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| Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für Ansys |
Autor
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Thema: Drehung eines 1-Zylinders (2972 mal gelesen)
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prince87 Mitglied
Beiträge: 5 Registriert: 25.05.2011
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erstellt am: 08. Jul. 2011 15:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hi, ich habe in ANSYS eine Transient Structural Analyse an einem Einzylinder durchgeführt. Wenn die Berechnung durchgeführt ist, zeigt er mir folgende Fehlermeldungen: 1. Although the solution failed to solve completely at all time points, partial results at some points have been able to be solved. Refer to Troubleshooting in the Help System for more details. 2. One or more MPC contact regions or remote boundary conditions may have conflicts with other applied boundary conditions or other contact regions. Refer to Troubleshooting in the Help System for more details. 3. The unconverged solution (identified as Substep 999999) is output for analysis debug purposes. Results at this time should not be used for any other purpose. 4. The solver engine was unable to converge on a solution for the nonlinear problem as constrained. Please see the Troubleshooting section of the Help System for more information. Was bedeutet das? Zusätzlich dreht sich der Kolben mit der Kurbelwelle von 0° bis 180° und bleibt einfach stehen, obwohl ich 720° eingestellt habe. Ich weiß die Infos sind ein wenig rar, aber ich würde mich über Hilfe trotzdem freuen. Wenn jemand noch mehr Infos braucht, dann werde ich sie natürlich posten.
Danke im Vorraus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
farahnaz Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ing.
Beiträge: 2467 Registriert: 24.04.2007 CAE, FEM, Test, NPD
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erstellt am: 12. Jul. 2011 15:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für prince87
kann sein, dass Ansys einige Zeitpunkte gut rechnet bis in einem Zeitschritt aus genannten Gründen nicht konvergiert. Aber trotzdem weiteren Zeitschritten durchführt. Wenn ja, dann die Ergebnisse ab diesen Zeitschritt nicht mehr gültig sind. Grüße ------------------ Moe Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
prince87 Mitglied
Beiträge: 5 Registriert: 25.05.2011
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erstellt am: 12. Jul. 2011 16:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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chzh80 Mitglied Dpl. Ing.
Beiträge: 35 Registriert: 24.01.2008
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erstellt am: 14. Nov. 2011 11:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für prince87
Ja, genau dasselbe Problem habe ich auch. Habe ich fast alle möglichekeiten versucht, geht aber immer noch nicht. Kann jemand hier mir helfen. Danke ! ------------------ Liebe Grüsse
[Diese Nachricht wurde von chzh80 am 15. Nov. 2011 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
cgebhardt Moderator Maschinenbauingenieur
Beiträge: 1449 Registriert: 20.11.2000
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erstellt am: 14. Nov. 2011 21:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für prince87
Hallo, Es sind 3 Dinge zu beachten 1. Der Zeitschritt muss klein genug sein, um physikalisch relevante Effekte noch aufloesen zu koenne. Dazu kann man vom linearisierten System eine Modalanalyse machen und schauen, welche Eigenfrequenzen auftreten. Dann gilt es eine ingenieurtechn. Entscheidung zu faellen, bis zu welcher Frequenz man die dadurch verursachten dynamischen Effekte man mit erfassen will. Diese hoechste Frequenz ist mit mindestens 10, besser 20 Zeitschritten aufzuloesen. 2. Der Zeitschritt bzw. die Unterteilung in Substeps muss klein gebug sein, auftretende Nichtlinearitaeten effizient abzubilden. Es ist nicht wirtschaftich, eine konstante Schrittwiese zu verwenden. Effektiver ist es, sofern 1. erfuellt ist, die Schrittweite variabel einzustellen (automatische Zeitschrittsteuerung ein, mit einer sinnvollen initialen, minimalen und maximalen Unterteilung des jeweiligen Zeitschrittes 3. Der Zeitschritt sollte nicht ZU klein sein, weil sonst die Rechenzeit explodiert. Was konkret hier zu tun ist? - ich wuerde mir mal die unkonvergierte Loesung anschauen, warum sie nicht konvergiert. - bei der Zeitschrittsteuerung kleinere minimAle Zeitschritte zulassen. Auch mal eine Modalanalyse machen, wo eigentlich die physikalisch relevanten Frequenzen liegen, ob der akt. zeitschritt ueberhaupt in der Lage ist, die Physik zu erfassen. Gruss CG ------------------ Christof Gebhardt CAD-FEM GmbH Marktplatz 2 85567 Grafing Tel. +49 (0) 8092 7005 65 cgebhardt(at)cadfem.de www.cadfem.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
chzh80 Mitglied Dpl. Ing.
Beiträge: 35 Registriert: 24.01.2008
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erstellt am: 15. Nov. 2011 11:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für prince87
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chzh80 Mitglied Dpl. Ing.
Beiträge: 35 Registriert: 24.01.2008
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erstellt am: 25. Nov. 2011 15:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für prince87
Ja, habe ich mein Bauteil endlich ins Drehen gebracht. Die Eigenfrequenz meines Bauteils in Drehrichtung beträgt 7Hz. Nach Ihrem Verfahren habe ich die Zeitschritt (1/7)/10 definiert. Dann geht's. Danke! ------------------ Liebe Grüsse chzh80 Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |