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Thema: Transiente Frequenzganganalyse -> Gleitlager mit Reibung (2296 mal gelesen)
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MBStud Mitglied Student
Beiträge: 24 Registriert: 12.01.2011 Intel Xeon 3,07GHz 24GB RAM Windows XP x64 CATIA V5 R17
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erstellt am: 21. Aug. 2012 09:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Zusammen, ich würde gerne eine harmonisch transiente Analyse einer Welle (siehe Anhang) durchführen. Diese wurde auf ihre Eigenfrequenzen unter frei-frei Bedingungen untersucht. Nun soll der Einfluss der Gleitlagerungen, unterschiedliche Koeffizienten/länge des Lagers, (jeweils an den Enden der Welle) auf die Amplitude bei bestimmten Erregungen Untersucht werden. Wie Modelliere ich die Gleitlager (Bewegung um die Rotationsachse mit Reibung)? Gibt es die Möglichkeit die Bedingung als Support einzufügen oder muss ein Kontakt (Lager als Part einfügen) erzeugt werden? Ich wäre dankbar für Tipps... LG Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
farahnaz Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ing.
Beiträge: 2467 Registriert: 24.04.2007 CAE, FEM, Test, NPD
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erstellt am: 27. Aug. 2012 14:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für MBStud
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MBStud Mitglied Student
Beiträge: 24 Registriert: 12.01.2011 Intel Xeon 3,07GHz 24GB RAM Windows XP x64 CATIA V5 R17
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erstellt am: 27. Aug. 2012 16:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hi, leider nicht, da ich dort keine Reibung berücksichtigen kann. Ich bin zu dem Ergebniss gekommen das das Vorhaben so nicht umsetzbar ist! Reibung kann ich nur als Kontakt definieren, aber da dieser nichtlinear behandelt wird (harmonic Response rechnet ausschließlich linear!) ist es nicht möglich den Einfluss auf die Amplitude zu berechnen. Gruß Florian Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
farahnaz Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ing.
Beiträge: 2467 Registriert: 24.04.2007 CAE, FEM, Test, NPD
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erstellt am: 27. Aug. 2012 17:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für MBStud
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cgebhardt Moderator Maschinenbauingenieur
Beiträge: 1449 Registriert: 20.11.2000
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erstellt am: 28. Aug. 2012 08:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für MBStud
Hallo, Es kommt immer darauf an, welchen Detailgrad man sich erlauben will. z. B. Ganz grob für Systembetrachtungen d. h. das Gleitlager ist Teil einer grossen Baugruppe und lediglich der Einfluss soll abgebildet werdne. Dann würde ich ein General Joint als Bushing definieren (siehe Bild). Dem kann ich alle Steifigkeiten (x,z,z, rotx,roty, rotz und bei Bedarf Koppelglieder) definieren und darüber hinaus auch richtungsabhängige Dämpfungen (als Folge der Reibung). Das funktioniert dann gerade auch in der modalbasierten Dynamik gut. Gegenbeispiel: Bei Gleitlagerherstellern wird dieses Verfahren nicht funktionieren, dort wird man mehr Details investieren um z. B. den Ölfilm mit seinen Eigenschaften mit abzubilden, aber auch einen höheren Preis (Formulierung, Rechenzeit) dafür bezahlen. Gruss CG
------------------ Christof Gebhardt CAD-FEM GmbH Marktplatz 2 85567 Grafing Tel. +49 (0) 8092 7005 65 cgebhardt(at)cadfem.de www.cadfem.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
MBStud Mitglied Student
Beiträge: 24 Registriert: 12.01.2011 Intel Xeon 3,07GHz 24GB RAM Windows XP x64 CATIA V5 R17
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erstellt am: 28. Aug. 2012 09:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Danke! Der Tipp hat mir gefeht, ich werde das probieren. Es soll eigentlich aufgezeigt werden ob es sich lohnt änderungen am Lager durchzuführen um die Dämpfung der Ampitude zu vergrößern, da sich die Frequenzen nicht durch einfache Maßnahmen verschieben lassen. Gruß Florian Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |