Hallo liebe Kollegen,
wiedermal eine Problemstellung bei welcher ich mir nicht ganz sicher bin welches der beste Weg ist.
Ich habe Modelle welche sehr hohe Anforderungen an die Genauigkeit stellen. Die Reaktionskräfte sollen mindestens mit einer Genauigkeit von 5e-7N ausgelesen werden können. Neben linearen Modellen habe ich auch nicht lineare (Geom). Das (nl) Modell kann bis zu 1.5e6 Knoten umfassen.
Linear:
Mit den default Werten von Ansys WB wird der PCG Solver mit einer Toleranz von 1e-08 gerechnet (--> EQSLV,PCG,1e-8). Dabei habe ich festgestellt, dass die Ergebnisse nicht ausreichen "konstant" sind. Es wird ja iteriert. Das Problem lässt sich mindestens mit folgenden Ansätzen lösen: a) Toleranz erhöhen oder b) den Solver wechseln (Sparse). Beides hat Vor- und Nachteile (CPU/Time, Datenanforderungen etc.) gibt es eurer Sicht weitere Lösungsansätze oder Entscheidungsgründe für a) oder b)?
Nicht Linear:
dito wie bei linear nur das hier noch eine weitere Toleranz entscheidend ist. (CNVTOL) Kann in WB direkt im Menu eingestellt werden --> Kraftkonvergenz --> manuell. Welche Werte (Kraftkonvergenz:Toleranz und Kraftkonvergenz:Mindestreferenz) sind angebracht? Können die Grenzen aus den Anforderungen berechnet werden?
Danke für eure Hilfe & Meinungen
Grüsse
Anton
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»Beautiful is better than ugly.
Explicit is better than implicit.
Simple is better than complex.
Complex is better than complicated.
Readability counts.«
– Tim Peters in »The Zen of Python«
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