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| Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für Ansys |
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Thema: Induktive Erwärmung kleiner Stahlprobe (2962 mal gelesen)
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CAE7 Mitglied
Beiträge: 10 Registriert: 15.10.2012
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erstellt am: 21. Okt. 2012 14:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, ich beschäftige mich neuerdings mit Simulationen und bin erst seit kurzem auf ANSYS umgestiegen. ICh würde gern ein 3D Modell erzeugen das die Umformdilatometrie modelliert. Ich komme prinzipiell bis zum Lösungsteil mit dem Modul "MAGNETOSTATIK" in ANSYS WORKBENCH 14 Bin mir jedoch mit der Definition des MAGN.fluss und der richtigen Flächen/Teile für die Stromstärke und Spannung unsicher (Quellleiter) (SIEHE BILD) Habe für die Spule "COPPER" und "HOCHFREQUENZEISEN (GESINTERT UND GEGLÜHT" ausprobiert die Probe in der MItte sei "BAUSTAHL" und links und rechts von ihr befinden sich kleine Molybdänplättchen. Die großen Halbzylinder sollen aus nicht "Anregungsfähigem" MAterial sein FEHLER: Im Solver Modul ist ein Fehler aufgetreten ungültige MAterialeigenschaften
Seht ihr weitere Probleme in meiner Modellvorstellung und könnt mir vllt weiterhelfen? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
Beiträge: 2607 Registriert: 16.12.2004 Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.
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erstellt am: 21. Okt. 2012 17:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für CAE7
Das Problem ist kein magnetostatisches Problem. Um es mit Workbench zu lösen, gibt es in FEM für Praktiker Band 4 2. Auflage einige wenige (für einen Anfänger vielleicht nicht ausreichende) Hinweise. Ich löse so etwas mit Classic. Da könnte ich auch unterstützen. ------------------ Viel Erfolg wünscht Wolfgang Schätzing Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
CAE7 Mitglied
Beiträge: 10 Registriert: 15.10.2012
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erstellt am: 22. Okt. 2012 19:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Habe mit Ansys Classic keine erfahrung, werde mir aber die bände in der Unibibliothek besorgen und hoffe ich kann schnell einsteigen, um Ihre Hilfe hier in Anspruch nehmen zu können. Bis dahin... vielleicht gibt es jemanden der so etwas schonmal in Workbench gelöst hat und könnte mir ein wenig weiterhelfen, auf welche Probleme ich stoßen könnte und was ich zu beachten habe. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
Beiträge: 2607 Registriert: 16.12.2004 Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.
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erstellt am: 29. Okt. 2012 09:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für CAE7
Hier mal als Anfang ein Beispiel zur Ermittlung der Verlustleistung: (Sicherlich lässt sich das eleganter programmieren, aber so ist es für das Verstehen besser.) ------------------ Viel Erfolg wünscht Wolfgang Schätzing Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
Beiträge: 2607 Registriert: 16.12.2004 Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.
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erstellt am: 29. Okt. 2012 09:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für CAE7
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CAE7 Mitglied
Beiträge: 10 Registriert: 15.10.2012
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erstellt am: 29. Okt. 2012 15:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Vielen Dank schonmal, ich habe mir das Beispiel aus dem Buch besorgt dort wurde das Modell ja in 1D skizziert. Ich werde das Programm dort und dieses Vergleichen, um die Programmierung besser zu verstehen. In Workbench kann man wohl nur "Standard-Anwendungen" in schneller Art und Weise bewältigen :-) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
CAE7 Mitglied
Beiträge: 10 Registriert: 15.10.2012
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erstellt am: 30. Okt. 2012 19:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Habe mir Ihren Code angeschaut, soweit verstehe ich ihre Vorgehensweise und ihre Annahmen. Wenn ich es richtig verstehe wird mit dem Code zunächst einmal der Harmonische Lösungsanteil bestimmt, oder? nun muss ich also noch eine "transiente thermische analyse" dranhängen? ein frage noch, was wird mit der anweisung "*get,n_1,node,0,num,max " getan... es wird ja ein feld (?) von knoten ausgewählt aber, welche sind damit anschaulich gemeint?
[Diese Nachricht wurde von CAE7 am 30. Okt. 2012 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
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erstellt am: 31. Okt. 2012 07:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für CAE7
Mit "*get,n_1,node,0,num,max " (eigentlich sollte es "*get,n_1,node,0,num,min" heißen) wird ein Knoten hier vom Draht der Wicklung ausgewählt, in den dann der Strom eingeprägt wird. Dabei wird davon ausgegangen, dass alle Windungen den vorgegebenen Strom führen. An die harmonische Analyse muss sich dann noch eine transiente thermische Analyse anschließen. Dazu sind andere Elementtypen und Materialeigenschaften zu vereinbaren und entsprechende Randbedingungen vorzugeben.
------------------ Viel Erfolg wünscht Wolfgang Schätzing Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
CAE7 Mitglied
Beiträge: 10 Registriert: 15.10.2012
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erstellt am: 31. Okt. 2012 18:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, habe nun in Anlehnung an den 4. Band für "FEM für Praktiker" versucht die transiente Lösung hinzubekommen. Beim Einlesen kriege ich aber ein bestimmtes Problem. Der in der Schleife wahrscheinlich steckt?! Für Hilfe wäre ich dankbar. Hier die .inp Datei an der ich zu ihrer harmonischen lösung die transiente angeschlossen habe. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
Beiträge: 2607 Registriert: 16.12.2004 Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.
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erstellt am: 01. Nov. 2012 13:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für CAE7
Hier die leicht bearbeitete Fassung: Ich hatte einen Fehler gemacht. Rotationssymmetrische Elemente erfodern 3. Keyopt=1 plane53 hat 8 Knoten. Um Lasten übernehmen zu können, müssen die Elemente für die thermische Berechnung auch 8 Knoten haben. Betrachtet wird zunächst einmal nur die Probe. Natürlich kann man auch die Wicklung und die Basis thermisch mit untersuchen. In die Basis (Einspannung) wird auch Wärme hinein fließen. ------------------ Viel Erfolg wünscht Wolfgang Schätzing Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
CAE7 Mitglied
Beiträge: 10 Registriert: 15.10.2012
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erstellt am: 03. Nov. 2012 18:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Guten Abend, ich habe gesehen, dass bei der Geometrie ein kleines Missverständnis aufgetaucht ist (was die Lösung aber nicht beeinflusst). Hier ist rechts zu sehen wie die Geometrie in der Realität (Geom_neu) aussieht bei Ihnen besteht die "Basis" aus insgesamt 4 TEilrechtecken (GEOM_alt)hat dies einen besonderen Grund ?) so sieht es nun aus ... die angepasste .inp datei habe ich beigefügt und werde sie nun versuchen besser zu verstehen und das Modell weiter zu verfeinern. Ich bedanke mich wirklich sehr für ihre tatkräftige Hilfe bisher [Diese Nachricht wurde von CAE7 am 03. Nov. 2012 editiert.]
[Diese Nachricht wurde von CAE7 am 03. Nov. 2012 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
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erstellt am: 04. Nov. 2012 08:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für CAE7
Nein, das war kein Fehler. Die Fläche für die Probe entsteht erst durch das Überlappen (aovlap,..). Dass die Flächen für die Basis (Stempel) sich aus Einzelflächen zusammensetzen, ist dem einfacheren Vernetzen mit rechteckförmigen Elementen geschuldet. ------------------ Viel Erfolg wünscht Wolfgang Schätzing Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |