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Hey Leute,

im Output Fenster werden doch immer, nachdem der Solver angesprungen ist, der Fortschritt der gelösten Gleichungen in Prozent angegeben. Habe jetzt mal ein relativ großes Modell rechnen wollen. Hauptsächlich 2nd order Solid, aber auch Shell181 und Beam188. Linear elasisch, nicht lineare Kontakte, Kopplung von Solid und Shell Elementen, geometrisch nicht linear, mit Schraubenvorspannung auf volumetrische Körper.

Hier auch mal die Lösungseinstellungen

antype,static
kbc,1
nlgeom,on
autots,on
nsubst,10,100,1
eqslv,sparse
lnsrch,on
rescontrol,define,all,all,1
outres,all,last

Habe die Analyse jetzt mal über Nacht rechnen lassen und dort wo eigentlich immer die Rechnung neu ansetzt, wenn 100% der Gleichungen gelöst sind geht das ganze nun über 100% bis 699% und weiter bis ***%. Seht selbst im Angehängten. Das ist neu :-)
Woher kommt das? Divergenz?

[Diese Nachricht wurde von batzen83 am 16. Mrz. 2012 editiert.]

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Das ist ja nur die Ausgabe des linearen Gleichungslösers, mit Divergenz sollte das nichts zu tun haben. Ich würde bei 2.4 Mio. Gleichungen aber auch keinen direkten Löser verwenden, das ist ineffizient und wie es aussieht auch innerhalb von Ansys problematisch. Nimm einen iterativen Solver (z.B. PCCG), die sollten auf dein Problem anwendbar sein.

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Ok, schonmal danke, er rechnet gerade...
Muss ich dann auf irgendetwas sonst achten, wenn ich diesen Solver benutze?

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Iterative Löser sollte man nur nehmen, wenn das Gleichungssystem vorkonditioniert ist (dafür steht das PC (preconditioned) in PCCG), da ansonsten der lineare Solver wahnsinnig viele Iterationen benötigt, bis er eine annehmbare Lösung hat.

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Ich glaube das ist nun auch das Problem.
Der erste Lastschtitt hat gut funktioniert, aber da hatte ich auch nur die Vorspannung der Schrauben drauf. Den 2. Lastschritt (mit äußeren Lasten) bricht er dann ziemlich schnell ab und gibt folgendes aus,

*** ERROR ***                           CP =   13486.396   TIME= 11:03:07
Preconditioned conjugate gradient solver error level 1.  Possibly, the 
model is unconstrained or additional iterations may be needed.  Try    
running setting the multiplier MULT on the EQSLV command to greater    
than 1.0 (but less than 3.0).

und das ein negativer pivot aufgetreten ist.

Habe auch mal komplett linear gerechnet, geht aber auch nicht. Das Model ist vernünftig gelagert.

Wie kann ich die Matrix vorkonditionieren? Muss ich da direkt auf die Vernetzung achten? Wenn ja, wie?
In diesem Zusammenhang spielen die pivot temrs doch auch ne Rolle, oder?
Wenn ich sehr kleine pivot terms habe und ich die Meldung bekomme, dass mein coefficient ratio kleiner 10e-8 ist, dann ist die Matrix doch zumindest mit sehr kleinen bzw. großen Steifigkeitswerten besetzt. Oder hau ich was durcheinander?
Lange Rede kurzer Sinn, ich würde gerne wissen wo die Matrix schlecht konditioniert ist bzw. pivot terms erzeugt um dort dann durch bessere Vernetzung einzugreifen.

[Diese Nachricht wurde von batzen83 am 16. Mrz. 2012 editiert.]

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