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Guten Abend,
ich bin wirklich blutiger Anfänger in Ansys und habe auch vorher nichts derartiges gemacht (CAD, dabei endet es auch schon). Trotzem habe ich vor eine Spule zu simulieren, an der ich später Parameter wie Wicklung, Strom, Kern, Größe verändern kann um den Einfluss auf die Induktivität zu bestimmen. Da ich wie gesagt absoluter Neuling bin habe ich mir gedacht nehme ich zuerst mal ein Beispiel an dem ich mich entlandhangeln kann, doch da fäng es schon an. Im FEM für Praktiker habe ich zwei Beispiele gefunden, die jeweils in etwa meiner Vorstellung ensprechen: 3.7 Feld einer stromdurchflossenen Wicklung (Band 4) und Beispiel 14 Magnetfeld (Band 1).
Vielleicht kann mir ja mal jemand in die richtige Richtung weisen, welcher der Quelltexte für mein Vorhaben geegneter ist.
Vielen Dank im Vorraus!
Gruß Gottlieb

[Diese Nachricht wurde von gottlieb am 11. Aug. 2011 editiert.]

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Das Beispiel "3.7 Feld einer stromdurchflossenen Wicklung" ist geeignet, wenn man sich in eine solche Problematik mittels ANSYS Classic einarbeiten will. Dabei sollte man sich aber den Inhalt jeder einzelnen Anweisung klar machen, damit man weiß, was man eigentlich macht. Als weitere Auswertung lässt sich natürlich auch die Induktivität der Anordnung ermitteln.

(Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, das mit Workbench zu machen. Viele finden den Einstieg darüber einfacher. Aber noch lässt sich nicht alles allein damit machen.)

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Viel Erfolg wünscht
Wolfgang Schätzing

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Hallo,
klasse vielen Dank für die Antwort! Also das klappt ja schonmal, eine Wicklung und die Induktivität ohne Kern krieg ich auch angezeigt. Jetzt stellt sich mir die Frage, wie kann ich mehrere Wicklungen modellieren? Gibt es sowas wie eine Fülldichte für ein Gebiet, so dass ich z.B. vorgebe 70% der Fläche entsprechen Wicklung rest Luft oder kann ich das einfach über die Stromdichtevorgabe regeln indem ich den Wert eben multipliziere? Ich hoffe meine Frage ist verständlich.
Gruß Gottlieb

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Das Element plane53,0 erlaubt die als sehr einfach zu handhabende Anregung über eine homogene Stromdichte in der Wicklung. Füllfaktoren müssen in die Stromdichte eingerechnet werden.

Gibt es es mehrere erregte Wicklungen, ist zu entscheiden, ob eine gegenseitige Rückwirkung auftritt. Wenn diese Rückwirkung nicht berücksichtigt werden muss, kann mit mehreren Wicklungen mit plane53,0 gearbeitet werden.

Wenn aber die Rückwirkungen berücksichtigt werden müssen, dann ist das eine Anordnung, wie sie auch in einem Transformator auftritt. Dann geht das nicht mehr mit plane53,0, sondern dann muss plane53,1 oder weitere zum Einsatz kommen.
Und die haben dann auch einen Parameter für den Füllfaktor.

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Viel Erfolg wünscht
Wolfgang Schätzing

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