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Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für Ansys
Autor Thema:  Automatisiertes Rausschreiben von Reaktionskräften und Momenten (2466 mal gelesen)
joeki
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Inge Nöhr


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erstellt am: 13. Jul. 2012 13:22    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Ansys Nutzer,

Wahrscheinlich ist die Frage schon 1000x gestellt worden, ich finde aber keine konkreten Hinweise (mehr), weder mit Forensuche, noch mit dem Gockel... Wir arbeiten mit Ansys Workbench 14. Gibt es eine Möglichkeit, die Kraft- und Momentenreaktionen, zugeordnet zu den jeweiligen fixierten Lagern, direkt in Tabellenform oder als .txt file oder Ähnliches rauszuschreiben? Jeden einzelnen Breich zu definieren ZUSÄTZLICH dazu, dass man eh schon jeden einmal einzeln definieren musste, ist sehr umständlich finde ich... Wenn man nun ein zig-fach unbestimmtes stahlbauliches Problem hat, z.b in diesem Fall 71 feste Lager, finde ich die Möglichkeit über den Umweg des Berichts und Excel Export etwas gewöhnungsbedürftig, vor Allem die Form ist recht bescheiden...

Kann man also i-wie einen Code oder ein Script einbringen, das diese Ausgabe gleich mitschreibt? Praktisch wie fsum nur nicht nach Knoten aufgeteilt, sondern direkt nach definierten Lagern...

Rein von der Theorie her müsste die Abfolge etwa so aussehen:

- Festlegen der Lager
- Anbringen der weiteren Bedingungen
- Berechnung
- Nebenbei Ermittlung der Reaktionsgrößen und Schreiben der entsprechenden Tabelle, mit Ausgabe von X, Y, Z und Gesamtanteil
- Einfaches Format als Ausgabe, z.B. .xls, .txt, .doc...

Das ganze möglichst OHNE vorher jedes einzelne Auflager definieren zu müssen für die Ergebnisausgabe (also Stichprobe -> Kraftreaktion/Momentenreaktion -> Auswahl des entsprechenden Lagers)...

Könnte man da sich einen Code schreiben und den als benutzerdefiniertes Ergebnis oder andere Schnittstelle abfragen? Für Hinweise oder gar einen Beispielcode wäre ich sehr dankbar (Üs winken... ). 

------------------
Auch ein blindes Huhn trinkt mal einen Korn!

MfG,           
Jörn

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smittytomcat
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...

erstellt am: 13. Jul. 2012 20:01    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für joeki 10 Unities + Antwort hilfreich

Moin,

mein Vorschalf - nutz die APDL und zwar den Prnsol - Befehl. Damit kann man sich dann für alle Knoten deren Freiheitsgrade festgestzt wurden, die Reaktionskraefte ausgeben lassen und anschließend in ein lis-File ausgeben lassen.

Viel Erfolg
Gerd

.P.S. 71 - Lagerpunkte - das ist ja noch wenig. Wie würdest Du denn die Defintion gelöst haben wollen?

[Diese Nachricht wurde von smittytomcat am 13. Jul. 2012 editiert.]

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joeki
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Inge Nöhr


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erstellt am: 16. Jul. 2012 10:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Kraefte-Reaktionsgroessen.pdf

 
Zitat:
Original erstellt von smittytomcat:
Moin,

mein Vorschalf - nutz die APDL und zwar den Prnsol - Befehl. Damit kann man sich dann für alle Knoten deren Freiheitsgrade festgestzt wurden, die Reaktionskraefte ausgeben lassen und anschließend in ein lis-File ausgeben lassen.

Viel Erfolg
Gerd

.P.S. 71 - Lagerpunkte - das ist ja noch wenig. Wie würdest Du denn die Defintion gelöst haben wollen?


[Diese Nachricht wurde von smittytomcat am 13. Jul. 2012 editiert.]


Naja, Lagerpunkte ist, wenn man die Knoten betrachten würde, eigentlich ja nicht das Richtige Wort, eher Lagerflächen... Somit natürlich pro Element zig angrenzende Knoten... Deshalb fand ich die Ausgabe über fsum auch etwas umständlich, da ich dann händisch jedem Knoten das entprechende Element zuordnen müsste, mit den Anderen der Fläche aufaddieren und das dann für alle 71 Lager.

Meine Idee war halt, dass es evtl. einen Befehl oder eben einen selbst erzeugten APDL Code gibt, der einem die Arbeit abnimmt... Einmal schreiben und von Aufgabe zu Aufgabe dann variieren sollte ja nicht das Problem sein, dachte ich! Problem ist eher die Zeit, wenn ich für ein Projekt 20 solcher Baugruppen untersuchen muss... Dann die Ausgabetabellen zu formatieren, so dass ein TZ dies einfach in die entsprechenden 2D Zeichnungen eintragen kann, kostet einfach zu viel Zeit. Ich habe mir jetzt erst mal weitergeholfen, indem ich die Tabellen aus dem Bericht nach Excel exportiert hab, die Flächen sinnig benannt habe und eine gewisse Reihenfolge bei der Abfrage der Reaktionsgrößen eingehalten habe... Dennoch ist man nach direktem Export ja eine ganze Weile dabei den Wust zu sortieren!

Ideal wäre eine Lösung, wie auf der Skizze evtl. zu erkennen... Durch Schubsteifen, Unterbauunterschiede und Strukturelle Divergenzen kann man leider NICHT einfach aus den händischen Verfahren relativ genau die Reaktionsgrößen abschätzen und mit dickem Daumen ein wenig drauf geben, neien, auch die Behörden (Klassen  ) wollen wohl in Zukunft möglichst exakte Reaktionsgrößen haben (Die Große Deutsche hat zu viel zu tun anscheinend, deshalb sollen wir das jetzt ja mitmachen seit Mai! Noch befinden wir uns bei Aufträgen mit Vertragsdatum VOR 05.2012, aber das wird sich bald vermutlich ändern...). Zu dem sind die Bauten 3 dimensional, nicht reine 2D Tragwerke... Würde man im Stahlbau sonst eher einfach das Fundament stark genug auslegen und zig Bolzen vorsehen, so wird hier Stahl auf Stahl geschweißt und jede Anschlusstelle individuell gestaltet in China anscheinend! Das ist kein Scherz!!! Natürlich könnten auch 2 unterschiedliche Tabellen als Ziel dastehen (Kräfte und Momente getrennt), aber i-wie gleich eine vernünftige Formatierung, das wäre halt schön...

Man kann sich zwar helfen, aber schön ist das halt soooo nicht.

------------------
Auch ein blindes Huhn trinkt mal einen Korn!

MfG,           
Jörn

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smittytomcat
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erstellt am: 16. Jul. 2012 12:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für joeki 10 Unities + Antwort hilfreich

Anscheined bist mit Ansys doch noch nicht sehr vertraut. Es gibt noch die Möglichkeit sich - wenn man bei der Modellbildung eine saubere Didaktik einhält - durch die Auswahl bestimmter Elemente (auch übers APDL ansteuerbar) sich über den Befehl NODAL Calculations die Kräfte und auch Schnittmomente an bestimmten Punkten berechnen zu lassen. Die Ausgabe in eine Datei kann man auch steuen indem man den Befehl /OUTPUT in einem kleinen Skript verwendet. Die Formatierung der Ausagbe kann man sich durch /Format
Auch wenn die Annahme eines Lagers an einem Knoten eine sehr vereinfachende Annahme ist, dann kann man in einem zweiten Schritt die Lagerkonstruktion danach noch untersuchen. Alles in einem Modell abhandeln zu wollen ist doch etwas unübersichtlich und zudem auch kaum prüfbar - weder für Dich noch für die Stellen die das genehmigen sollen.
Da erwarte ich von einem Konstrukteur das er die Übersicht behält beim Nachweis von Bauteilen zwischen der globalen Festigkeit und dem Tragverhalten von Details, egal wo etwas gebaut wird.
Ein noch so tolles Programm lebt von der Didaktik des Benutzers.
Und Zellgerüste wie in Deinem Fall sind auch schon vorher gebaut worden - mit weit einfacheren Programmen.

Gerd

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