Hallo zusammen!
Ich hab ein relativ komplexes Modell, bei dem ich die Berechnungszeit optimieren möchte. Bei der engen Vernetzung (solid97), die ich später anstrebe, erwarte ich in etwa 10 Millionen Elemente. Es handelt sich um eine transiente Analyse.
Das Modell besteht grob gesprochen aus drei groben Teilen:
* Massive Rundspule (solid97,4: DOFs: AX, AY, AZ, VOLT, CURR)
* Massiver leitender Zylinder neben der Spule (solid97,1: DOFs AX, AY, AZ, VOLT)
* Umgebende Luft (solid97,0: DOFs AX, AY, AZ)
Siehe hierzu auch das angehängte Bild. Die Luft ist grün, der leitende Zylinder lila(die inneren Schichten gehören auch dazu) und die Rundspule orange. Damit man den Aufbau besser erkennt, habe ich die Hälfte der Luft-Elemente ausgeblendet.
Durch die Spule fließt ein Stromimpuls, der ein sich änderndes Magnetfeld erzeugt. Dieses Magnetfeld wiederum induziert Ströme in dem leitendet Zylinder. Diese Ströme, und alles was dazugehört (Potentialverteilung, E-Feld etc) möchte ich analysieren.
Derzeit habe ich im Solver outres,all,all eingestellt. Ich bin mir nämlich nicht sicher, auf was ich bei dieser Berechnung verzichten kann. Ich kenne mich mit Ansys noch nicht gut genug aus, um das einschätzen zu können. Kann ich hier die Berechnungszeit (und die notwendigen Ressourcen) reduzieren, in dem ich nicht alle Items in der Datenbank speichere? Welche der Größen muss ich den abspeichern, damit Ansys die induzierten Ströme bzw. Felder berechnen kann?
Vielen Dank für eure Hilfestellung!
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