Hallo, bin neu hier im Forum und wollte deshalb erst einmal ein Hallo loswerden.
Ich habe zur Zeit die Ehre, in ANSYS eine Studienarbeit zu bestreiten. Habe auch schon ziemlich viel durch Herumprobieren und Lesen herausfinden können.
Nun habe ich jedoch noch ein kleines Problem. Ich versuche im ersten Schritt "nur" einen Teil einer Kugel zu erstellen und mit einer Kraft zu belasten. Also eine reine Hertzsche Pressung zu berechnen. Das klappte auch alles soweit ohne Probleme.
Jetzt im zweiten Schritt, wie im Bild dargestellt versuche ich mit der Kugel einen sehr kleine Partikel zu "zerdrücken" dafür benötige ich im Kontaktbereich ein extrem feines Netz im anderen Bereich hingegen kann es fast beliebig grob sein. (Um für Materialstudien die Rechenzeiten unten zu halten)
Um das Netz im Kontaktbereich möglichst fein zu bekommen habe ich die Kugel in 3 Bereiche aufgeteilt. Und jeden Bereich gesondert vernetzt.
Die Aufteilung habe ich über 2 verschiedene Wege probiert.
1. Die Teile mit gefroren hinzufügen gesondert konstruiert.
2. Die gesamte Kugel konstruiert und so wie in Buch von C. Gebhardt beschrieben über eine offenes Profil und Material wegschneiden getrennt.
Beide Male habe ich eine dreigeteilte Kugel bekommen.
Nur gehe ich recht in der Annahme, dass ich beim "Gefroren hinzufügen" zwischen den einzelnen Teilen Kontakte definieren muss jedoch dass netz besser steuern kann?
Wenn ich die gesamte Kugel wie im Buch zerschneide, glaube ich brauche ich keine Kontakte in den Kugelteilen jedoch auf Grund der gemeinsamen Netzknoten kann ich die Einzelteile nicht so gut steuern.
Bitte korrigiert mich mal, wenn ich falsch liege und hat eventuell jemand einen Vorschlag zur Netzsteuerung in diesem Fall, außer die über den Einflussbereich?
Grüße
Hans-Jörg
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