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Hi,

Wir haben diverse transiente Berechnungen durchgeführt und die Verschiebungen erhalten. Gesucht sind die Beschleunigungen:

Nun die Frage: wie am sinnvollsten ableiten.

Leider findet sich in den Ansys-Unterlagen (und auch bei google) keine Information dazu was der DERIV Befehl eigentlich genau macht.
Kann mir hierbei jemand weiterhelfen?

Gruß,

A.Seidel

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.. na, was es schon heißt deriv, also Ableitung:

Wenn Du die Geschwindigkeit berechnen willst, dann diffrenzierst Du den Weg damit nach dt, und nachdem Du die entsprechende Variable (Zeitreihe) erzeugt hast, kannst Du dann wiederum aus dieser die Beschleunigung berechnen.

DERIV, IR, IY, IX, --, Name, --, --, FACTA

Differentiates a variable.

POST26: Operations

IR
Arbitrary reference number assigned to the resulting variable (2 to NV [NUMVAR]). If this number is the same as for a previously defined variable, the previously defined variable will be overwritten with this result.

IY, IX
Reference numbers of variables to be operated on. IY is differentiated with respect to IX.

--
Unused field.

Name
Thirty-two character name for identifying the variable on printouts and displays. Embedded blanks are compressed for output.

--, --
Unused fields.

FACTA
Scaling factor (positive or negative) applied as shown below (defaults to 1.0).

Notes
Differentiates variables according to the operation:

IR = FACTA x d(IY)/d(IX)

Menu Paths

Gruß
Gerd

[Diese Nachricht wurde von smittytomcat am 22. Aug. 2012 editiert.]

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Danke für die Antwort, aber das war schon klar.
Es geht um das WIE.

Da nur ein digitales Signal vorliegt (Abtastrate 80 Hz) gibt es verschiedene Methoden das Signal abzuleiten.
Nach Vergleichen mit den Ergebnissen unseres Matlabtools hat sich gezeigt, dass in Ansys wohl ein Ausgleichsfunktion hinterlegt und abgeleitet wird. Dieses Vorgehen wirkt wie ein Tiefpassfilter, weshalb die hohen Frequenzen nicht mehr im Signal enthalten sind --> Der DERIV-Befehl ist für unsere Anwendung unbrauchbar!

Gruß,

A. Seidel

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Mal ganz vorsichtig mit der Behauptung. Ansys kann nur die Daten erzeugen die Ihr in der Berechung über die Zeitschritte etc. angelegt habt.
Zum Anderen - wie habt Ihr die transiente Rechung durchgeführt - war es über eine Mode Superposition oder eine direkte Berechnung.
Diese Information hast Du nicht zur Verfügung gestellt.
Bei meinen Rechungen habe ich auch bei sehr kurzzeitigen Anregungen genau die Beschleunigungen erhalten.
Ich fürchte da liegt der Fehler bzw. die Unbrauchbarkeit der Ergebnisse zwischen Deinen Augen.
Gerd

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Die Ergebnisse wurden mittels modaler Superposition berechnet.
Die Abtastrate beträgt 80 Hz (Zeitschritte von 0.0125 sec)

Und JA: der Deriv-Befehl wirkt als Tiefpassfilter (sieht man sehr deutlich wenn man die Frequenzspektren vergleicht). Und solange ich keine Infos finde, was der Befehl genau macht halte ich die Finger davon.

Gruß

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Leider bringst Du überhaupt keine Information, z.B. wie groß die höchste Eigenfrequenz die vorher berechnet wurde
In meinen Untersuchungen hat die modale Superpositon gut funtioniert - allerdings muß man dazu auch wissen welchen Frquenzen noch maßgeblich sind.
Und was ist eiegntlich bei Dir die Abtastrate und in welchen Verhältnis steht sie zur höchsten berücksichtigten Eigenfrequenz.

Gerd

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