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Thema: Verküpfung Ansys und Matlab (9898 mal gelesen)
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Basti U. Mitglied Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Beiträge: 55 Registriert: 20.04.2011
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erstellt am: 04. Jul. 2012 17:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo an Alle! Ich möchte eine Schnittstelle zwischen Ansys und Matlab erstellen. Dafür wird Ansys durch Matlab aufgerufen und eine APDL Datei wird eigelesen. Das funktioniert soweit. Das Problem ist, dass die neudefinierten Parameter aus der APDL Datei nicht übernommen werden. Im Moment möchte ich nur eine Platte verformen, dabei habe ich einen Parameter "Hoehe" und einen Parameter "Breite". Die APDL Datei sieht wie folgt aus: !------------------------------------------------------------------------- ! Einlesetest mit zwei Parametern !------------------------------------------------------------------------- ! Starten des Preprocessors /prep7 *SET,BREITE,24 *SET,HOEHE,24 finish Muss ich noch etwas dazu schreiben? Die Lehrbücher hatten es meiner Meinung nach nicht gemacht. Im Moment werden die Parameter als nicht definiert betrachtet(Bild im Anhang). Ich hoffe jemand weiß was zu tun ist. Gruß Basti Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
cgebhardt Moderator Maschinenbauingenieur
Beiträge: 1449 Registriert: 20.11.2000
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erstellt am: 09. Jul. 2012 08:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Basti U.
Im Projektmanager gibt es unter den Komponentensystemen eine "external Connection". damit kann man externe Programme oder Scripte aufrufen und Parameter an diese übergeben bzw. von diesen übernehmen. Sollte so auch mit Matlab möglich sein. Dann ist WB allerdings der Masterprozess, nicht Matlab. Ansonsten, wenn man Ansys als Unterprozess aufrufen will und eh mit APDL arbeitet, kann man es direkt aufrufen, und die Inputdatei als Commandoption angeben. Dazu mal in die Hilfe schauen unter Mechanical APDL// Operations Guide // 3. Running the ANSYS Program // 3.1. Starting an ANSYS Session from the Command Level dort sind alle Optionen gelistet (u. a. -i Dateiname). Gruss CG.
------------------ Christof Gebhardt CAD-FEM GmbH Marktplatz 2 85567 Grafing Tel. +49 (0) 8092 7005 65 cgebhardt(at)cadfem.de www.cadfem.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Basti U. Mitglied Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Beiträge: 55 Registriert: 20.04.2011
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erstellt am: 17. Jul. 2012 11:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Danke für die Antwort! Das Problem besteht aber weiterhin. Es ist einfach Ansys über Matlab zu starten, das Projekt wird mitgestartet. Der Knackpunkt ist, dass die Parameter datei zwar eingelesen wird aber die Parameter entweder als "Undefiniert" dekalriert werden oder sie zwar Werte haben, aber in beiden Fällen werden neue Parameter erstellt und nicht die Alten überschrieben. Ich frage mich ob die Parameter eventuell anders definiert werden müssen. Im klartext: Gibt es vielleicht eine Einstellung "Parameter dynamisch verwenden"? Beste Grüße Basti Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Basti U. Mitglied Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Beiträge: 55 Registriert: 20.04.2011
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erstellt am: 17. Jul. 2012 14:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ich habe jetzt einen unelegante Lösung gefunden. Mann kann die Parameter mittels Exel einlesen, wenn die Zelle "WB_parametername" genannt wird. In Ansys kann man dann die uhrsprünglichen Parameter mit den neuen überschreiben, indem mann unter den EIgenschaften/Ausdruck auf den einzelnen Parameter z.B. "P12" verweist. Ich kann also in jedem Schritt in Matlab die Exel Datei verändern und dann Ansys starten, wo die veränderte Exel Datei eingelesen wird. Wenn jemand eine schönere Lösung vorschlagen kann wäre ich sehr dankbar. Beste Grüße Basti Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
RAL Mitglied koffeinbetriebender Taschenrechner
Beiträge: 238 Registriert: 10.01.2009 Geodreieck, Bleistift, Rechenschieber, Kaffeemaschine und Würfel
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erstellt am: 17. Jul. 2012 16:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Basti U.
moin. Ich denke, dass das gewählte Setup nicht an die Analyse angepaßt ist. Soll heißen: Du machst eine Variantenstudie, aber benutzt ein GUI System. Das P in APDL heißt parametric . M.E. ist Classic der zielführende Weg: Ablauf: Setup: CLASSIC ist der Masterprozeß; MATLAB der Slave Steuerdatei mit allen Parametern in APDL schreiben. In Classic einlesen, Modell bauen, vernetzen, belasten, lösen - alles vollautomatisiert. Zwischenergebnisse, Parameter, Endergebnisse rausschreiben - alles vollautomatisiert. Parameter-/Ergebnisübergabe an MATLAB via ascii file wo und wann erforderlich, Aufruf MATLAB via Kommandoebene matlab -r script_to_execute;quit (da kommste via /SYS oder /SYP hin) ggfs dazu MATLAB-Foren befragen Voraussetzung allgemein: WENIGE Schnittstellen exakt und vollständig parametriert definieren Schlussbemerkung: Dieses "Gehampel" über Excel und die GUI ist Käse. Es kann doch nicht Sinn der Übung sein, 47mal das Gleiche manuell in die Programme einzugeben (langweilig, doof und fehleranfällig, da Faktor Mensch nicht zu verachten). Gruß ral Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Basti U. Mitglied Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Beiträge: 55 Registriert: 20.04.2011
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erstellt am: 19. Jul. 2012 11:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo RAL, danke für deine Atwort. Die Idee war eigentlich schon Matlab als Masterprozess ablaufen zu lassen und dort iterativ einige Schtützstellen für eine Optimierung(wieder in Matlab) zu berechnen. Das bedeutet Matlab soll "vollautomatisch" die Geometrien abtasten und daraus die Beste Geometrie berechnen. Ich dachte es wäre einfacher, die Geometrie in Ansys Workbench zu erstellen und dort die Lasten aufzutragen, da Workbench schön übersichtlich ist. Dort habe ich dann auch die Abmessungen in Form von Parametern. Was bisher funktioniert ist: 1. Ansys über Matlab sarten und das Modell lösen. 2. Parameter aus Excel einlesen Was nicht funktioniert: 1. Mit Matlab kann man die nötige Excel Datei nicht erstellen, da Ansys Zellennamen mit "WB_xxx" braucht. Leider kann Matlab die Zellennamen nicht umbenennen, oder ich weiß noch nicht wie. 2. Ich kann Parameter mit APDL einlesen, die bereits bestehenden damit überschreiben, aber! beim Lösungsprozess werden alle auf die numerische Null gesetzt. Ich weiß nicht ob es eventuell funktioniert, dass man die Geometrie aus Ansys Workbench in eine APDL Datei umschreibt, so dass ich dann eine Parameterdatei einlesen kann um eine veränderte Geometrie zu erstellen. (Dieser Beitrag ist von einem Student von Sebastian erstellt(mir). Nun bin ich Mathematiker und kenne mich recht schlecht mit Ansys aus. Es könnte also sein, dass eine sehr einfache Lösung existiert, welche ich nur nicht kenne oder sehe.) Danke nochmal für die ganze Hilfe! Beste Grüße Basti
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RAL Mitglied koffeinbetriebender Taschenrechner
Beiträge: 238 Registriert: 10.01.2009 Geodreieck, Bleistift, Rechenschieber, Kaffeemaschine und Würfel
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erstellt am: 19. Jul. 2012 16:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Basti U.
moin. Als Mathematiker biste doch ein logischer Mensch, also: 1 Schmeiß bitte die Bench und Excel aus Deinem Ablauf raus. 2 überleg mal wie dein Ablauf ist: Du hast einen INPUT-Parametersatz mit dem du ein immer wieder ähnliches FE Modell generierst. Mit diesem Satz und dem OUTPUT-satz gehst du (noch über 2 Umwege) in Matlab, um auszuwerten und neuen Input zu verfassen. -> DAS SCHREIT DOCH NACH PARAMETRIERUNG Außerdem macht es doch wenig Sinn mit der Postprocessing-Umgebung den INPUT-satz zu verfassen. (Die Auswertung kann doch nicht der Master der Berechnung sein, aber dies mag u.U. problemabhängig sein: Poste bitte eine Beschreibung des technischen Problems) 3 Parameterdefinition in Ansys: *SET ist überflüssig: MY_PARAMETER_01=10 ist ausreichend für die Nomenklatur. ARRAYS lassen sich (dynamisch) definieren also keine °#*()- Zellbezüge aus Excel. 4 ASCII ist aufwendig zu implementieren (weil kein click'e'di'click) aber wenigstens sauber, ehrlich und STABIL, wenn richtig definiert Frohes Schaffen ral
[Diese Nachricht wurde von RAL am 19. Jul. 2012 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Basti U. Mitglied Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Beiträge: 55 Registriert: 20.04.2011
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erstellt am: 26. Jul. 2012 15:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, ich gleube ich habe mich bisher nicht allzuklar augedrückt. Der geplante Ablauf ist wie volgt: Matlab als Masterprozess ausführen in Matlab Ansys starten, parameter übergeben. Ansys soll automatisch mit neuen Parametern die Geometrie verändern, Lösungsprozess starten und eine Ausgabe in Form von z.B. Text datei generieren. Die Ausgabe wird in Matlab eigelesen, und neue Parameter werden vorgeschlagen, bis die Ausgabe werte sich kaum noch verändern, also ein wahrscheinliches Optimum gefunden wird. Warum Matlab als Masterprozess gestartet wird: Wir wollen neue Optimierungsalgorithmen testen, diese sind nun mal in Matlab geschrieben. Benutzen also auch die Struktur und andere Funktionen aus Matlab, sprich diesen Punkt können wir nicht ändern. Warum wir über Workbench arbeiten wollen: Die Geometrie-Daten wurden in der Workbench erstellt und sind über den Parametersatz veränderbar. Eine übertragung zu Ansys classic, verursacht(meines Wissens nach) einen Verlust der Parameter, da die Geometrie in Clasic in Form von Knotenpunkten gespeichert wird. Was ist das Hauptproblem: Das größte Problem, das wir zur Zeit haben ist die Übertrageung von Parametern. Eine Parameterdefinition, wie von RAL beschrieben, funktioniert leider nicht. Die Parameter werden zwar eingelesen, fallen aber beim Lösungsprozess auf die numerische Null zurück, werden also als nict definiert deklariert. Der unschöne Umweg über Excel(den ich im übrigen nicht benutzen möchte) klappt auch nicht, da hier die Parameter einmalig eingelesen werden. Nachdem die Excel Datei verändert wurde, ändert sich das Projekt in Ansys nicht (obwohl alles aktualisiert wurde, der Pfad zu der Excel Datei ist auch richtig). Wenn jemand also einen Weg kennt, wie ich den Parametersatz extern bearbeiten kann, wäre ich dafür sehr dankbar. Beste Grüße Basti Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
RAL Mitglied koffeinbetriebender Taschenrechner
Beiträge: 238 Registriert: 10.01.2009 Geodreieck, Bleistift, Rechenschieber, Kaffeemaschine und Würfel
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erstellt am: 27. Jul. 2012 10:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Basti U.
moin. das Szenario "Matlab als Master" finde ich immer noch Käse, aber sei's drum. Lösungsvorschlag, um Bench und Excel zu umgehen am Beispiel eines Quaders: Step 1: Du kannst doch formatierte ascii files mit matlab erzeugen: matlab erzeugt die datei "MY_PARM_SET.txt" mit folgendem Inhalt, wobei die eingesetzten numerischen Werte aus Deiner Optimierung rausfallen: "ANFANG der Datei MY_PARM_SET.txt" breite=1 laenge=1 hoehe=2 N_ELEM_Kante=10 E_MOD=2.1e08 QUERDEHN=0.3 DICHTE=7.85 BELAST=10 "ENDE der Datei MY_PARM_SET.txt" Step 2: Matlab ruft Ansys classic auf Step 3: Start eines parametrierten APDL Scripts zur Erzeugung des FE-Modells: "MY_ANSYS_SCRIPT.TXT" könnte etwa so aussehen: finish Clear /Prep7 /INPUT, .... ! hier kommt die Pfadangabe zu MY_PARM_SET.txt hin, damit sind die deklarierten variablen incl der Benennung in Ansys bekannt; für Syntax bitte die Ansys Hilfe befragen. CSYS,0 ! geometrie BLC4,-breite/2,-laenge/2,breite,laenge,hoehe lesize,all,,,N_ELEM_Kante mp,EX,1,E_MOD ! material mp,nuxy,1,QUERDEHN mp,dens,1,DICHTE et,1,185 ! 8-knoten volu vmesh,all ! vernetzen nsel,s,loc,z,0 ! bodenknoten einspannen d,all,all alls /solu antype, static, new nsel,s,loc,z,hoehe ! belastungsknoten auswaehlen f,.... "Belastung" solve /post1 " Ergebnisse von Interesse auslesen in arrays und Parametern ablegen" Step 4: ascii datei(en?) aus Ansys erzeugen, in der die "Ergebnisse von Interesse" liegen, z.B. so: *cfo,"my_ANSYS_OUTPUT",txt *VWRITE,my_result_1 (1E14.7) *VWRITE,my_result_2 (1E14.7) *CFC Step 5: my_ANSYS_OUTPUT.txt in matlab einlesen, auswerten, optimieren, glücklich sein und promovieren ;-) Anmerkung: Keine Ahnung wie die Nomenklatur in Matlab ist, d.h. du musst evtl. die MY_Ansys_output Datei von der Formatierung her anpassen. Schau dazu mal in die Hilfe unter *VWRITE, *MWRITE, *CFOPEN, *CFCLOSE, /OUTPUT ... allseits frohes schaffen ral Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Basti U. Mitglied Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Beiträge: 55 Registriert: 20.04.2011
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erstellt am: 30. Jul. 2012 15:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Besten Dank Ral für deine Antwort, und an alle die sich mit diesem Thema beschäftigt haben! Die Ausführliche Beschreibung von Ral werde ich (wahrscheinlich) nicht benutzen müssen, da ich jetzt den Weg über Python script gefunden habe. Das ist bisher die schnellste (in Sachen rechenlänge) und eleganteste (Matlab als Masterprozess ruft Ansys automatisch auf, wartet berechnung ab und schließt wieder alles) Lösung. Ich will deswegen mal diesen Weg ausprobieren. Was super funktioniert ist: Ansys ist an ich drücke auf Datei/Skripterstellung/Skriptdatei ausführen/<MyScript.wbjn>. Daraufhin wird in Ansys mein Projekt geladen, die Geometrie nach Wunsch verändert Berechnung durchgeführt und eine Logdatei für Matlab erstellt. Also genau dass was ich brauche! So schlau wie ich nun mal bin, läuft es eben immer noch nicht ganz richtig. Ich kann in Matlab Command Line Executions schreiben. Mein Versuch war nun Ansys zu starten und den Skript auszuführen, leider kam dann die Fehlermeldung: "Der Befehl "C:\Program" ist entweder falsch geschrieben oder konnte nicht gefunden werden. " Mein Befehl lautete: system('C:\Program Files\ANSYS Inc\v130\Framework\bin\Win64\RunWB2.exe -R C:\Users\uhlemann\Documents\Matlabgeschichten\Balkentest1_dp0_files\skript.wbpj') Dabei ist system nur der Befehl für Command Line. In dem ersten Teil wollte ich Ansys einfach nur starten, wenn man den Befehl system('C:\Program Files\ANSYS Inc\v130\Framework\bin\Win64\RunWB2.exe') eingibt funktioniert auch alles. Nun wollte ich, wie im Anhang beschrieben, das Skript ausführen. Ich dachte es würde mit -R <Skriptpfad> funktionieren. Falls jemand weiß was ich falsch gemacht habe, würde ich mich freuen. Wenn ihr mehr Informationen braucht, ruhig bescheid geben. Beste Grüße Basti Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Basti U. Mitglied Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Beiträge: 55 Registriert: 20.04.2011
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erstellt am: 01. Aug. 2012 12:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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Haerris Mitglied Student
Beiträge: 3 Registriert: 06.07.2012
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erstellt am: 27. Aug. 2012 09:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Basti U.
Hallo, Thema ist wohl schon lange her, aber bei Mir momentan sehr aktuell Erst einmal ein riesen Dank an RAL für seine ausführliche Erklärung- hat mich schon sehr viel weiter gebracht, nutz dieses auch so. Nur eine Frage - wenn ich einen prozeß in Co Simulation von Ansys und Matlab simuliert habe, und ich im anschluss - mit einem weiteren apdl script - zb eine belastung auf eine seite eines bsp quaders legen will, um zu sehen wie sich nun der quader verhält, geht es nur unter ansys scheinbar nicht - es kommt zu konvergenz problemen - somit ergibt sich schon bei timestep 1 nach 100 iterations nur die fehlermeldung - Solution not konverged habe da schon einiges nun herum probiert - auch hier und da mal eine Solution erreicht, jedoch ist der Wert dann inkorrekt liegt es nun einfach an meinen solver einstellungen? oder muss ich nach einer Co Simu für weitere schritte auch jeweils eine co simulation starten? Ablauf bisher : Ansys modell erstellt ( knodes zu elementen verknüpft etc ) Elemente werden mit Material konstanten belegt ein Zeitraum mit einer grundbelastung wird festgelegt Matlab wird gestartet für jeden Schritt errechnet Matlab über ein Ersatzschaltbild die Werte und übergibt sie zurück an Ansys Am Ende wird das Modell mit den entsprechenden Werten dargestellt, und die benötigten Werten aus dem Etable exportiert. Nun der zu erledigende Schritt Zur überprüfung ob die Simulation bei den Randbedingungen stimmt, eine überprüfung - apdl script - eine belastung mit einer kraft auf alle äusseren knoten - udn dann eine solution - gerne nun auch wider eine statische, allerdings erscheint bei dem Solve Command nun ein Diagramm mit cumulative iteration number und absolute konvergenz norm, welches schon bei step 1 nicht konvergiert. Nun bin ich erst seit 3 monaten mit Ansys udn FEM im allgemeinen vertraut und habe sehr wahrscheinlich einen unglaublich dummen Anfängerfehler gemacht. Nur welchen? Ich hoffe es nimmt sich irgendjemand die Zeit und unterstützt mich. mfg Haerris ------------------ Da geht noch einiges! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
RAL Mitglied koffeinbetriebender Taschenrechner
Beiträge: 238 Registriert: 10.01.2009 Geodreieck, Bleistift, Rechenschieber, Kaffeemaschine und Würfel
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erstellt am: 27. Aug. 2012 11:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Basti U.
moin. lass dir mal während der 2. Kontrollbelastung die Lasten anzeigen. Ansys merkt sich die lasten, d.h. SFEDELE, FDELE etc anwenden, um ungewollte "doppel"-Belastung zu vermeiden. Hinweise: Entkoppel die Rechnung von Matlab fürs erste. Modell mit einfacher Last lösen, die durch Handrechnung verifizierbar ist. -> Richtigkeit des Modells Schau dir die Paramaterübergabe an. -> Syntax gerne mal an charak. Stellen des Runs ein SAVE einbauen, um die DB kontrollieren zu können bzw., falls sich der Analyse-Baum verzweigt, nicht alles zu überschreiben. Hast du einen nicht-linearen Anteil in der Rechung? falls ja: erstmal ausschalten. Auch nicht direkt transient starten. Statisch ist zu Validierung der Methode besser geeignet. frohes schaffen ral
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Haerris Mitglied Student
Beiträge: 3 Registriert: 06.07.2012
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erstellt am: 27. Aug. 2012 13:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Basti U.
*PUH ersteinmal danke für Hilfestellung Ich versuche mal deine Hinweise soweit so gut umzusetzten. Wie gesagt ich bin in FEM dingen ein relativer Anfänger. Was ich heute herausgefunden habe : meine Rechnung konvergiert nicht, da die Last immer! in jedem iteration step, Oberhalb der L2 liegt. auch mit einer gewissen Symmetrie. Nun habe ich auch festgestellt, wenn ich, in meinem Script file, vor dem Lastschritt, alle knoten selektiere und eine temp last von 20 grad aufbringe, die Rechnung wunderbar konvergiert aber das ergebniss am ende ist halt- mist. Ich habe mir ein bsp körper gebaut, ein quader - 0.1,0.1,0.9 mit verschiedenen elementtypen an welchem ich ein wenig - herum experimentiere um zu sehen ob meine scripte machn was sie sollen. Da kann ich dann auch händisch berechnen was als wert em ende herauskommen soll. Dort funktioniert das ganze recht gut. Das eigentliche Problem ist, es ist ein existierendes programm - bestehend aus mehreren script files ( alles .inp und in apdl), welches das modell erstellt. das ganze händisch ohne Matlab wird - nun ja , sehr unschön und wahrscheinlich falsch, da mir die ingeneurtechnische Erfahrung einfach noch fehlt. Die Befehle sfedele und fdele werden mir wohl schon einmal weiterhelfen - hab ja literatur dazu da. Danke auch schon einmal für die Ablaufhinweise - genau so etwas brauche ich, quasi hinweise wie was funktioniert, damit ich weiss was das programm machen soll, denn ich denke da liegt mein Fehler - ich weiss noch nicht genau , was im /solu teil passieren soll/muss und in der Buch reihe FEM für Praktiker ist meine Problemstellung nur minimal vorhanden ich werde mal schauen wie weit ich heute noch vorankomme. grüße Haerris ------------------ Da geht noch einiges! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
marlen18 Mitglied
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erstellt am: 16. Feb. 2016 14:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Basti U.
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marlen18 Mitglied
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erstellt am: 16. Feb. 2016 14:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Basti U.
Hallo Basti, Wie und wo finden ich die APDL Datei so aussieht? Die APDL Datei sieht wie folgt aus: !------------------------------------------------------------------------- ! Einlesetest mit zwei Parametern !------------------------------------------------------------------------- ! Starten des Preprocessors /prep7 *SET,BREITE,24 *SET,HOEHE,24 finish
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marlen18 Mitglied
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erstellt am: 17. Feb. 2016 13:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Basti U.
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marlen18 Mitglied
Beiträge: 6 Registriert: 16.02.2016
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erstellt am: 17. Feb. 2016 13:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Basti U.
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marlen18 Mitglied
Beiträge: 6 Registriert: 16.02.2016
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erstellt am: 17. Feb. 2016 13:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Basti U.
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Rainer Schulze Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. im Ruhestand
Beiträge: 4419 Registriert: 24.09.2012
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erstellt am: 17. Feb. 2016 14:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Basti U.
Marlen, es ist keine gute Idee, einen mehrere Jahre alten Beitrag wieder anzustoßen. Und Basti nimmt vielleicht nicht mehr am Forum teil. Wenn Du Dir sein Profil anschaust, kannst Du sehen, dass sein letzter Beitrag aus 2014 stammt. ------------------ Rainer Schulze >>Was ist <MyScript.wbjn>? Metasprache - eine Ausdrucksweise, die beschreibt, wie man etwas beschreibt. Die Klammern bedeuten: Der Inhalt ist nur ein Beispiel. "MyScript" ist der frei gewählte Name einer Datei. ".wbjn" ist ein Workbench Journal, eine Aufzeichnung von Kommandos, auch gerne als Script bezeichnet. >>Was meinen Sie der Pfand muss "XXX"? Was ist denn wohl der Unterschied zwischen XXX und xxx? >>Wie und wo finden ich die APDL Datei so aussieht? Die findest Du nirgends. Die musst Du selber schreiben...
[Diese Nachricht wurde von Rainer Schulze am 17. Feb. 2016 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
marlen18 Mitglied
Beiträge: 6 Registriert: 16.02.2016
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erstellt am: 17. Feb. 2016 15:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Basti U.
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Rainer Schulze Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. im Ruhestand
Beiträge: 4419 Registriert: 24.09.2012
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erstellt am: 17. Feb. 2016 15:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Basti U.
>>Was ist das für ein Pfad? Eine alte Redensart lautet: Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten. Aber bei Deinen Fragen muss ich wirklich den Kopf schütteln. Schau auf Deinem PC nach einem ähnlichen Pfad und führe das Programm aus... ------------------ Rainer Schulze Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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