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  Frequenzganganalyse (Harmonic Response) vs. Transiente Analyse mit anschließender FFT

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Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für Ansys
Autor Thema:  Frequenzganganalyse (Harmonic Response) vs. Transiente Analyse mit anschließender FFT (4816 mal gelesen)
funbits
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erstellt am: 03. Feb. 2012 10:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


vergleich.jpg

 
Guten Tag,

ich hänge an einer Problemstellung fest und hoffe auf einen Hinweis aus dem Forum (dem ich schon viele sehr nützliche Tipps entnehmen konnte) der mich der Lösung des Problems näher bringen kann.

Ich versuche gerade an einem einfachen Modell die Ergebnisse einer Frequenzganganalyse mit denen aus der transienten Analyse im Zeitbereich

zu vergleichen.

Kurz zur Vorgehensweise:

1) Modale Analyse --> relevante Frequenzen bei 11 Hz und 19 Hz

2) Frequenzganganalyse 1-50 Hz durch Kraftanregung im Punkt A --> Frequenzgang der Beschleunigung in Anregungsrichtung am Punkt B mit Resonanzpeaks bei 11 Hz und 19 Hz.

3) Transiente Analyse mit F(t)= F0*sin(2*Pi*time*time) und dt=0,001 s und FFT mit Excel.


Nach der FFT sieht man auch tendentiell die beiden Resonazfrequenzen als Peaks in der Übertragungsfunktion, aber das Ganze is zu zackig und

das Beschleunigungsniveau am Punkt B insgesamt zu niedrig (verglichen mit dem Harmonic Response Analyse).


Wenn ich bei der transienten Analyse die Kraft bei konstanten Frequenz aufbringe, z.B. F(t)= F0*sin(2*Pi*19 Hz*time), dann stimmt die

Amplitude der Schwingung mit dem Ergebnis aud der Harmonic Response Analyse überein.


Meine Schlussfolgerung daraus ist, dass irgendetwas mit dem Sinus sweep, den ich anwende nicht richtig ist.

Zum einen kann es sein, dass kein stationärer Schwingzustand erreicht werden kann, weil die sweep-Rate zu hoch ist,  zum anderen schaffe ich

es in Workbench nicht die richtige Funktion für den sweep vorzugeben, nämlich F(t)= F0*sin(2*Pi*FREQUENZ*time)

bzw. F(t)=F0*sin[2*Pi*((f_stop-f_start)/T * t^2/2 + f_start*t)]


Danke für das Durchlesen!


Nun die Fragen:

1) Wie kann ich in WB die Frequenz variabel definieren bzw. gibt es einen besseren Weg Frequenzgänge nicht-linearer Systeme zu ermitteln?

2) Kann ich mit den Umweg über Excel hinsichtlich der FFT sparen und mir direket vom Workbench die in den Frequenzbereich transformierte

Systemantwort ausgeben lassen?


Vielen Dank und Grüße.

[Diese Nachricht wurde von funbits am 03. Feb. 2012 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von funbits am 03. Feb. 2012 editiert.]

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farahnaz
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erstellt am: 07. Feb. 2012 16:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für funbits 10 Unities + Antwort hilfreich

Zu 1) Meines Wissens funktionieren die angesprochen Verfahren, wie Modal, HR und Classic FFT, nur im elastischen Bereich.

------------------
Grüße, Moe

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funbits
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Zitat:
Original erstellt von farahnaz:
Zu 1) Meines Wissens funktionieren die angesprochen Verfahren, wie Modal, HR und Classic FFT, nur im elastischen Bereich.


Hallo Moe,

die Fragestellung ist deshalb entstanden, weil die Modalanalyse und die HR-Analyse lineare Analysen sind und keine Nichtlinearitäten erlauben.
Ich möchte aber die Antwort eines nicht-linearen Modells (primär NL-Kontakte) dartellen und das sollte eigentlich mit der transienten Analyse funktionieren....

Mein Problem ist eben, dass ich nicht die entsprechenden "Knöpfe" bedienen und deshalb nicht die Sweep-Rate vernünftig einstellen kann, was zu einer instationären
Antwort führt.

--> Die Frage nach der Sweep-Vorgabe in WB bleibt...

Danke und Gruß

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farahnaz
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
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erstellt am: 07. Feb. 2012 18:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für funbits 10 Unities + Antwort hilfreich

       
Zitat:
Original erstellt von funbits:

Ich möchte aber die Antwort eines nicht-linearen Modells (primär NL-Kontakte) dartellen und das sollte eigentlich mit der transienten Analyse funktionieren....

Sprichst du von der Nichtlinearität mit 2 Zuständen: Geschlossener und Offener Kontakt?

------------------
Grüße, Moe

[Diese Nachricht wurde von farahnaz am 07. Feb. 2012 editiert.]

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funbits
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Hallo Moe,

entweder so, oder gar reibungsbehaftet (das aber in der Zukunft).

Aber ich würde erst von einem rein linearen System ausgehen, schon da korrelieren die Ergebnisse der beiden unterschiedlichen Analysen nicht.


[Diese Nachricht wurde von funbits am 08. Feb. 2012 editiert.]

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hafa
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erstellt am: 12. Mrz. 2012 16:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für funbits 10 Unities + Antwort hilfreich

Die Nebenmaxima stammen aus der FFT. Ich würde mal mit einem Schmalbandrauschen anregen.
Viel mehr erstaunt mich, das die Frequenzen verschoben sind. Sicher dass die FFT korrekt aus geführt wird und auf ausreichend breiter Datenbasis beruht?

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schulze
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Registriert: 26.03.2001

TC_8.1, NX6
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erstellt am: 12. Mrz. 2012 20:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für funbits 10 Unities + Antwort hilfreich

>>Transiente Analyse mit F(t)= F0*sin(2*Pi*time*time) und dt=0,001 s und FFT mit Excel.

Die Zeit meines Studiums liegt schon lange zurück, aber nimmt man für die Kombination von Transienten-Analyse und FFT zwecks Frequenzanalyse nicht vorzugsweise einen Dirac-Impuls oder eine Step-Funktion?

>>Nach der FFT sieht man auch tendentiell die beiden Resonazfrequenzen als Peaks in der Übertragungsfunktion, aber...

Verringere die Schrittweite Deiner Zeitachse, und mit höherer Auflösung erzielst Du eine bessere Transformation.
Eine Resonanzüberhöhung von 11000 stellt aber schon eine Herausforderung dar.
(Bist Du sicher, dass Deine Materialkonstanten und Randbedingungen stimmen?)
Mal eine Überschlagsrechnung: 11Hz/11000 -> 3dB-Bandbreite = 0,001 Hz.
Wenn Du das in "ausgeprägter" Form sehen willst, solltest Du dt nochmals um den Faktor 5 bis 10 kleiner wählen.
(Der Fehler des "Messgeräts" sollte immer deutlich kleiner sein als die Toleranz des zu prüfenden Messwerts.)

Bleibt noch das Thema "Nichtlineares Verhalten"....

------------------
R.Schulze

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