Hallo,
Bei meinem Modell (ähnlich einer ebenen Platte mit Lagerung an den Eckbereichen) habe ich eindeutige Einflüsse von Singularitäten an den Übergängen von der Platte zur Lagerung beobachten könnten. Eine Konvergenzanalyse führt demnach zu einer steigenden Vergleichsspannung trotz feinerem Meshing oder einer Elementauswahl mit extra displacement shapes bzw. quadratischen Ansatzfunktionen. Da ich jedoch nicht unbedingt die Lagerpositionen, an denen die jeweiligen Singularitäten auftreten, analysieren möchte, wollte ich lediglich von euch wissen, ob die restlichen Ergebnisse (bsp.weise in der Plattenmitte) nicht auch durch die Singularitäten verfälscht werden könnten. Wie kann ich überhaupt den richtigen Abstand von einer Singularitätsposition feststellen, an dem ich die Ergebnisse für ausnahmslos plausibel erachten kan?
Eine weitere Frage wäre das Auftreten von übermäßig hohen Spannungsspitzen bei der Anwendung von Submodeling. So treten bsp.weise an manchen Knoten 100- bis 1000-fache Spannungswerte im Vergleich zum restlichen Submodell auf. Ich nehme an, dass diese Fehler aus der Interpolation resultieren und so auch nicht "bewertet" werden können. Jedoch ist hier wiederum die Frage, wie ich mein gesamtes Submodell am Gescheitesten auswerten kann, ungeachtet dieser Spannungsspitzen. Wie kann ich überhaupt mögliche tatsächliche Spannungsspitzen von Singularitäten unterscheiden (bis auf die Methode des feineren Vernetzens und dem Vergleich der Dehnungen bzw. der Dehnungsenergie)?
Ich würde mich über Antworten freuen und verbleibe mit freundlichen Grüßen ...
[Diese Nachricht wurde von Tulpchen am 24. Feb. 2012 editiert.]
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