| |
 | Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für Ansys |
| |
 | CADFEM und clockworkX beschließen Partnerschaft für Funktionale Sicherheit und Cybersecurity, eine Pressemitteilung
|
Autor
|
Thema: Allgemeine Fragen zu Workbench (1560 mal gelesen)
|
hns Mitglied Student
 Beiträge: 8 Registriert: 29.04.2012 ANSYS 14 ProEngineer Catia V5
|
erstellt am: 29. Jul. 2012 23:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo, ein paar Sachen sind mir bei Workbench noch unklar.: Frage 1: Wenn ich ein multilineares Werkstoffmodell habe, ist es dann sinnvoll den Spannungsverlauf weit über die eigentliche Dehnungs-Spannungskurve weiterzuziehen um den Iterativen Solver nicht ins leere laufen zu lassen? Frage 2: wenn große Verformungen aktiviert sind, braucht man laut cadfem Newsletter 06/10 ja [wahre Spannung/log Formänd.] ist die logarythmische Formänderung auch nur plastisch? Frage 3: Inwieweit bremsen die großen Verformungen? Ist dies so unerheblich, dass man diese standardmäßig aktiviert? Viele Grüße, hns Edit: Noch eine: Werden nichtlinearitäten stets nach dem Newton Rhapson Verfahren gelöst? Danke bereits im Vorraus, hns [Diese Nachricht wurde von hns am 30. Jul. 2012 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
farahnaz Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ing.
     
 Beiträge: 2484 Registriert: 24.04.2007 CAE, FEM, Test, NPD
|
erstellt am: 31. Jul. 2012 18:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für hns
1. hab schon mal so was gemacht. allerdings sind dann die Ergebnisse nicht richtig, sollte Werkstoffzustand sich in diesem erweiterten Bereich liegen. 2. War es ein spezieller Fall? War der logarithmische Ansatz im Stoffgesetz drin? Die wahre Spannungen (Cauchy) können durch eine Transformation der Spannungen aus Referenz- zu Momentankonfiguration berechnet werden. 3. Wenn das System große Verformungen hat, ist es nicht zu vermeinen. Die Effektgroße hängt von Stoffgesetz und auch natürlich von Große der Verformungen ab. ------------------ Grüße, Moe Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
hns Mitglied Student
 Beiträge: 8 Registriert: 29.04.2012 ANSYS 14 ProEngineer Catia V5
|
erstellt am: 01. Aug. 2012 13:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Danke schonmal für die Antworten, zu 1: Ja, klar ich hatte das ja auch nicht als Extrapolation meiner Materialdaten verstanden, sondern als eine Art "Hilfestellung" an den Iterativen Solver. Bei meinen Rechnungen gings bisher immer ohne, mich hätte es nur interessiert ob es besser wär, das mit anzugeben, da ich das in einer Quelle von Wünschmann gelesen hatte zu 2:Nein, kein spezieller Fall, die Frage bezog sich auf die letzte Seite von: http://www.cadfem.de/fileadmin/files/9_service_newsletter/2006/0610/plasti.pdf Muss ich bei großen Verformungen also plastisch UND logarithmisch die Werte angeben? so hab ichs zumindest verstanden... Grüße, Hannes Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
farahnaz Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ing.
     
 Beiträge: 2484 Registriert: 24.04.2007 CAE, FEM, Test, NPD
|
erstellt am: 07. Aug. 2012 18:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für hns
|
solve1 Mitglied Berechnungsingenieur
  
 Beiträge: 624 Registriert: 27.05.2008 Ansys APDL Ansys WorkBench
|
erstellt am: 07. Aug. 2012 23:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für hns
hi, zu deinen anfänglichen Frage würde ich sagen: 1) die Spannungs - Dehnungsdefinition wird horizontal also mit einem tangenten-Modul von 0 von Ansys weitergeführt. Wenns das ist was du willst ist's ergo OK. 2) Die Frage ist etwas unklar. Richtig ist das du die wahren Spannungen und log - Dehnungen angeben musst und diese auch als ergebnis bekommst. (vorrausgesetzt das du die 18x Elemente nutzt. Ältere können abweichend) Bei der Mat Definition ebend nur die plastischen Anteile angeben. 3) Probiers aus ob dir zu lang wird. i.A. liefert es die "richtigeren" Ergebnisse 4) es wird primär das Newton Verfahren verwendet. Du kannst aber auch das Bogenlängen Verfahren nutzen [Diese Nachricht wurde von solve1 am 07. Aug. 2012 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |