Hallo zusammen,
ich arbeite mit Ansys 13 und Workbench.
In einer thermisch-transienten Temperaturanalyse möchte ich ein Bauteil A von 90°C auf 210°C aufheizen. Dieses soll dabei die anderen Bauteile miterhitzen, sodass sich ein Temperaturfeld ergibt. Eine Kante eines Bauteils B soll jedoch konstant auf 90°C gehalten werden, vom Anfang bis zum Ende der Simulation.
Also habe ich die thermische Randbedingung "Temperatur" eingefügt, die Kante als Geometrie gewählt und als Größe 90 eingegeben. Ansys startet aufgrund der Lastschritte die ich für die Aufheizkurve benötige eine Tabelle in der die Temperatur über die Zeit und die Schritte aufgetragen ist. In jeder Schrittzeile sind nun 90°C vorgegeben.
Das Ergebnis der Simulation zeigt jedoch, dass sich die Kante mit dem rest aufheizt und nicht wie gewünscht einfach konstant 90°C beibehält. Unterdrücke ich die Temperaturbedingung dieser Kante kommt es zu genau dem selben Ergebnis. Scheinbar missachtet ansys meine Temperaturvorgabe also komplett?!
Was mache ich falsch?
Eine Frage zur Anfangstemperatur: Stelle ich die Anfangstemperatur auf 90°C, wird berücksichtigt, dass sich die Geometrie bei 90°C bereits verformt hat?
Falls nein, wie kann ich festlegen, dass die Temperatur zu Beginn (0s) bereits 90°C beträgt und die dazu gehörige Verformung bereits aufgebracht ist? Hintergrund ist eine anschließende statisch-mechanische analyse einzelner Temperaturfelder.
Danke für die Antworten
[Diese Nachricht wurde von RBMK am 29. Okt. 2012 editiert.]
[Diese Nachricht wurde von RBMK am 29. Okt. 2012 editiert.]
[Diese Nachricht wurde von RBMK am 29. Okt. 2012 editiert.]
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP