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Guten Abend sehr geehrte Community,
das ist mein erster Beitrag, sollte ich etwas vergessen oder undeutlich formuliert haben, bitte ich um Gnade!
Ich beschäftige mich schon seit längerer Zeit im Rahmen meines Studiums mit der FEM-Berechnungssoftware ANSYS-Workbench. Bis jetzt konnte ich größtenteils Erfahrungen in ANSYS-Workbench V11 sammeln können.
Die bisherigen Berechnungen, die ich durchgeführt habe, waren von einer linear-statischen Natur. D.h. dass bei den Berechnungen ein lineares Materialgesetz verwendet wurde.Nun habe ich eine Aufgabenstellung, bei der es sich nicht mehr um eine lineare statische Analyse mit einem linearen Materialgesetz handelt, sondern um eine statisch-mechanische Analyse bei dem ein nichtlineares Materialgesetz zu Grunde gelegt wird. Meine Frage ist:
in WB V11 kann bei der "statisch-mechanischen Analyse" unter "Verzerrung" die "Plastische Vergleichsdehnung" als Lösungsergebnis betrachtet werden. Was besagt jedoch dieses Ergebnis mir. Ich habe Schwierigkeiten bei der Auswertung der berechneten "plastischen Verformung", denn diese wird in der Einheit als "mm/mm" angegeben.

Wie ich bereits in Forum gelesen habe, erwähnt Herr Christof Gebhardt in dem Beitrag:
http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum101/HTML/004406.shtml#000000

dass, 0.03 mm/mm ein 3% entsprechen.

Heißt es nun, dass die dargestellte Verformung bzw. dass was ich als "rot"-markierte Stellen sehe, dass dort diese Bereiche zu 3% eine plastische Verformung erfahren oder dass 0,03 mm der dargestellten Flächen plastisch verformt werden.

Gruß Viktor

PS: Ich weiß, dass ein Bild des zu berechnenden Geometriemodells sowie die vorgenommenen Einstellungen in ANSYS-WB mehr aussagen würden, jedoch hab ich es nicht zu Hause und kann es erst im Laufe der Tage, falls erwünscht, hochladen.

Bedanke mich schon im Voraus!

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Hallo
"Heißt es nun, dass die dargestellte Verformung bzw. dass was ich als "rot"-markierte Stellen sehe, dass dort diese Bereiche zu 3% eine plastische Verformung erfahren oder dass 0,03 mm der dargestellten Flächen plastisch verformt werden."
Ersteres. Das Ergebnis ist einheitenlos, die Darstellung mm/mm besagt das im PRinzip, weil die mm sich rauskürzen, hätte man auch anders machen können, ja. Das heisst NICHT, dass 0.03 mm der dargestellten Flächen plastishc deformiert werden (Das müssten ja Quadratmillimeter sein). Die ingenieurtechnisch übliche "Einheit", besser Größenangabe ist %, 0.03 entsprechen 3% plastischer Dehnung. Dazu kommt dann noch die elastische Dehnung, dann hat man die totale Dehnung. Wenn man be- und entlastet, muss man noch daran denken, die kumulierte Dehnung auszuwerten und nicht nur die plastische, aber jetzt hör ich auf sonst wird's zuviel auf die Nacht :-)

Gruss
CG

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Christof Gebhardt
CAD-FEM GmbH
Marktplatz 2
85567 Grafing
Tel. +49 (0) 8092 7005 65
cgebhardt(at)cadfem.de
www.cadfem.de

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