---

FEWelle.png Linienmodell.png

Hallo,
zwecks Fehlerermittlung in einem größeren Projekt führe ich derzeit eine Modalanalyse an einem sehr einfachen Rotorsystem (Ansys 13 Workbench) durch.
Das System besteht aus einer gelagerten Welle in deren Mitte eine Scheibe angebracht wurde. Die Scheibe wurde als Massenpunkt mit den entsprechenden Ix/Iy/Iz modelliert.
Da die Ergebnisse nur sehr bedingt mit der Realität übereinstimmten, habe ich die Welle auf 2 verschiedene Arten modelliert.
Einmal als Linienmodell mit entsprechenden Trägheitseigenschaften, einmal als normaler FE-Körper. (siehe Anhang)

Als Eigenfrequenz wurde u.A. ca 30 Hz an einem Prüfstand ermittelt. Eine Simulation mit ANSYS Classic (Mechanical ADPL) erreicht den gemessen Wert bis auf 0,1 Hertz genau.
Hat jemand einen Tipp wieso es in Workbench nicht klappt? Welche "Supports" würdet ihr verwenden?

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Aus den Bildchen ist nicht viel zu erkennen.
Hast Du das zugewiesenen Material geprüft?
Wie sind die Randbedingungen?
Welche Drehzahl?
Wurde vorgespannt gerechnet? In mehreren Lastschritten?
Welche Lagersteifigkeiten hat der reale Rotor? Wie wurden diese simuliert(in Classic und in WB)?
usw ...

------------------
Gruß, A.

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Hi,
Danke dir für die angebotene Hilfe.

Ich konnte das Problem nun lösen, es war ein Fehler in den verwendeten Randbedingungen.
Hatte den Text in der Ansys-Hilfe falsch interpretiert und dann die falschen Lagerungen verwendet.
Frequenzen stimmen nun traumhaft 

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP