsprung (Stufe) gut funktioniert.

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www.tzinfo.de
Technisches Zeichnen, Konstruktion

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DANKE soweit für die Antworten!

die Zeitintegration dürfte tatsächlich das Problem lösen, zumindest sieht die erste simulation - mit etwas weniger substeps zum probieren - ganz gut aus und geht in die richtung dessen was ich erwartet habe

Frag mich einer wieso die zeitintegration überhaupt deaktiviert war 

gruss
chkdsk

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