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Thema: elastischer Tensor / Homogenisierung (1163 mal gelesen)
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HintzBa Mitglied Ingenieur
Beiträge: 15 Registriert: 16.07.2010
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erstellt am: 08. Jun. 2012 10:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, ich berechne Schalldurchgänge durch inhomogene Strukturen. Es handelt sich um Baustoffe mit Lufthohlräumen. Aufgrund des unterschiedlichen Verhaltens von Einzelstein und ganzer Wand aus Einzelsteinen bezüglich Modalanalyse und demzufolge Schalltransmission möchte ich Einzelsteine und ganze Wände vergleichen. Da ich aufgrund der Rechenkapazität und des Rechenaufwandes keine ganze Wand aus Einzelsteinen Rechnen kann (wegen der Vernetzung und Knotenanzahl) möchte ich für den Einzelstein ein Äquivalentmaterial definieren, dass sich genauso verhält, wie der Einzelstein( Einzelstein aus Vollmaterial so definiert, dass Orthotropie in äquivalentmaterial abgebildet wird --> Ziel: viel gröbere Vernetzung möglich). Das passiert über die definition des elastischen Tensors (6 x 6 bzw 6 x 4 Matrix, Tensor hat als triklines System 21 Einträge). Um den Tensor zu erhalten, muss man mit dem Einzelstein einen Schehr- und druckversuch durchführen in Ansys und die Komponeten für Druck und Scherund in alle drei Raumrichtungen bei z.B. x = 0; x = z usw. bestimmen. Weis jemand, wie man dann an die einzelnen Komponeten in x,y z, Richtung für Schehrdeformation, Schehrwinkel und Druckdeformation kommt? Wie kann ich mir diese bei z.B. x = 0 und x = z ausgeben lassen? Kennt sich jemand vieleicht mit einem solchen Homogenisierungsverfahren und der Beschreibung des Äquivalentmaterials aus? Über ein paar Ratschläge diesebezüglich würde ich mich sehr freuen! Wie man Schalldurchgänge und modalanalyse rechnet, weis ich, mich inetressiert hier explizit die Bestimmung des elatischen Tensors für das Äquivalentmaterial. Viele Grüße ------------------ MfG, Barbara Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
farahnaz Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ing.
Beiträge: 2467 Registriert: 24.04.2007 CAE, FEM, Test, NPD
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erstellt am: 11. Jun. 2012 16:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für HintzBa
Zitat: Original erstellt von HintzBa: ... Da ich aufgrund der Rechenkapazität und des Rechenaufwandes keine ganze Wand aus Einzelsteinen Rechnen kann (wegen der Vernetzung und Knotenanzahl) möchte ich für den Einzelstein ein Äquivalentmaterial definieren, dass sich genauso verhält, wie der Einzelstein( Einzelstein aus Vollmaterial so definiert, dass Orthotropie in äquivalentmaterial abgebildet wird --
Wäre Substructuring (Superelement) nicht eine Alternative, um die Elementanzahl zu reduzieren? ------------------ Grüße, Moe Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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