| |
| Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für Ansys |
Autor
|
Thema: Systemmatrizen reduzierter Systeme in matlab (2448 mal gelesen)
|
Brinkley Mitglied Ingenieur
Beiträge: 71 Registriert: 14.08.2009
|
erstellt am: 17. Aug. 2011 14:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, ich möchte die Systemmatrizen eines Modells aus Ansys im Harwell-Boeing-Format an Matlab übergeben, habe allerdings das Problem, dass sie zu groß sind und Matlab mir demzufolge eine Fehlermeldung ausgibt. Ich dachte daher an eine Systemreduktion, aber wenn ich das richtig gesehen habe, kann ich leider keine reduzierten Systemmatrizen im Harwell-Boeing-Format ausgeben lassen. Hat jemand eine Ahnung, was ich nun machen kann, um doch noch meine Systemmatrizen in Matlab "weiterverarbeiten" zu können? Danke und Gruß! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
solve1 Mitglied Berechnungsingenieur
Beiträge: 624 Registriert: 27.05.2008 Ansys APDL Ansys WorkBench
|
erstellt am: 17. Aug. 2011 15:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Brinkley
hi, ich vermute jetzt mal das du das schreiben im HB-Format mittels des komandos "HBMAT" machst. Laut Hilfe kannst du damit folgendes anstellen: Zitat: This command is used to copy a matrix from the assembled global matrix file (.FULL file) or from the superelement matrix file (.SUB file) as specified on the FILEAUX2 command and write it in Harwell-Boeing format to a new file
"or from the superelement matrix file (.SUB file)" wäre dein Stichwort. Also erst Superelemente erstellen (statische Kondensation) und dann die *.sub files mittels HBMAT schreiben. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Brinkley Mitglied Ingenieur
Beiträge: 71 Registriert: 14.08.2009
|
erstellt am: 18. Aug. 2011 09:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, vielen Dank für die Antwort. Über diese sparse-Matrix bin ich auch schon gestolpert, aber ich habe noch nie mit dieser gearbeitet und weiß daher nicht so recht wie die aussieht. Ist die vom Prinzip her genauso aufgebaut wie die full-Matrix, nur eben mit weniger Zeilen und Spalten, so dass die 'Umformatierung' in matlab für die 'Weiterverarbeitung' der Systemmatrizen genauso wie mit einer full-Matrix durchgeführt wird? Wann genau erstellt eigentlich Ansys diese Systemmatrizen? Sobald Ansys den Befehl 'solve' irgendeiner Analyse erhält? Viele Grüße Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Brinkley Mitglied Ingenieur
Beiträge: 71 Registriert: 14.08.2009
|
erstellt am: 18. Aug. 2011 09:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
|
solve1 Mitglied Berechnungsingenieur
Beiträge: 624 Registriert: 27.05.2008 Ansys APDL Ansys WorkBench
|
erstellt am: 18. Aug. 2011 11:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Brinkley
hi, bei der staischen kondensation (alias Substructuring, alias Superelemente) wird in erster Linie die Steifigkeitsmatrix auf eine Auswahl an Masterknoten (=ein Teil der Knoten des Vollmodels) reduziert. Sprich die hatt dann entsprechend weniger Zeilen und Spalten, da weniger Knoten. Diese Reduktion soll wohl exakt sein. Des Weiteren kannst du auch die Massenmatrix entsprehned reduzieren, was aber eine Näherung ist. Zum Nachlesen " // Advanced Analysis Techniques Guide // 10. Substructuring // 10.2. Using Substructuring" in die Hilfe der V13 kopieren. Da ist auch die Erstellung beschrieben Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |