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Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für Ansys
Autor Thema:  global gravity vs. constant force (1551 mal gelesen)
georg.f
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Beiträge: 3
Registriert: 18.05.2011

erstellt am: 22. Nov. 2011 17:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


globalGravity.png


ForceLoad.png


ForceLoad_FineGrid.png

 
Hallo zusammen,

ich habe folgendes Problem:
Eine Masse (Ring) im Gravitionsfeld der Erde wird mit der Erdbeschleunigung beschleunigt.
Analytische Lösung:   a(t)=g, v(t)=g*t und x(t)=1/2*g*t^2

transiente Lösung mit ANSYS (axisymmetric):

Code:

finish
/clear   

pi=4*atan(1)                                                                                                                  
gravity=9.81

ri=80e-3
ra=150e-3
h=3.3e-3

Volume1=pi*ra*ra*h
Volume2=pi*ri*ri*h
Volume=(Volume1-Volume2)
                                
eModulCu=120e9                                    
poissonCu=0.355                                   
densityCu=8900                                   

Mass=Volume*densityCu
       
/prep7                                           
emunit,mks 
                       
et,1,plane42,,,1                              
                               
mp,dens,1,densityCu                              
mp,ex,1,eModulCu                                 
mp,prxy,1,poissonCu                              

rectng,ri,ra,0,h/2

type,1                               
mat,1                                            
esize,h/4                           
amesh,1
                                       

ASEL,s,AREA,,1
ASUM
*GET,CenterNodeX,AREA,0,CENT,X
*GET,CenterNodeY,AREA,0,CENT,Y
allsel

CenterNode=NODE(CenterNodeX,CenterNodeY,0)
CenterForce=gravity*Mass

!ACEL,0,gravity,0,                !Erste Rechnung mit globaler Gravitation
F,CenterNode,FY,-CenterForce/2    !Zweite Rechnung mit konstanter Kraft

/solu
antype,trans

kbc,1
outres,all,all

*do,i,0,50

ti=i*0.1e-3+1e-15
time,ti

solve
*enddo

/post26
nsol,2,CenterNode,uy,,DisplacementCenterNode
nsol,3,CenterNode,v,y,VelocityCenterNode

plva,2
plva,3
finish



 
Bei der ANSYS Lösung ist der Verlauf der Geschwindigkeit über die Zeit unterschiedlich in Abhängigkeit der Last Definition (globale Gravitation oder konstante Kraft) (siehe Anhang). (Analytisch ist die Geschwindigkeit eine lineare Funktion über die Zeit)

Meine Frage:
1. Wie kann man sich den Fehler, der dort entsteht, erklären?
2. Wie bekommt man den gleichen Verlauf hin?
   Ich habe versucht Konvergenzkriterien zu ändern, hat nix gebracht!
   Netz verfeinert -> Fehler nimmt mit der Zeit zu! (siehe Anhang ForceLoad_FineGrid)
3. Wieso wird die Masse in negative y-Richtung beschleunigt obwohl die globale Gravitation in positive y-Richtung definiert wurde?


Ich würde mich sehr freuen wenn jemand mir das erklären kann und eine Lösung hat, wie man Näherungsweise die gleichen Ergebnisse erzielen kann.

Viele Grüße, Georg

[Diese Nachricht wurde von georg.f am 22. Nov. 2011 editiert.]

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wosch
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Elektrotechniker im Ruhestand


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Beiträge: 2607
Registriert: 16.12.2004

Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.

erstellt am: 22. Nov. 2011 19:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für georg.f 10 Unities + Antwort hilfreich

Bei der Aufgabe der Last an nur einem Knoten flattert das Bauteil. Hier die empfohlene Überprüfung:
/post1
set,first
*do,i,1,51
plns,s,int
set,next
/wait,0.2
*enddo

------------------
Viel Erfolg wünscht
Wolfgang Schätzing

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Jens.Friedrich
Moderator
Dipl. -Ing.


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Beiträge: 1048
Registriert: 09.09.2005

ANSYS2021 R2

erstellt am: 23. Nov. 2011 09:14    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für georg.f 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Georg,

du regst an einem Punkt an und bekommst damit eine Biegschwingung im Ring. Das sieht man auch deutlich in deinem verschiebungsplot. Da du keine Dämpfung definierst kann diese Schwingung auch nicht ausschwingen, weshalb es zu dem periodischen Verlauf kommt. Mit etwas dämfung kann man dieses Verhalten rausdämpfen.
/solu
BETAD, 0.01
Dann sollte der Verlauf passen.

Viele Grüße
Jens

------------------
Jens Friedrich
TU-Dresden

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georg.f
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Beiträge: 3
Registriert: 18.05.2011

erstellt am: 23. Nov. 2011 15:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Stress_globaleGravitation.png


Stress_constantLoad_distributed.png

 
Vielen Dank für die Antworten euere Denkanstöße haben mir fürs Verständnis sehr geholfen!

1. Nachdem dem Denkanstoß von Herr Schätzing, habe ich alle Knoten bezüglich der y-Verschiebung gekoppelt. Damit kann man das gewünschte Ergebnis erzielen. Eine andere Lösung wäre, die Gewichtskraft auf alle Knoten zu verteilen.

2. Die Lösung mit der Dämpfung bringt auch das gewünschte Ergebnis!

3. Bleibt nur noch die letzte Frage offen!
   (Wieso wird die Masse in negative y-Richtung beschleunigt obwohl die globale Gravitation in positive y-Richtung definiert wurde?)

des Weiteren :
In der Animation wird die mech. Spannung dargestellt. Demzufolge habe ich die Spannungen zu den Berechnung, mit der globalen konstante und konstanter Kraft, verglichen.
Dabei kommt raus:

Bei der Berechnung mit den gekoppelten Knoten und Dämpfung entstehen qualitativ und quantitativ keine vergleichbaren Ergebnisse (bezogen auf globale Gravitation). Was (jetzt) auch verständlich ist!

Bei der Berechnung mit der aufgeteilten Kraft auf alle Knoten, kommt qualitativ was vergleichbares raus aber quantitativ ein Unterschied um ein PAAR Größenordnungen! (Bilder im Anhang)

Hat jemand noch ein Denkanstoß, wie man quantitative vergleichbare Ergebnisse erzielt.

Viele Grüße, Georg

  
    



[Diese Nachricht wurde von georg.f am 23. Nov. 2011 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von georg.f am 23. Nov. 2011 editiert.]

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Avm1979
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Beiträge: 157
Registriert: 21.11.2005

erstellt am: 24. Nov. 2011 21:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für georg.f 10 Unities + Antwort hilfreich

acel wir immer in die gegengesetze Richtung aufgebracht im dem die beschleunigung wirkt.

Entweder hinnehmen mit a la is halt so oder sich darüber informieren welche kraft man eingibt Zentrifugal or zentripetal kraft. Gleich kraft andere Richtung.

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