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Thema: Dreidimensionales Modell eines runden Leiter (1961 mal gelesen)
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jan0385 Mitglied Student
Beiträge: 22 Registriert: 12.04.2012 Ansys 13
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erstellt am: 11. Sep. 2012 07:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, ich möchte gerne ein 3-D Modell eines runden Leiters simulieren, um die äußere Induktivität eines mit der Theorie zu vergleichen. Dazu verwende ich das Beispiel "Rechteck-Leiter harmonisch dreidimensional" aus dem Buch "FEM für Praktiker" Ich möchte eine harmonische Analyse durchführen, um später den Einfluss des Skin-Effekts mit zu brücksichtigen. Ich habe das Beispiel nur in der Art abgewandelt, als dass ich statt des Quaders einen Zylinder definiert habe, dessen Radius ein achtel des Außenraumes beträgt. Außerdem habe ich entsprechend die Vernetzung des Leiters geändert. Das Ergebniss der Feldverlaufs außerhalb des Leiters sieht leider nicht erwartungsgemäß aus. Habe ich vielleicht was bei der Festlegung der Randbedingungen falsch gemacht? Viele Grüße Jan ------------------ Jan Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
Beiträge: 2607 Registriert: 16.12.2004 Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.
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erstellt am: 11. Sep. 2012 08:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für jan0385
Zitat: ich möchte gerne ein 3-D Modell eines runden Leiters simulieren, um die äußere Induktivität eines mit der Theorie zu vergleichen
Das wird so nichts! Die Induktivität eines einzelnen geraden Leiters ist unendlich. In der Realität kann es so etwas nicht geben. Es gibt immer auch einen Rückleiter (Strom kreis). ------------------ Viel Erfolg wünscht Wolfgang Schätzing Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
jan0385 Mitglied Student
Beiträge: 22 Registriert: 12.04.2012 Ansys 13
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erstellt am: 11. Sep. 2012 09:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ja, wenn man von einem unendlich langen Leiter ausgeht, der das Feld erzeugt. Dann fällt die magnetische Flussdichte mit 1/r ab. Wenn man über den Radius bis unendlich integriert kommt auch unendlich raus. Es existieren doch aber auch Formeln zur Berechnung der Induktivität einer Leitung. Diese Formeln basieren alle auf der Gleichung von Grover bzw. Rosa: "The self and mutual inductances of linear Conductors", S. 2 bzw. 302. Dort wird die Gleichung hergeleitet. Hier kommt nicht unendlich heraus. Das möchte ich gerne mit einer Simulation vergleichen. Kannst du mir bei der Simulation eventuell weiterhelfen? warum bilden die Feldlinien keine konzentrischen Kreise um den Leiter? ------------------ Jan [Diese Nachricht wurde von jan0385 am 11. Sep. 2012 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
Beiträge: 2607 Registriert: 16.12.2004 Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.
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erstellt am: 11. Sep. 2012 10:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für jan0385
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jan0385 Mitglied Student
Beiträge: 22 Registriert: 12.04.2012 Ansys 13
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erstellt am: 11. Sep. 2012 10:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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jan0385 Mitglied Student
Beiträge: 22 Registriert: 12.04.2012 Ansys 13
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erstellt am: 11. Sep. 2012 10:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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jan0385 Mitglied Student
Beiträge: 22 Registriert: 12.04.2012 Ansys 13
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erstellt am: 11. Sep. 2012 11:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Das magnetische Feld eines Leiters, der nicht unendlich lang ist, ist im Unendlichen theoretisch Null. Daher ist die Induktivität eines Leiters der nicht unendlich lang ist ohne Rückleiter auch nicht unendlich. ------------------ Jan Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
Beiträge: 2607 Registriert: 16.12.2004 Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.
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erstellt am: 11. Sep. 2012 12:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für jan0385
Hier der durch Änderung der Vernetzung leicht angepasste Quelltext. Was damit berechnet wird, entspricht den Verhältnissen innerhalb einer koaxialen Anordnung. ------------------ Viel Erfolg wünscht Wolfgang Schätzing Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
jan0385 Mitglied Student
Beiträge: 22 Registriert: 12.04.2012 Ansys 13
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erstellt am: 12. Sep. 2012 10:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
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erstellt am: 12. Sep. 2012 16:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für jan0385
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