Die Lösung habe ich nun quasi zu Fuß erreicht.
Für Kräfte ist der Weg recht einfach und wird über die Grundformeln der Mechanik für den Kraftschwerpunkt erreicht. Damit wird zum einem die resultierende Kraft bestimmt, als auch der virtuelle Kraftangriffspunkt.
Dazu wird jeder Knoten mittels
*GET auf eine vorhandene Kraft untersucht und dann mit den Koordinaten entsprechend verrechnet.
Bei Streckenlasten läuft es prinzipiell ähnlich, nur das die Elemente auf Streckenlasten untersucht werden. Die Streckenlast multipiziert mit der Elementlänge ergibt die resultierende Kraft*. Wenn das Element beliebig im Raum liegt, wird sie mittels Winkeltransformation auf die Hauptachsen bezogen. Als Kraftangriffspunkt dient der Elementmittelpunkt (Centroid)*.
*Die Vereinfachungen bringen Abweichungen zu exakten linearen Streckenlastverläufen mit sich. Bei ausreichend kleiner Elementgröße und wenn keine dreicksförmigen Streckenlasten auf die Elemente liegen, kann der Fehler unter 1% gedrückt werden. Der Fehler verhält sich linear zur Elementgröße und dem Streckenverlauf (Dreick-Trapez-Rechteck). Bei VZ-Wechsel innerhalb eines Elementes gilt diese Aussage nicht.
Bei Interesse habe ich einen Bsp. Code beigefügt, der ggf. zum Nachvolziehen genutzt werden kann.
Falls jemand eine einfachere Lösung hat, raus damit!
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