Hallo Ansys Gemeinde,
Ich will eine Feder (Blattfeder) berechnen. Die wird vom Ausgangszustand aus vorgespannt bis zu einer bestimmten Position (weggesteuert) und dann mit einem Gummipuffer (ebenfalls eine Art Feder mit einer größeren linearen Federsteifigkeit) verbunden. Die Federn stehen dann im Gleichgewicht, von der aus dann die Betriebslasten definiert werden. Soviel zur Aufgabenstellung.
Die Aufgabenstellung habe ich sehr stark vereinfacht und in dem angehängten Makro beigefügt. Die Balkenfeder soll im ersten Schritt ausgelenkt werden, wird dann quasi in die zweite Feder eingehängt und nach dem zweiten Rechenschritt stehen die beiden Federn im Kräftegleichgewicht.
- ersten Rechenschritt: die Blattfeder wird ausgelenkt (durch Kraft).
- Dann wird die ausgelenkte Feder mit der zweiten Feder verbunden (praktischer Hintergrund: die
vorgespannte Feder wird mit Elastomerlagern verspannt)
- zweiten Rechenschritt: die Kraft zum Vorspannen wird weggenommen
→ es soll sich ein Gleichgewicht zwischen der Balkenfeder und der zweiten Feder einstellen
Wie kann ich die gespeicherte Energie in der Balkenfeder nach dem ersten Rechenschritt für den zweiten Schritt nutzen?
Ich habe es versucht mit "lswrite1…lswrite2" und dazwischen mit "emodif" die die Steifigkeit der zweiten Feder verändert…das hat nicht funktioniert.
Eine anderer Weg war mit " ANTYPE,1,REST, , ,0"…da konnte ich das Berechnungsmodell für den zweiten Lösungsschritt nicht ändern.
Hat jemand eine Idee, wie ich die Federvorspannung in nachfolgenden Rechnungen bewahren kann, wenn ich zwischendurch das Rechenmodell verändert habe?
Vielen Dank im Voraus!
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