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Hallo zusammen,

ich untersuche zur Zeit Verformungen von Radialwellendichtringen beim Einbau.
U.a. versuche ich nun eine thermische Berechnung zu starten. Die Dichtung hat sich unter Belastungen verformt und ich habe die Lösung von der strukturmechanischen Berechnung. Hier möchte ich nun thermische Randbedingungen aufbringen um im ersten Schritt die Wärmeverteilung zu berechnen. Im zweiten Schritt soll diese Lösung wiederum auf das verformte Modell aufgegeben werden um die Verformungen durch die thermische Belastung zu berechnen.
Dass dies grundsätzlich möglich ist habe ich bereits herausegefunden. Allerdings habe ich wenig Erfahrung mit Workbench und den ganzen Systemen, so dass ich bisher nur kurz ein wenig "herumprobiert" habe.

Meine Idee ist es:
1. strukturmechanische Verformung zu berechnen, dann
2. diese Lösung in eine thermische Berechnung zu laden und die Wärmeverteilung zu berechnen, dann
3. die thermische Lösung wiederum in das 1. Modell zu laden (oder in ein kopiertes System, welches das gleiche Netz besitz) um dann
4. die zusätzliche Verformung durch die Wärme zu simulieren.

Ich habe den Befehl "UPGEOM" gefunden, allerdings liest Workbench das *.rst File nicht richtig ein bzw. meckert immer, dass es dieses File nicht findet...
Gibt es vielleicht noch eine andere Möglichkeit oder hat jemand ein paar Tipps für mich?

Vielen Dank schon mal im Voraus.

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Ich habe bisher folgende Erkenntnis gewonnen:

- ich habe eine thermisch-stationäre Analyse hinzugefügt und die Randbedingungen eingegeben
- ich habe eine statisch-mechanische Analyse hinzugefügt, die Randbedingungen eingegeben und gelöst
- dann habe ich in der thermischen Rechnung ein Kommando eingefügt mit UPGEOM, so dass eigentlich am verformten System gerechnet werden sollte
- der Solver gibt auch aus, dass die RST-Datei gefunden und die "node solution" verwendet wurde
- allerdings treten bei der Lösung Solver-Pivot-Warnungen auf. z.B. max pivot 874.486 und min -2.4E-07 (ist doch ein sehr großer Unterschied)

Sobald ich das Kommando herausnehme rechnet das Programm durch. Aber es kann eigentlich nicht sein, dass ich sehr große Verschiebungen in der mechanischen Lösung habe. Als Beispiel habe ich ein Schalenmodell eines Balkens (Maße 50x20 mm) und eine Kraft am Ende von 10 N. Bei Baustahl sollte das nicht allzugroße Verschiebungen hervorrufen...

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Und nun weiß ich auch, was los ist:

Wenn ich in dem Menü unter "thermisch-stationär" ein Command einfüge, dann wird das ja direkt vor dem SOLVE-Command ausgeführt, egal ob nach dem Command noch irgendwelche Randbedingungen eingefügt werden. Und das UPGEOM-Command löscht leider alle aufgebrachten Randbedingungen, so dass das Modell frei im Raum "schwebt". Aus diesem Grund kommen auch die Solver-Pivot-Warnungen.

Hat jemand vielleicht eine Idee, wie man an dem verformten System in Workbench die Randbedingungen aufgeben kann, ohne dass UPGEOM diese löscht??

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hi.
ich habe das gleiche problem. ich möchte eine temperatur auf einzelne flächen aufbringen, dieses modell in eine statisch-mechanische analyse laden und dort andere lasten aufbringen, um dann verformung durch temperatur und lasten zu berechnen.
hat jemand eine idee?

[Diese Nachricht wurde von roho7451 am 19. Okt. 2011 editiert.]

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