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Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für Ansys
Autor Thema:  Hertz'sche Pressung in Ansys (20239 mal gelesen)
Bender3000
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Hallo zusammen,

Nehmen wir an, ich presse einen Wälzkörper (kleiner Radius) auf einen Lagerzapfen (deutl. größerer Radius) und möchte Aussagen zur Hertz'schen Pressung treffen.

Es liegt also im Wesentlichen ein Linienkontakt vor, da sich die Körper von einander abschmiegen.

Sind in derartigen Fällen die Spannungen eigentlich verwertbar, oder kann man an dieser Stelle von großräumiger Singularität sprechen?
Was sagen eure Erfahrungen zum Thema Hertz'sche Pressung?

Vielen Dank

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fly-away
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erstellt am: 12. Apr. 2011 11:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Bender3000 10 Unities + Antwort hilfreich


Randbedingungen.jpg


Netz.jpg


Ergebnis.jpg

 
Hi Bender,

erst kürzlich habe ich mir eine sehr ähnliche Frage gestellt und eine solche Simulation gemacht. Ich habe ein paar Bilder davon als Anhang beigefügt.

Bei meiner Berechnung damals musste ich das Netz zur Berührstelle hin extrem verfeinert, weshalb ich mich damals auch nur für eine 2D-Simulation entschieden habe. Ich meine mich zu erinnern, dass dieses Netz jedoch notwendig war um nahe an das Ergebnis der Handrechnung heranzukommen.

Viele Grüße
fly

[Diese Nachricht wurde von fly-away am 12. Apr. 2011 editiert.]

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Jens.Friedrich
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erstellt am: 12. Apr. 2011 12:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Bender3000 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Bender,

in VM63 und VM 191 werden Hertzsche Pressungsprobleme gerechnet. Die dabei auftretenden Unterschiede zur analytischen Lösung sind <5%
Augmented Lagrangian - KEYOPT(2) = 0 und Lagrange Multiplier - KEYOPT(2) = 3 eignen sich bestens um genaue Ergebnisse zu erhalten, da die Durchdringung vernachlässigbar wird. Denkbar ist auch penalty mit einer hohen Steifigkeit.
@fly-away: mit welchen Kontakten hast du gerechnet? 10% abweichung sind ja schon ne menge. Ev. nochmal mit den oben genannten Verfahren prüfen

Gruß
Jens

------------------
Jens Friedrich
TU-Dresden

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Beginner20100506
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erstellt am: 20. Apr. 2011 14:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Bender3000 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo lieber Leser,
da hier die Rede vom VM191 ist, würde mich mal interessieren, ob jemand die analytischen Formel zur Berechnung der Abplattung d kennt(Berechnung des Halbmessers ist klar)?

Die ANSYS-Hilfe gibt lediglich den Wert -0,4181 vor, beschreibt aber leider nirgends, wie dieser Wert zu berechnen ist. Gerade in einem "Verification Manual" ist es doch von höchstem Interesse, die analytische Berechnung mit der FEM-Berechnung zu vergleich. Leider finde ich trotz etlicher Formeln, die ich mittlerweile ausprobiert habe, keine die auf den Wert von -0,4181 mm kommt.

Konnte schon jemand VM191, insbesondere die Abplattung (bzw. die Mittelpunktsverschiebung des oberen Zylinders), nachvollziehen? Oder weiß jemand die richtige Formel???

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Jens.Friedrich
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ANSYS2021 R2

erstellt am: 20. Apr. 2011 14:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Bender3000 10 Unities + Antwort hilfreich

Die Quelle wird bei im VM immer mit angegeben!

Reference:
N. Chandrasekaran, W. E. Haisler, R. E. Goforth, "Finite Element Analysis of Hertz Contact Problem with Friction", Finite Elements in Analysis and Design, Vol. 3, 1987, pp. 39-56.

Ev. gibt es für die Abplattung keine geschlossene analytische Formel. Einfach Quelle besorgen und nachsehen

Gruß
Jens

------------------
Jens Friedrich
TU-Dresden

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Jens.Friedrich
Moderator
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ANSYS2021 R2

erstellt am: 20. Apr. 2011 15:01    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Bender3000 10 Unities + Antwort hilfreich

Es gibt die analytische Lösung direkt zum ansehen.

Damit lässt sich die VM leicht erschlagen: http://de.wikipedia.org/wiki/Hertzsche_Pressung
wenn man den Links folgt kommt man zu den Berechnungsformeln nach Hertz bzw zu analytischen Programmen

------------------
Jens Friedrich
TU-Dresden

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Beginner20100506
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erstellt am: 20. Apr. 2011 17:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Bender3000 10 Unities + Antwort hilfreich


hertz.jpg

 
Vielen Dank für die schnelle Antwort.
Über die Links bei Wikipedia bin ich auch schon gestoßen. Die Applets zur Berechnung sind wirklich sehr praktisch. Für VM191 kommt wegen unterschiedlichem E-Modul und Querkontraktion eigentlich nur das hier infrage http://www.mesys.ch/?page_id=54.

Aber leider stimmt der Wert von "Approach of both bodies" mit 0,1287mm nicht mit dem d-Wert von 0,4181mm aus VM191 überein (siehe Bild). Oder liegt ein Verständnisproblem meinerseits vor und ich vergleiche Äpfel mit Birnen?

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mr
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erstellt am: 26. Apr. 2011 11:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Bender3000 10 Unities + Antwort hilfreich

Für die Abplattung bei Linienkontakt gibt es meines Wissens leider keine analytische Lösung aber viele verschiedene Formeln zu deren Approximation nach verschiedenen Quellen.

Die MESYS Onlineberechnung verwendet eine Gleichung nach Lundberg delta_i = delta_o = (Q/pi)* (2/L) * ((1-sqr(nu1))/E1 + (1-sqr(nu2))/E2)*(1.8864 + ln(L/(2*b))

Die meisten der verfügbaren Formeln sind nicht nur vom Verhältnis Q/L abhängig, so wie auch diese Formel. Offensichtlich sind Randeffekte in diesen Näherungsformeln berücksichtigt. Abhängig von der Länge L lassen sich bei konstantem Q/L somit viele verschiedene Ergebnisse berechnen.

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Gandalf64
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erstellt am: 02. Mai. 2011 10:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Bender3000 10 Unities + Antwort hilfreich

Es gibt, wenn man Wälzlagerstahl annimmt, schon analytische Lösungen nach dem Buch "Die Wälzlagerpraxis". Die Formeln sind zwar für komplette Lager gemacht, sind aber auch für einzelne Kontakte umsetzbar:

Verformung bei Linienberührung (Zylinder gegen Zylinder):
(4,05/10^5)*(Q^0,925)/(leff^0,85)
Q steht für die Kraft. In der Regel setzt man Qmax für die am stärksten belastete Zylinderrolle ein. leff steht für die effektive Kontaktlänge der beiden Zylinder. Der Durchmesser der Rollen spielt in diesen Formeln keine Rolle, da ja in einem Wälzlager nur eine bestimmte Anzahl Rollen eingestzt werden können, welche wiederum nur mit einer bestimmten max. Last belastet werden können, wenn man ein dauerfestes Wälzlager haben möchte.

------------------
wunderschöne Grüße aus dem Frankenland...

Michael

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i-nek
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erstellt am: 02. Mai. 2011 16:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Bender3000 10 Unities + Antwort hilfreich

hallo,
mal eine etwas andere frage zum thema:
mit welchen spanungen gibt man denn am besten die hertz`schen pressungen in wälzkörperkontakten wieder? ich habe bei Kontakte/Verbindungen ein Kontakt-Tool eingefügt und das auch unter Lösung eingebaut, aber die ergebnisse, die ich im Lösungs-Kontakttool für "Druck" herausbekommen habe entsprechen nicht den Ergebnissen, die ich an anderer Stelle (Mesys) für die Hertzschen Pressungen errechnet habe. die vergleichsspannungen sind für die hertzschen pressungen ja nicht verwendbar, oder liege ich falsch? sie spiegeln doch nur die aufgenommene energiedichte pro element wieder, bis zum defekt, und man kann sie irgendwie auf die hertzschen pressungen zurückführen. wie ist es möglich, sich die hertzschen pressungen im linienkontakt direkt als graph ausgeben zu lassen? oder geht das gar nicht?

grüße

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cgebhardt
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erstellt am: 03. Mai. 2011 21:16    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Bender3000 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

die Hertzsche Pressung ist unterhalb der Oberfläche maximal (wenn man das Netz fein genug hat, wenn nicht, ist der Wert vermutlich eh nicht zu gebrauchen). Deshalb die Spannungen im Volumen auswerten, nicht an der Oberfläche (entweder im Schnitt, begrenzte Isoflächen, Pfad etc.)
Zur Spannungsart:  Vergleichen Sie mal die Schubspannungen mit den manuell berechneten.
Aber wie gesagt, zuvor die NEtzdichte so anpassen, dass das Maximum unterhalb der Oberfläche auftritt. Ebenfalls gutes Kriterium: Vergleich gemittelter/ungemittelter Spannungen (wenn sehr unterschiedlich im Auswertebereich, dann Netz zu grob).

Gruss
CG

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Christof Gebhardt
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mr
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erstellt am: 04. Mai. 2011 09:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Bender3000 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Gandalf64:
Es gibt, wenn man Wälzlagerstahl annimmt, schon analytische Lösungen nach dem Buch "Die Wälzlagerpraxis". Die Formeln sind zwar für komplette Lager gemacht, sind aber auch für einzelne Kontakte umsetzbar:

Verformung bei Linienberührung (Zylinder gegen Zylinder):
(4,05/10^5)*(Q^0,925)/(leff^0,85)


Diese Gleichung ist eine Näherungsformel wie auch viele andere, und keine analytische Lösung der Elastizitätstheorie, wie beim Punktkontakt. Auch hier ist die Abplattung nicht nur von Q/Leff abhängig, ein Einfluss von Randeffekten wird also berücksichtigt. Es lässt sich also nicht mit einer FE-Berechnung mit einer Einheitslänge vergleichen.
Die genannte Gleichung ist von Kunert, Palmgren hat dagegen z.B. (3.84/10^5)*(Q^0.9)/(L^0.8) angegeben. Es gibt sehr viele dieser Ansätze, die aus dem Bereich Wälzlagerkontakt kommen aber alle nur Näherungsformeln darstellen.

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i-nek
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Netz.JPG


Vergleichsspannung1.JPG


Vergleichsspannung2.JPG

 
Hallo,
Zum besseren Verständnis habe ich hier mal ein paar Bilder gemacht. Das Netz ist im Kontaktbereich sehr fein, sodass ich auch die größten Vergleichsspannungen unter der Oberfläche herausbekomme. Ungemittelte/Gemittelte Kontenelemente kann ich nicht vergleichen, da mit die Schaltfläche zu umstellen fehlt, oder ich auch mit dem Ansys-Praxisbuch die Schaltfläche nicht finde. Ich benutze eine WB Version für "Noncommercial use only", kann das daran liegen?   In dem Praxisbuch wird im Beispiel auch eine Hertz`sche Pressung behandelt und die Vergleichsspannung ausgewertet. Ist das nun so zu verstehen, dass die Hertzsche Pressung gleich der Vergleichsspannung ist?? Ich dachte die Hertzsche Pressung gibt nur die Werte in Normalenrichtung zur untersuchten Oberfläche wieder. Das müsste dann bedeuten, dass man die Normalspannungen über die Berührfläche nehmen müsste, die senkrecht auf Ihr stehen. In der Vergleichsspannung werden doch auch andere Richtungen berücksichtigt, oder liege ich falsch? Das würde einiges erklären...  

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cgebhardt
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Hallo,

der kontaktdruck gibt nur die normalenrichtung wider. Wenn die Vergleichsspannungen nicht hilfreich sind sondern Spannungskomponenten, würde ich die Schubspannungen auswerten, die sind für den hertz'schen Kontakt dominant.
Zum Netz: Es ist immer noch zu grob, man sieht keinen "glatten" Spannungsverlauf im Bereich der hohen Spannungen.
Es sind relativ viele Elemente im Übergangsbereich (oben, unten), dort wo nichts passiert. Ich würde deshalb das Netz an der Berührstelle noch feiner machen, aber auch stärker auf den Bereich mit den hohen Spannungen konzentrieren (d. h. schnellerer Übergang ins grobe Netz). Evtl. hilft hier eine Bauteilgruppe um die Vernetzung im Teilvolumen an der Kontaktstelle besser zu kontrollieren.
Gemittelt/ungemittelt gibt es ab V12.1 im Detailfenster zur Spannung.
Wenn eine weitere Verfeinerung auf dem Rechner nicht machbar ist, könnte man überlegen, ob man das Modell von der Länge her nicht etwas kürzt (ab dem Bereich, wo kein Gradient in Längsrichtung mehr auftritt).
Gruss
CG


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Beginner20100506
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Hallo,

vielen Dank für den Tipp mit der gemittelten/ungemittelten Spannung. Bei ANSYS Classic heißt das Nodal Solution und Element Solution, richtig?
Leider kann bei einem feinvernetzten Modell wegen der hohen Rechenzeit nur sehr aufwendig ein besseres Netz durch "probieren" gefunden werden. Deshalb würde mich interessieren, ob es hier im Forum einen Erfahrungs-/Anhaltswert gibt, wie groß ein Element an der Kontaktstelle bei Zylindern oder Kugeln sein sollte, z.B. 0,01*Durchmesser und so was in der Art?
Vielen Dank

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cgebhardt
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Hallo,
Hm, das wird kaum moeglich sein. die spannungsgradienten haengen von zuvielen Faktoren ab. Was Vielleicht hilft:erst mal eine 2d Analyse um die erforderliche Feinheit zu bestimmen (dabei auf korrekt angepasste Belastungshoehe achten).
Ja, WB gemittelt/ungemittelt ist vergleichbar mit classic nodal und element solution.

Viel Erfolg
CG

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Beginner20100506
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screenshot.jpg


40mm_10000N000.png

 
Hallo,
vielen Dank für die Hilfe in diesem Forum. Dadurch bin ich mit meinen Kontaktproblemen echt weiter gekommen. Allerdings erschließt sich mir die Thematik "Kugel-Ebene" noch nicht vollständig. Zwar gelingt es mir, die Hertzsche Pressung und die Eindringtiefe sehr gut zu berechnen, allerdings erhalte ich nur schlechte Ergebnisse für den Berührungshalbmesser (Kontaktradius).
In Anlehnung an VM63 und VM191 bestimme ich die Elemente mit Kontaktstatus "Sliding" und lese den Koordinatenwert des am weitesten von der Kontaktmitte entfernten zugehörigen Knotens aus. Die Differenz davon ist ja dann der Kontaktradius. Jedoch ist dieses Verfahren auch bei sehr feinem Netz scheinbar so groß, dass ich die analytischen Werte des Berührungshalbmessers teilweise um 20 - 30 % verfehle, während die Eindrucktiefe gut mit der analytischen Lösung übereinstimmt. Aber gerade Berührungshalbmesser und Eindrucktiefe haben einen einfachen analytischen Zusammenhang, der ja eigentlich auch in ANSYS wiederzufinden sein sollte.
Zur Veranschaulichung hab ich mal Diagramme angehängt, in denen ich analytische und FE-Berechnungsergebnisse vergleiche. Bei Eindringtiefe und Pressung passen sie gut zusammen, beim Berührungshalbmesser nicht. Auch dessen Verhalten bei zunehmender Druckkraft folgt nicht der analytischen Formel.
Gibt es den eine Möglichkeit in ANSYS Classic, den Berührungshalbmesser auf eine andere Art zu bestimmen? Oder wenigstens die Größe der Kontaktfläche?

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Beginner20100506
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Hallo,
kann ein Kontaktkörper eigentlich auch zu fein vernetzt werden? Insbesondere bei quadrat. Elementen wie SOLID186?
Ich hatte das Problem, das mit zunehmender Netzverfeinerung meine Ergebnisse aus der Kontaktrechnung immer besser wurden. Aber bei einer sehr kleinen Elementgröße wird von ANSYS nur eine unrealistisch kleine Pressung und Eindringung berechnet. Kennt jemand den Grund für dieses Phänomen?
DANKE

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Stromberg
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Hallo Zusammen,

ich analysiere aktuell ein säulengeführtes Werkzeug. Die Führungsbuchse besteht aus Bronze, die Führungssäule aus Stahl. Die Passung ist 160H7/f6, die Länge der Führungsbuchse beträgt 165mm.

Für die Eigenschaftsanalyse würde ich gerne auch die radiale Kontaktsteifigkeit ermitteln und das sowohl mit der FEM als auch analytisch um die Ergebnisse abzusichern. Erstes ist mehr oder weniger gelungen. Letzteres ist mit aufgrund fehlender Formelwerke, Kenntnisse nicht gelungen.

Mein erster Weg war eine Analyse über die Hertzsche Pressung von Zylinder (Führungssäule, konvex) zu Zylinder (Führungsbuchse, konkav), bzw. die Berechnung der Abplattung und darüber die Kontaktsteifigkeit zu berechnen.

Nach einigen Versuchen mit unterschiedlichen Formelwerken, z.B. Berechnung nach Lundberg, hat sich herausgestellt, dass aufgrund der Passung bzw. dem geringen Passungsspiel die Formeln nach Hertz für diesen Problemfall nicht eignen.

Von daher habe ich die Frage, ob jemand schon so einen ähnlichen Fall mit der FEM oder analytisch berechnet hat und hierzu einen Rat/Ansatz für mich hätte?

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maob
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neu.jpg


eckp.jpg

 
[IMG][/IMG]Hallo zusammen,

ich würde gerne das Thema nochmal aufwärmen, da ich ein ähnliches Problem habe: Eine Kugel drückt mit definierter Kraft auf eine ebene Oberfläche (Workbench V13).

Nun würde ich das Modell gerne anhand des Kontaktdrucks und der Abplattung validieren (siehe Bild).
Wenn ich mir den Kontaktruck via Kontakt-Tool bzw. CONTPRES ausgeben lassen komme ich mit asymmetrischen Kontakt nicht näher als 12% an die analytische Lösung. Jetz habe ich hier im Thread gelesen, dass der Maximale Kontaktdruck unterhalb der Oberfläche auftritt.
Wie kann ich mir das in Workbench ausgeben lassen. Die oben genannten Lösungen berücksichtigen doch nur die Oberfläche oder?

2. Frage: Wie kann ich die Abplattung in Workbench berechnen? Indem ich die Verschiebung des "Kontaktpunkts" (siehe Bild) der Kugel in Z-Richtung auswerte?

3. Frage: Wie kann ich den Kontaktradius in Workbench berechnen?

Entschuldigt, falls euch die ein oder andere Frage blöd vorkommt, aber ich bin ANSYS-Neuling 

Danke für eure Hilfe!

 

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farahnaz
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da gibt es auch einen Beitrag, der sich mit der ähnlichen Problemstellung befasst:
http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum99/HTML/000931.shtml

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------------------
Grüße, Moe

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smittytomcat
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@Moab:

Nicht der maximale Kontaktdruck ist unterhalb der Oberfläche vorhanden, sondern eine gemischte Spannung aus verschiedenen Komponten (Druck und Schub).
Wenn man dich die vergleichspannung plotten läßt, kann kann man schon fast von einer Blase reden - gerade in der Nähe der Ränder.
Bei der Recherche zu diesem Thema wird einem schwindelig denn die, die damit zu tun haben rücken aus gutem Grund nichts raus : Lagerhersteller und Getriebefirmen.
Die ganze Auslegung und Bemessung beruht auf den Erfahren und Vergleichsmessungen. Teilweise wird bei Lagern z.B. mit zulässigen plastischen Verformungen gearbeitet.

Gruß
Gerd

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mr
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Die analytische Lösung für die Abplattung bezieht sich auf den Abstand der Kugelmittelpunkte. Ein Kugelsegment wie im Bild wird steifer sein als eine halbe  Kugel, je nach Randbedingungen.

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Ich kann den Vorrednern nur zustimmen und habe mich lange Zeit mit der Thematik beschäftigt. Inbesondere für die Abplattung gibt es unzählige analytische Ansätze.

Die Verschiebung der Mittelpunkte zueinander lässt sich z.B. durch den Einsatz eines Konstruktionselement ermittelt.

Analytische Berechnungen lassen hier schnell durchführen:

http://www.mesys.ch/?page_id=54

Die Formel zur Abplattung basiert auf Lundberg.

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Hallo Zusammen,

ich rechne eigentlich immer mit Viertel oder gar Achtelmodellen und einem Hexnetz, um möglichst genau an die Flächenpressungen zu kommen. In der Regel habe ich gegenüber der Berechnung in Mesys immer etwas niedrigere Werte, die aber im Prinzip schon die in Mesys gerechnete Flächenpressung bestätigen. Bislang habe ich allerdings nur Kontakte mit Zylinderrollen berechnet. Diese haben haben normalerweise inen zylindrischen Teil und am Rollenende jeweils einen Profilabfall. Mesys rechnet mit einem kompletten Profillabfall über die ganze Rollenlänge. Aus diesem Grunde ist auch die tewas niedrigere Flächenpressung in der Workbench durchaus erklärbar.
Fakt ist, man benötigt in der Kontaktzone ein ziemlich feines Netz und sollte sich immer die gemittelten und ungemittelten Pressungen anzeigen lassen.
Was die Vergleichsspannung anbelangt, kann ich mich einem meiner Vorredner nur anschließen. Die max. Vergleichsspannung bieldet sich erst unter der Oberfläche blasenförmig aus. Direkt an der Oberfläche ist Sie nidriger. Auch hierzu liefert Mesys Aussagen. Wir haben es neben der Workbench im Einsatz.

------------------
wunderschöne Grüße aus dem Frankenland...

Michael

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maob
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Kontaktdruckkugel.png


netzeinflussgebiet.png


vernetzungkontaktbereich2.png

 
Hallo zusammen,

ich hab da mal noch ne Frage. Ich hab da ein Viertelmodell (doppelte Symmetrie) in Workbench v14, in dem eine Kugel auf ein Schichtsubstrat drückt. Jetz habe ich sehr gute Werte für den Kontaktdruck, die bis auf 4,6% an den analytischen Wert heranreichen. Jedoch tritt das Maximum nicht am Initialkontaktpunkt auf, sondern leicht verschoben, wie in Bild 1 zu sehen. Zu sehen ist die Unterseite der Kugel, der Initialkontaktpunkt ist die Ecke rechts oben, die Kanten sind die beiden Symmetrieebenen. Warum tritt das Maximum nicht direkt am Initialkontaktpunkt auf?

Außerdem habe ich noch eine Frage zur Vernetzung. Ich habe eingestellt, dass die Elementgröße in einem Einflussbereich um den Initialkontaktpunkt 0,008mm betragen soll (siehe Bild 2). Warum sieht das dann an den Kanten so aus, als wären die Elemente größer (siehe Bild 3)? Oder sind sie das wirklich?

Vielen Dank!

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wosch
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Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.

erstellt am: 26. Sep. 2012 18:20    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Bender3000 10 Unities + Antwort hilfreich

Merksatz:
"Wenn eine Änderung der Netzdichte einen deutlichen Einfluss auf das Ergebnis hat, dann ist die Netzdichte dem Problem nicht angepasst."

------------------
Viel Erfolg wünscht
Wolfgang Schätzing

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maob
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Soll heissen weil die Vernetzung an den Kanten gröber ist, weicht der maximale Kontaktdruck hier ab?

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cgebhardt
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erstellt am: 27. Sep. 2012 07:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Bender3000 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

Gerade in der Randschicht und an der Symmetrieebene wird die vom Innenbereich schoen feine Vernetzung wieder vergroebert. Das wuerde ich aendern.
Der Einflussbereich ist eine Moeglichkeit, zwei Alternativen sind die Inflation Layer oder das Zerschneiden und Zusammenfassen in eine Bauteilgruppe der Kugel um die Vernetzung gezielter zu steuern.

Dass das maximum nicht in der Achse liegt, kann durchaus an der in der Achse zu groben Vernetzung liegen. Was das Verstaendnis unterstuetzt: statt der kontinuierlichen Farben lieber Farbbaender. An deren verlauf kann man sehr direkt erkenne ob und wo das Netz zu grob ist (zackig=schlecht).

------------------
Christof Gebhardt

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Gandalf64
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Hallo Zusammen,

ich kann das Statement von herrn Gebhardt nuir unterstreichen. Ich sehe bei solchen Kontakten eigentlich immer zu, dass sich das Netz zu dem Punkt hin, wo die größte Pressung zu erwarten ist, verfeinert. Dies wäre in diesem Fall der Punkt, an dem sich die beiden Schnittflächen und die Körperflächen treffen. Das kann man in der Workbench eigentlich sehr gut lösen. Evtl. sollte man versuchen, ein Hexaedernetz zu erzwingen.

Wenn man keine analytischen Werte hat oder diese anzweifelt, sollte man die Ergebnisse für den gemittelten und ungemittelten Druck mal vergleichen. diese sollten nahe beieinander liegen, sonst ist das Ergebnis zu ungenau.

------------------
wunderschöne Grüße aus dem Frankenland...

Michael

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Aber mal blöld gefragt: Ich hab doch einen Einflussbereich definiert, warum vergrößert Ansys das Netz dann überhaupt an den Kanten, auch wenn diese innerhalb des Bereichs liegen?

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Gandalf64
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hmm, schwer zu sagen, ohne das Modell zu kennen. Versuch mal, ein hexmesh zu erzwingen.

Oder Besser: Versuchs doch mal über sektionierte Kanten, wo die Teilung zum Kontaktpunkt hin stark verfeinert wird... auch hier mit hexmesh

------------------
wunderschöne Grüße aus dem Frankenland...

Michael

 

[Diese Nachricht wurde von Gandalf64 am 27. Sep. 2012 editiert.]

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Habe das selbe Problem wie die Kollegen. Eindringtiefe passt nahezu(!) mit den analytischen Werten.

Allerdings bekomme ich nur ca. den halben Kontaktdruck, weiss jemand woran das liegen könnte?

Wäre euch über jegliche Hilfe sehr dankbar!

------------------
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[Diese Nachricht wurde von Detox am 27. Okt. 2014 editiert.]

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DRUCK.jpg


PENETRATION.jpg


v.Mises.jpg

 
Hier mal meine Ergebnisse. Radius des Viertelkreises beträgt r=10mm

E:210GPa

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Wie groß ist den die Differenz zwischen gemitteltem und ungemitteltem Druck?

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wunderschöne Grüße aus dem Frankenland...

Michael

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erstellt am: 30. Okt. 2014 08:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Bender3000 10 Unities + Antwort hilfreich

Hi Michael,

danke erstmal für deine Antwort.

Also der Unterschied von gemittelt zu ungemittelt ist bei mir Null   

Macht das Sinn?

Beste Grüße,

DetoX

------------------
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[Diese Nachricht wurde von Detox am 30. Okt. 2014 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von Detox am 30. Okt. 2014 editiert.]

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erstellt am: 30. Okt. 2014 08:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Bender3000 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo DetoX,

du hast aber nach Umstellung gemittel zu ungemittelt noch einmal durchrechnen lassen, oder?
Am besten legt man sich 2 Resultate an, eins für gemittelt und eines für ungemittelt. Dann hat man beide direkt im Vergleich, ohne neu rechnen lassen zu müssen.

Wenn du hast neu rechnen lassen, kann es Zufall sein oder du hast ziemlich genaue Ergebnisse erhalten... Ich modifiziere für solch einfache Rechnungen dann oftmals das Netz etwas und lasse nochmal rechnen.

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wunderschöne Grüße aus dem Frankenland...

Michael

 

[Diese Nachricht wurde von Gandalf64 am 30. Okt. 2014 editiert.]

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Hi nochmal.

Habe 2 Ergebnisse natürlich erstellen lassen :P

Allerdings erklärt sich mir nicht der 50%-Wert des Druckes im Vergleich zur analytischen Lösung. Ist auch nicht weiter schlimm.

Bin momentan sowieso daran eine Achtelkugel auf einen Würfel zu drücken und mal da zu prüfen, ob es funktioniert ^^

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Hallo Maob,

Deinen Bildern nach zu urteilen, scheint die Übereinstimmung hier eher Zufall zu sein...
Dein Netz ist an der Kontaktkante zu grob. Und ein Tet-mesh ist nicht so wirklich gut für Pressungen geeignet. Mach mal ein hex-mesh draus und ein feineres Netz an der Kante erreichst du durch Segmentierung der Kanten, mit einer Teilung, die zum Kontakt hin immer feiner wird. Dann sollte das Maximum in deinem Model deutlich näher an der Ecke sein.

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Michael

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Der Druck ist mit über 5e8 natürlich auch schon exorbitant hoch. Ich bin mir nicht sicher, wie Ansys reagiert und wie genau das Ergebnis ist, wenn man in Berecihen liegt, wo das Material versagt. Mir ist kein Material bekannt, was dieen Druck aushält, ohne Schaden zu nehmen. Bei gehärtetem Wälzlagerstahl treten so ab 4000 - 4500 N/mm² irreparabele Schäden auf.

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Michael

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erstellt am: 30. Okt. 2014 09:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Bender3000 10 Unities + Antwort hilfreich

Da hast du vollkommen Recht!

Das werde ich mal probieren und dir dann berichten! 

Besten Dank für deine Ratschläge. Soll Leute geben, die einmal Antworten und dann nie wieder 

Gruß,

Detox 

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