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Thema: Seminar: eFEM für Praktiker --> Erfahrungen? (2717 mal gelesen)
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Boris-a Mitglied Produktentwicklung
Beiträge: 281 Registriert: 16.02.2011 Intel(R) Xeon(R) CPU X5677 @ 3.47GHz NVIDIA Quadro 4000 24,0 GB RAM<P>WIN7 Pro 64 Bit Ansys WB 15 R-Stab 8 AutoCAD 2014 Inventor 2012
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erstellt am: 23. Aug. 2012 16:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo liebe Simulanten die Firma Cadfem bietet über esocaet ein 3 Monatiges e-learning Seminar "eFEM für Praktiker" an. Hat hier schon einmal jemand dieses Seminar besucht? Die Frage ist, ob sich das Seminar nur für gänzliche Anfänger lohnt, oder auch noch wenn man sich autodidaktisch auf einen mittleren Kenntnisstand gebracht hat? Gruß Boris ------------------ Dem Ingenieur ist nichts zu schwere - Er lacht und spricht: "Wenn dieses nicht, so geht doch das! Er überbrückt die Flüsse und die Meere, Die Berge unverfroren zu durchbohren ist ihm Spass. Er thürmt die Bogen in die Luft, Er wühlt als Maulwurf in der Gruft, Kein Hinderniss ist ihm zu gross - Er geht drauf los! ... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Markus.92 Mitglied Produktentwicklung
Beiträge: 3 Registriert: 24.08.2012 Microsoft Windows 7 x64 ProMechanica WF4.0 Creo Simulate 2.0
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erstellt am: 24. Aug. 2012 15:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Boris-a
Ich habe vor wenigen Wochen dieses Seminar abgeschlossen. Da ich vorher kaum ein Vorwissen hatte (nur eine FEM Software-Schulung), hat mir das Seminar viel gebracht. Wenn Du auch schon über die Hintergründe der FEM (Details über die Elemente, Steifigkeitsmatrizen usw.) Bescheid weißt, wird die Entscheidung schwierig. Wenn Du hingegen nur die FEM-Software bedienen kannst und Du nicht genau weißt was im Hintergrund passiert (so wie ich vorher), dann ist dieses Seminar sicher hilfreich, zumal sehr kompetente Tutoren auch speziell auf Deine Fragen eingehen können. Grüße Markus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
farahnaz Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ing.
Beiträge: 2467 Registriert: 24.04.2007 CAE, FEM, Test, NPD
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erstellt am: 27. Aug. 2012 14:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Boris-a
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Boris-a Mitglied Produktentwicklung
Beiträge: 281 Registriert: 16.02.2011 Intel(R) Xeon(R) CPU X5677 @ 3.47GHz NVIDIA Quadro 4000 24,0 GB RAM<P>WIN7 Pro 64 Bit Ansys WB 15 R-Stab 8 AutoCAD 2014 Inventor 2012
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erstellt am: 27. Aug. 2012 15:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hi Markus, danke für die Rückmeldung. Ist der Lehrinhalt eigentlich auf Ansys, oder neutral auf die allgemeine FEM Theorie ausgelegt? Ich war davon ausgegangen, dass bei der Organisation durch CADFEM das ganze sehr stark Ansys spezifisch aufgebaut wird... Ich denke ich habe eine ganz gute Vorstellung von der Theorie, aber man weiß ja nie was man nicht weiß ;o) Man kann ja fast immer einen Erkenntnisgewinn mitnehmen. Ich habe garade gesehen, dass nächsten Monat ein Info-Webinar zu dem Kurs gezeigt wird. Mal gucken ob das einen Erkenntnisgewinn bringt, ob das Preis/Leistungs-Verhältnis stimmt. Gruß Boris
------------------ Dem Ingenieur ist nichts zu schwere - Er lacht und spricht: "Wenn dieses nicht, so geht doch das! Er überbrückt die Flüsse und die Meere, Die Berge unverfroren zu durchbohren ist ihm Spass. Er thürmt die Bogen in die Luft, Er wühlt als Maulwurf in der Gruft, Kein Hinderniss ist ihm zu gross - Er geht drauf los! ... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Markus.92 Mitglied Produktentwicklung
Beiträge: 3 Registriert: 24.08.2012 Microsoft Windows 7 x64 ProMechanica WF4.0 Creo Simulate 2.0
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erstellt am: 27. Aug. 2012 15:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Boris-a
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smittytomcat Mitglied Naval Architect / Dipl.-Ing. Schiffbau, selbstständig
Beiträge: 1320 Registriert: 23.08.2005 ANSYS Bricscad Windows XP Prof 32 bit SP 3 Windoof 7 Prof 64 bit Dell Precision's Bleistift Radiergummi Dreieck Papier Dubbel etc. Taschenrechner den eigenen Kopf ...
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erstellt am: 27. Aug. 2012 15:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Boris-a
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Markus.92 Mitglied Produktentwicklung
Beiträge: 3 Registriert: 24.08.2012 Microsoft Windows 7 x64 ProMechanica WF4.0 Creo Simulate 2.0
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erstellt am: 27. Aug. 2012 15:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Boris-a
Zitat: Original erstellt von Boris-a: Hi Markus, danke für die Rückmeldung. Ist der Lehrinhalt eigentlich auf Ansys, oder neutral auf die allgemeine FEM Theorie ausgelegt? Ich war davon ausgegangen, dass bei der Organisation durch CADFEM das ganze sehr stark Ansys spezifisch aufgebaut wird...Ich denke ich habe eine ganz gute Vorstellung von der Theorie, aber man weiß ja nie was man nicht weiß ;o) Man kann ja fast immer einen Erkenntnisgewinn mitnehmen. Ich habe garade gesehen, dass nächsten Monat ein Info-Webinar zu dem Kurs gezeigt wird. Mal gucken ob das einen Erkenntnisgewinn bringt, ob das Preis/Leistungs-Verhältnis stimmt. Gruß Boris
Hallo Boris, grundsätzlich geht es in der ersten Hälfte um die Theorie, in der 2. Hälfte wird eine Fallstudie bearbeitet. Dabei kann man das CAD-System frei wählen. Die Beispiele in der Theorie beziehen sich oft auf Ansys, deshalb ist es sicher vom Vorteil, wenn man selbst dann auch Ansys benutzt. Ich allerdings habe fast alles mit ProMechanica und CreoSimulate gemacht, hat auch gut funktioniert. Grüße Markus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
farahnaz Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ing.
Beiträge: 2467 Registriert: 24.04.2007 CAE, FEM, Test, NPD
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erstellt am: 27. Aug. 2012 15:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Boris-a
Zitat: Original erstellt von Markus.92: Man bekommt eine "Standard"-Teilnahmebescheinigung. Was diese dann Wert ist denke ich ist schwierig zu sagen....
Das wäre bestimmt ein Plus für einen Neuling auf der Jobsuche beim Karrierestart. ------------------ Grüße, Moe Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
smittytomcat Mitglied Naval Architect / Dipl.-Ing. Schiffbau, selbstständig
Beiträge: 1320 Registriert: 23.08.2005 ANSYS Bricscad Windows XP Prof 32 bit SP 3 Windoof 7 Prof 64 bit Dell Precision's Bleistift Radiergummi Dreieck Papier Dubbel etc. Taschenrechner den eigenen Kopf ...
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erstellt am: 27. Aug. 2012 18:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Boris-a
Das die CADFEM Semnare gut sind ist unstrittig. Wer allerdings erwartet das diese Seminare die Grundlagen im Studium ersetzen können der muß sich fragen lassen warum er sich nicht schon während seiner Ausbildung damit beschäftigt hat. Denn keinesfals kann ein so kurzes Seminar die Defizite im Bereich der Mechanik beheben (solche Aspiranten sind die Ursache für viele meiner Aufträge). Auch die Didaktik wie man an solche Aufgaben herangeht und wie man auch komplexere Systeme abbildet kann so ein Lehrgang kaum vermitteln und das wird dort auch gesagt. Auf die Frage was so ein Zettel wert ist a) mit einer Vertiefung in der Festigkeit und den Grundlagen der FEM im Studium - sehr angesehen, denn es zeigt das der Kandidat sich weiterbilden möchte b) im Studium keine Festigkeit + Seminar . eher gering, denn das zeigt das der Kandidat wohl eher jetzt versucht das Thema mal nebenbei zu erschlagen. Und ganz ehrlich - die Spreu trennt sich vom Weizen schon bei der Bearbeitung der ersten Aufgabe im Beruf. Gruß Gerd Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
cgebhardt Moderator Maschinenbauingenieur
Beiträge: 1449 Registriert: 20.11.2000
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erstellt am: 28. Aug. 2012 08:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Boris-a
Hallo Smittytomcat und Mitsänger, was zeigt einem Bewerbungsemfpänger das Jodeldiplom? Es zeigt, dass man sich fürs Jodeln interessiert und Anstrengungen unternimmt, besser zu werden. Ob man gut jodeln kann, sagt es nicht. So würde ich auch eine solche Teilnahmebescheinigung sehen. Wenn sich jemand mit einem oder zwei solcher Zertifikate bewirbt, die sein Engagement und Interesse unterstreichen in einem Themenbereich, der für den Job wichtig ist, dann ist das ein kleines Puzzlestein "der interessiert sich für.... und bemüht sich um ..." und setzt einen positiven Akzent. Wenn ich allerdings 17 solcher Zertifikate auf einem Haufen sehe, sieht mir das nach Jäger und Sammler aus. Die Dosis machts. Wirklich entscheidend sind aber andere Sachen, natürlich das Wissen, aber vielmehr die Person. Für mich ganz wichtig eben auch die Bereitschaft sich zu engagieren und vor allem, die Begeistung für etwas. Ich sehe das gerade bei unserem Nachwuchs. Vor lauter Coolness bleibt auf der Strecke, was sie wirklich interessiert, wofür sie "brennen" oder zumindest "glühen" (nicht vorglühen). Dabei wäre es so wichtig, damit Farbe zu bekennen und ein eigenes Bild zu prägen. Was ich in diesem Zusammenhang empfehle: Heiko Mell bei den VDI Nachrichten lesen. Gibts auch auf deren Webseite. Heisst Karriereplanung oder so. Es geht aber eigentlich darum, wie man das eigene Berufsleben anpackt. Man muss ja nicht alles 1:1 umsetzen. Vielleicht hat man eigene Vorstellungen, eigene Prioritäten. Aber zu sehen, wie "die" Unternehmen ticken ist in Heiko Mells Darstellung mindestens unterhaltsam und meistens lehrreich, oft anregend. Gruss CG ------------------ Christof Gebhardt CAD-FEM GmbH Marktplatz 2 85567 Grafing Tel. +49 (0) 8092 7005 65 cgebhardt(at)cadfem.de www.cadfem.de [Diese Nachricht wurde von cgebhardt am 28. Aug. 2012 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Boris-a Mitglied Produktentwicklung
Beiträge: 281 Registriert: 16.02.2011 Intel(R) Xeon(R) CPU X5677 @ 3.47GHz NVIDIA Quadro 4000 24,0 GB RAM<P>WIN7 Pro 64 Bit Ansys WB 15 R-Stab 8 AutoCAD 2014 Inventor 2012
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erstellt am: 28. Aug. 2012 08:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ich finde die Arroganz von manschen Usern hier schon recht anstrengend. Die FEM ist ein Werkzeug wie jedes andere Programm auch. Die Logik ist die gleich als würde ich jedem, der nicht einen Master in Wirtschaftsinformatik hat die Befähigung absprechen Excel zu verwenden. Die Kenntnisse und die Problemstellungen müssen halt nur passen. Wenn man vor hat im Bereich Raketentechnik zu arbeiten, ist ein Dr. in numerischer Simulation mit Sicherheit nicht verkehrt. Wenn man FEM Berechnungen im Rahmen der statischen Analyse benutzt, sollte prinzipiell jeder der einen Dipl.-Ing vor dem Namen trägt in der Lage sein sinnvolle Ergebnisse aus dem Programm zu generieren. Gruß Boris ------------------ Dem Ingenieur ist nichts zu schwere - Er lacht und spricht: "Wenn dieses nicht, so geht doch das! Er überbrückt die Flüsse und die Meere, Die Berge unverfroren zu durchbohren ist ihm Spass. Er thürmt die Bogen in die Luft, Er wühlt als Maulwurf in der Gruft, Kein Hinderniss ist ihm zu gross - Er geht drauf los! ... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
smittytomcat Mitglied Naval Architect / Dipl.-Ing. Schiffbau, selbstständig
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erstellt am: 28. Aug. 2012 13:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Boris-a
@Boris Leider beruhen meine Aussagen nicht auf Arroganz sondern Erfahrung und teilweise Ereignissen mit Personenschäden. Ich kenne einige Leute die meinen die FEM könne all ihre Probleme lösen und die eigenen mangelnden Kenntnisse in Mechanik und Festigkeitslehre wettmachen. Und genau da fängt das Problem an. Wie kann ich das Ergebnis einer Rechnung einschätzen oder überschlägig prüfen oder eine Aussage zu zulässigen Spannungen treffen. Gewiss in Normen und Vorschriften steht einiges, aber nicht alles. Das beste Beispiel sind Lagerlasten. Ich denke jeder hat schon mal irgendwo Siemens Lufthaken im Eifer des Gefechts angeordnet, aber dann kann man anhand der Lagerlasten, der - momente und auch vom Verformungsbild erahnen das etwas nicht stimmt. Oder ein Beispiel aus meinem Bereich: da werden zuhauf die Eigenschwingungen ermittelt, nur wie man die Systeme verstimmt um aus der Motorerregung rauszukommen(Erhöhung der Steifigkeiten etc.) das scheint nicht so richtig klar zu sein. Oder noch schlimmer - da ist nicht bekannt das ein 4-Takter auch 1/2 Erregungen abgibt und peng ist mit der Eigenfrequenz die Motorerregung getroffen worden und es rappelt wie wild. Ohne Grundlagen und Grundkenntnisse kann man dieses Werkzeug nicht vernünftig benutzen und da nützen auch die schönsten Zertifikate usw. nichts. Eher im Gegenteil, da wird aus den bunten Bildern abgeleitet es ist alles in Ordnung und danach passiert der Salat im Betrieb. Im Studium habe ich oft bei der Vorbereitung von Seminaren geholfen - eines betraf die Schwingungen im Schiffbau. Jahre später hatte ich mit einem Fall zu tun bei denen einige Teilnehmer dieser Veranstaltung es geschafft hatten die Biegeeigenfrequenz (vertikal) eines Schiffes in die Motorfrequenz (100 Upm,) zu legen. Schon die Probefahrt mußte abgebrochen werden. Erst nachdem am Motor zusätzliche Tilger angebracht waren (mit viel Umbau etc.) erreichte das Schiff knapp die zulässigen Grenzwerte. Danach beschwerten sich die verantwortlichen Leute das die Prüfer sie nicht auf diese Probleme aufmerksam gemacht hätten - nur hinter ihren Arbeitsplätzen hingen immer noch (wenn auch etwas vergilbt) die Teilnahmebescheinigungen über dieses Seminar und die Unterlagen standen noch im Schrank. Gruß Gerd [Diese Nachricht wurde von smittytomcat am 28. Aug. 2012 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Boris-a Mitglied Produktentwicklung
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erstellt am: 28. Aug. 2012 15:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Gerd, das mag ja alles schon sein. Dann solltest du aber auch kein Bauwerk betreten, das Jünger als 30 Jahre ist. Die wurden nämlich (fast) alle von Bauingenieuren mit FEM Berechnet. Und ich würde sagen, von denen hat kaum einer mehr als die Matritzenmethoden der Stabstatik gehört (wenn überhaupt je nach Jahrgang). Und die Fälle die du schilderst sind mMn nicht FEM spezifisch. Lastfälle vergessen, Eigenfrequenz falsch/nicht berechnet, Komma eine Stelle verschoben... Das funktioniert mit jedem Werkzeug (ob Excel, RStab oder Bleistift). Ich kann aber auch von hand mit analytischen Formeln, ganz großen Quatsch ausrechnen. Man sollte halt schon wissen was man tut und seine Ergebnisse kritisch hinterfragen. Aber mit welchem Werkzeug man das Problem dann löst spielt keine entscheidende Rolle. Jedes Berechnungswerkzeug hat seine Eigenarten und Grenzen die man kennen sollte. Aber auch nur in dem Maße wie es erforderlich ist. Ich muss nicht Informatik studiert haben um mir in Excel ein paar VBA Skripte zu schreiben für Standard Probleme. Und ich muss auch nicht Mathematik studiert haben um FEM anzuwenden (in den Einsatzgebieten in denen ich mich auskenne) Aber ich glaube diese Diskussion wurde hier schon einmal geführt.... Gruß Boris
------------------ Dem Ingenieur ist nichts zu schwere - Er lacht und spricht: "Wenn dieses nicht, so geht doch das! Er überbrückt die Flüsse und die Meere, Die Berge unverfroren zu durchbohren ist ihm Spass. Er thürmt die Bogen in die Luft, Er wühlt als Maulwurf in der Gruft, Kein Hinderniss ist ihm zu gross - Er geht drauf los! ... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
smittytomcat Mitglied Naval Architect / Dipl.-Ing. Schiffbau, selbstständig
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erstellt am: 28. Aug. 2012 15:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Boris-a
Hallo Boris Zitat : Aber mit welchem Werkzeug man das Problem dann löst spielt keine entscheidende Rolle. Jedes Berechnungswerkzeug hat seine Eigenarten und Grenzen die man kennen sollte. Da stimme ich Dir voll zu. Nur, es geht auch darum das ich mir kein neues Werkzeug zulege um Wissenslücken zu schließen - das kann kein Werkzeug leisten. Und ein Zertifikat an der Wand sagt nichts aus über meine Kenntnisse etc - da gibt es auch schönere Dekarationen. Aber wie hieß es mal in einer Vorlesung : "von der Wiege bis zur Barre, Kräftepaare Kräftepaare" Also in disem Sinne Gruß Gerd [Diese Nachricht wurde von smittytomcat am 28. Aug. 2012 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Boris-a Mitglied Produktentwicklung
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erstellt am: 28. Aug. 2012 16:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hehehe, ja genau. Wenn man die ganze Numerik mal beiseite wischt ist es halt immer noch: Summe H = 0 Summe V = 0 Summe M = 0 ------------------ Dem Ingenieur ist nichts zu schwere - Er lacht und spricht: "Wenn dieses nicht, so geht doch das! Er überbrückt die Flüsse und die Meere, Die Berge unverfroren zu durchbohren ist ihm Spass. Er thürmt die Bogen in die Luft, Er wühlt als Maulwurf in der Gruft, Kein Hinderniss ist ihm zu gross - Er geht drauf los! ... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
RAL Mitglied koffeinbetriebender Taschenrechner
Beiträge: 238 Registriert: 10.01.2009 Geodreieck, Bleistift, Rechenschieber, Kaffeemaschine und Würfel
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erstellt am: 28. Aug. 2012 17:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Boris-a
Zitat: ... alle von Bauingenieuren mit FEM Berechnet. Und ich würde sagen, von denen hat kaum einer mehr als die Matritzenmethoden der Stabstatik gehört (wenn überhaupt je nach Jahrgang).
Boris, vielleicht solltest du ein wenig denken, bevor du so unqualifizierten Mist von dir gibst. uU gerne mal mit den Ursprüngen klassischer und (FEM bezogen) moderner Statik/Dynamik vertraut werden. Extra für dich Adressaten-gerecht mit dem Volkslexikon wiki (reicht's evtl. bei dir für mehr?) aufbereitet: http://de.wikipedia.org/wiki/Finite-Elemente-Methode Bathe, Petersen, Flügge, Drucker, Timoschenko, Clough sind nur die Namen von einigen Bauingenieuren, die Vorreiter in der Entwicklung der FEM waren/sind und ohne die du heute nicht die Bench anschmeissen könntest, um ein paar bunte Bildchen für die Produktentwicklung zu generieren. Schlußbemerkung: Schau' mal in deine eigene Signatur, ab "er überbrückt": Brückenbau, Tunnelbau, Hochbau, Tiefbau... alles zentrale Problemstellungen der Produktentwicklung, nicht wahr? Also: Ball flach halten und nen schönen Bilderrahmen für dein Zertifikat entwickeln - vielleicht sogar mit der Bench. Schönen Gruß vom Bau ral [EDIT]: Schlussbemerkung [Diese Nachricht wurde von RAL am 28. Aug. 2012 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Boris-a Mitglied Produktentwicklung
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erstellt am: 28. Aug. 2012 18:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hmm, ich habe mir jetzt nicht die Mühe gemacht das Thema erweitert zu recherschieren. Aber ich denke nicht, dass das die meisten Bauingenieure die im Beruf standen als die elektronischen Berechnungsprogramme auf den Markt gekommen sind, in der Universität nummerische Methoden der Statik hatten. ------------------ Dem Ingenieur ist nichts zu schwere - Er lacht und spricht: "Wenn dieses nicht, so geht doch das! Er überbrückt die Flüsse und die Meere, Die Berge unverfroren zu durchbohren ist ihm Spass. Er thürmt die Bogen in die Luft, Er wühlt als Maulwurf in der Gruft, Kein Hinderniss ist ihm zu gross - Er geht drauf los! ... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Meijer Mitglied
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erstellt am: 28. Aug. 2012 19:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Boris-a
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Meijer Mitglied
Beiträge: 237 Registriert: 02.12.2004 -
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erstellt am: 28. Aug. 2012 19:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Boris-a
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smittytomcat Mitglied Naval Architect / Dipl.-Ing. Schiffbau, selbstständig
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erstellt am: 28. Aug. 2012 19:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Boris-a
... na, das Feld kann man ja nicht nur den Leuten vom Bau überlassen. Seit mehr als 30 Jahren werden alle größeren Schiffe (Festigkeit + Schwingungen) durch globale und lokale FE-Analysen entworden und geprüft. Die Leute von den Alu Särgen in der Luft mögen dann bitte für sich selbst sprechen Gruß Gerd Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |