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Autor Thema:  Fest- Loslager Anordnung simulieren (5502 mal gelesen)
batzen83
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Ansys 13 und 14
Hypermesh 11

erstellt am: 21. Feb. 2012 11:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


HL.jpg

 

Hey Leute,

mein Modell besteht aus 2 Pendelrollenlager in einer Fest-Loslager Anordnung, gehalten in jeweils einem Lagergehäuse, mit zusätzlich einer Welle. Die Welle habe ich mit einem Beam188 simuliert, die Hauptlagergehäuse sind Solids und vereinfachend stelle ich die Lager über ein Link180 Element dar, welches nur Druckkräfte übertragen soll. Bild hängt an. Hier ist auch das Koordinatensystem zu sehen (bei Krafteinleitung)
Das Modell ist noch größer, spielt hier aber keine Rolle.
Mein Problem ist nun, dass das Loslager keine x-Kräfte aufnehmen soll. Dies tut es bei meinem Aufbau aber.
Wie bekomme ich es hin, dass an der Stelle wo Beam und Link Elemente sich verbinden und das Pendelrollenlager darstellen, nur y und z Kräfte übertragen werden, aber keine x Kräfte?

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schulze
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
CAD/CAE Manager


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erstellt am: 22. Feb. 2012 19:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für batzen83 10 Unities + Antwort hilfreich

Vielleicht verstehe ich ja Deine Beschreibung nicht, aber Dein Modell besteht doch wohl nicht ausschliesslich aus den von Dir angegebenen Körpern.
Zu einer vollständigen Beschreibung dürften doch wohl auch die Kontaktbedingungen zwischen den Körpern gehören (CONTA176?).
Und wenn zwischen den Lagerrollen und der Welle ein Gleitkontakt mit einem Reibungskoeffizienten nahe Null existiert, werden doch wohl nur vernachlässigbar geringe Kräfte in x-Richtung übertragen.

Ich bin nun kein Fachmann für FEM-Analysen.
Schreib ruhig, ich soll noch einmal einen Blick in mein Lehrbuch werfen...

------------------
R.Schulze

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Micha K.
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WF 4.0

erstellt am: 23. Feb. 2012 07:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für batzen83 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

da die Pendelrollenlager nicht dargestellt sind, oder nur sehr stark vereinfacht, hier meine Fragen zu den Lagern.

Sind die im O-oder X-angeordnet?
Ist es gewollt, dass die Krafteinleitung am Loslager stattfindet?

Also möglicherweise bei Erwärmung eine Kraftstreigerung statt findet.

Wie sind die Randbedingungen, bzw. wie hast du den Balken angebunden?
Prüfe mal ob dein Loslager auch tatsächlich ein Loslager ist.

Kann dir zwar keinen Tipp wegen der Elementtypen geben, habe das letzte mal vor 3 Jahren mit Ansys gearbeitet, aber scheinbar hast du nur ein kleines Randbedingungsproblem.

------------------
Grüße

Micha

P.s.: Rechtschreibfehler erhöhen die Aufmerksamkeit des Lesers

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batzen83
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Ansys 13 und 14
Hypermesh 11

erstellt am: 23. Feb. 2012 15:15    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


file.jpg

 

@ Schulze: Wie geschrieben, dass Modell ist noch wesentlich größer. Natürlich sitzen die Lagergehäuse mit Kontakten auf einem Maschinenträger. Es geht mir aber um die Idealisierung der Pendelrollenlager, deswegen habe ich den Rest nicht mit ins Bild gepackt. Allerdings fehlen im Bild die Link Elemente die die Welle mit den Lagergehäusen verbinden und das eigentliche Lager darstellen. Hab nochmal ein neues Bild angehängt.

@ Micha: Es sind 2 Pendelrollenlager in X Anordnung und es geht mir ganua darum, dass die x-Kraft nicht im Loslager aufgenommen wird. Nein, das Loslager ist kein Loslager, da es die x Kräfte aufnimmt. Habe die Welle als Beam idealisiert und dieses Beam dann über Links an das Lagergäuse angeschlossen. Die Verbindung von Beam zu Link ist als gelenkig. So soll es auch sein.

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Micha K.
Mitglied
Dipl.-Ing. FH


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Beiträge: 186
Registriert: 14.03.2008

WF 4.0

erstellt am: 24. Feb. 2012 10:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für batzen83 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

was ich meinte, Pendelrollenlager sind Axial auch tragfähig, somit muss das Loslagergehäuse in X-Richtung zur Umgebung verschiebbar sein. An dieser Stelle würde ich die Randbedingung prüfen.

Hatte da einen gedanklichen Fehler drin. Wenn man Pendelrollenlager hat, ist die Anordnung eigentlich übrig.

Weiterhin schreibst du, dass der Link zum Balken gelenkig ist. Wie ist es zum Loslagergehäuse. Thema vom Kraftverlauf her einseitig eingespannter Balken.

Ich weiß nicht mehr genau wie in Ansys der Link definiert ist. In Mechanica, mit dem ich momentan rechnen darf, ist es eine starre Verbindung.

Eigentlich müsstest du, wenn du ein Idealisiertes Pendelrollenlager einbaust, eine Feder zum Loslager einbauen. Inhalt Lagersteifigkeit Axial und Radial, evt. auch betrachtung der Lagerluft (i.d.R. 0µm).

------------------
Grüße

Micha

P.s.: Rechtschreibfehler erhöhen die Aufmerksamkeit des Lesers

Edit: Bei 95 % der Lager (Ausnahmen Floatinlager, Zylinderrollenlager) gibt es Axial auch Lastübergaben. Sprich ich muss Konstruktiv eine Loslagerhülse vorsehen.

[Diese Nachricht wurde von Micha K. am 24. Feb. 2012 editiert.]

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qeles
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Beiträge: 27
Registriert: 23.09.2011

erstellt am: 27. Feb. 2012 12:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für batzen83 10 Unities + Antwort hilfreich

batzen83
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Ansys 13 und 14
Hypermesh 11

erstellt am: 27. Feb. 2012 12:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Das Loslager ist so konstruiert, dass sich der äußere Lagerring in x Richtung verschieben kann, wobei er natürlich die Reibung zwischen Ring und Gehäuse überbrücken muss.
In Ansys hat ein Link nur die 3 translatorischen Freiheitsgerade und eine Beam alle 6 Freiheitsgrade, daher das Gelenk zwischen Welle und Link (idealisiertem Lager). Betrachte ich das Gehäuse treffen dort dann ja ELemente mit jeweils den 3 translatorischen Freiheitsgraden aufeinander. Daher kein Gelenk.
Ja, das mit dem Federelement werde ich auch mal probieren. Vor allem weil man da dann, wie du schon schreibst, die Lagerluft berücksichtigen kann. Bin noch auf der Suche nach dem richtigen Element. Aber da du ja mit Mechanica arbeitest, wirst du mir wohl keinen Tipp geben können. Combin40 sieht auf den ersten Blick ganz gut aus.

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Micha K.
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WF 4.0

erstellt am: 28. Feb. 2012 08:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für batzen83 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

leider kann ich bezüglich dem Federelement in Ansys keine Empfehlung geben. Die Berechnungsansätze bei Mechanica sind "komplett" anders. Es gibt zwar Bereiche, welche Ähnliche Algorythmen besitzen, aber die Berechnung am Ende erfolgt komplett mit der p-Methode. Die wird meines Wissens in ANsys nicht mehr so gepflegt, da sie sehr "eingeschränkt" ist.

Wie dem auch sei, meine Ansyszeit ist schon eine Weile her und meine Unterlagen habe ich vorerst Eingemottet. Sprich jetzt nicht in Griffreichweite.

Deswegen meinerseits der Aufruf an die Ansysgemeinde zur Weiterhilfe.

Die Gänsefüßchen bei eingeschränkt deswegen, weil ich nicht weiß in wie weit die P-Methode in Ansys ausgebaut ist. Habe ich selbst damals nicht genutzt. In Mechanica kann mit dieser Methode fast alles berechnet werden. Hyperelastizität, nichtlineares Materialverhalten,... .

Mal Interessehalber, wie groß sind denn die aufgenommenen Kräfte im Loslager? Wenn sie dem Reibwert entsprechen, ist das ja eigentlich korrekt, das welche entstehen. Und zwar soviel, das das Reibmoment überwunden wird.

------------------
Grüße

Micha

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batzen83
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Ansys 13 und 14
Hypermesh 11

erstellt am: 02. Mrz. 2012 08:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Lass mich mal die neue Revision rechnen und da bring ich dann zusätzlich den äußeren Lagerring mit einem reibungsbehafteten Kontakt rein und dann kann ich Aussagen machen.

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Ondey
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Beiträge: 9
Registriert: 09.11.2015

erstellt am: 09. Nov. 2015 14:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für batzen83 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo batzen83!
... auch wenn diese Thema schon einige Zeit alt ist...

Ich bin momentan als HIWI an der Uni beschäftigt und soll etwas Ähnliches in Ansys konstruieren, wie Du in diesem Beitrag, nur wesentlich einfacher.

Nur leider kriege ich das nicht hin, da ich ein blutiger Anfänger bin. Auf deinem Bild (mit dem schwarzen Hintergrund) erscheinen Deine Lager als Linien, die radial nach außen gehen. Laut Deiner Ausführungen sind das "Link180 Elemente", die nur Druckkräfte übertragen.

Ich wäre Dir überaus dankbar, wenn Du mir erklären könntest, wie man ein "Link180 Element" erstellt, falls dies in ein paar Sätzen möglich ist...
Werde jetzt natürlich das Forum weiter danach durchsuchen, aber da ich mit Deinem Projekt genau das gefunden habe, was ich seit Tagen/ Wochen (ver)suche,
dachte ich mir, ich frag Dich direkt danach.

Danke schonmal!!

MFG, Ondey

------------------
Wissen ist Macht.... nix
wissen macht auch nix.

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