---

skizze.jpg

Hallo,

bisher habe ich Risse als Schnitt im Bauteil prinzipiell so modelliert, dass ich 2 Volumen erstellt habe, die entlang des Risses nicht verbunden waren, sondern nur an den anderen Kontaktstellen mit NUMMRG verbunden wurden.

Für gerade, einfach Risse war dies schnell geschehen.

Nun möchte ich aber komplizierte Risse einbringen, die beliebig geformt sind. Ein Aufsplitten vom Prinzip wie vorher ist natürlich auch noch möglich, wird aber aufwendig.

Meine Lösung wäre dann:
1. Risspfad als Linie (z.B. über Spline) erzeugen: SPLINE
2. Fläche erstellen, die von dieser Linie geschnitten wird.
3. Fläche durch die Linie aufteilen: ASBL (wobei hier laut Hilfe kein SEPO, also keine seperaten Linien der aufgeteilten Flächen möglich sind?!? )
4. Flächen extrudieren, sodass ein Volumen (konstante Dicke im Bereich des Risses) entsteht.

Bei komplizierteren Geometrien wäre dieses Vorgehen wiederum nicht machbar. In meinem Fall befindet sich jedoch im Bereich des Risses eine konstante Dicke, sodass dies machbar ist.

Ist mein Vorgehen prinzipiell richtig und sollte ich so weitermachen? Oder bin ich komplett auf dem Holzweg und es gibt weitaus bessere Vorgehen?

Bin über Ratschläge dankbar! Auch mit Hinblick auf ein späteres Verlängern des Risses (nicht bekannter Risspfad)..

Vielen Dank.

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

habe selbes Problem

hast du dazu eventuell schon eine Lösung gefunden?

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Hallo,

mit Boolean Operations bin ich an dieser Stelle nicht weiter gekommen.
Ich erstelle nun einfach ganz sauber
1. doppelte Keypoints
2. doppelte Linien
3. doppelte Flächen (=Rissufer)
und damit auch doppelte Knoten den Riss entlang.

Dies ist etwas mehr Code, dafür aber sauberer als es mit Boolschen Operationen zu lösen.

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP