Hallo Chris,
erstmal vielen Dank für den Hinweis.
"also zu 1, wenn du die Geschwindigkeit im Absolutsystem (Velocity stat. frame) plottest, dann wird der Übergang gleichmäßiger sein weil der Anteil der Rotation nicht mehr zu sehen ist. Lass dir mal Vektoren oder Stromlinien anzeigen, dann wird es dir deutlicher."
Ich habe gerade ausprobiert und es hat geklappt (siehe Erg2.png). Früher habe ich bei Variablen einfach "Velocity" gewählt. Haben sich also diese früheren Ergebnisse nur auf das Relativsystem bezogen (innerhalb des Domain "Drehender Rotor")?
"Zu 2, mit deiner Outlet-Randbedingung saugst du meines Erachtens einfach die Luft aus dem Ventilatorgehäuse ins Vakuum ab. Ohne Drehung müsstest du die gleichen Geschwindigkeiten erhalten."
Das ist wahrscheinlich. Bei beiden Austritten habe ich 0Pa angegeben und im Ventilatorgehäuse ist der Druck etwas größer.
Wie sollte man an den Austritten die Randbedingung vernünftiger definieren? Diese Austritte sollen mithilfe des Ventilators die Abluft aus der Maschine in die Atmosphäre abführen.
"Am Inlet würde ich eine etwas größere Einlaufzone anbringen und eine Druckrandbedingung. Grundsätzliche Überlegungen zur Geometrie der Schaufeln wären auch noch hilfreich, gerade rührt der Ventilator ja nur in der Luft rum."
Welche Vorteile hat die Druckrandbedingung gegenüber der Geschwindigkeiterandbedingung?
Du hast Recht mit der Geometrie der Schaufeln. Das ist aber noch eine Vorberechnung. Mein Ziel jetzt ist, die korrekten Randbedingungen zu prüfen und dabei die Berechnungszeit klein zu halten. Wenn ich damit im Klaren bin, baue ich hier den korrekten Ventilator ein.
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Grüße,
Michal Szczepaniak
Tel. +48601854601
m_szczepaniak@go2.pl
[Diese Nachricht wurde von szczepan am 16. Sep. 2012 editiert.]
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