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Thema: Postprocessing (mit ParaView?) (5779 mal gelesen)
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rms Mitglied Blutiger Ansys-Anfänger
Beiträge: 31 Registriert: 15.03.2011 Ansys 12.0 (Mechanical)<P>Dell T1600 Win7 Professional, 64bit Intel Xeon, 4 Kerne, 3,40GHz 8GB Ram
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erstellt am: 29. Mrz. 2011 13:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo zusammen Ich möchte meine ANSYS-Berechnungen (rth-Files) in einem anderen Postprocessor (wie ParaView) analysieren und weiterbearbeiten. Die ANSYS-Modelle sind meist zylindrische Formen mit einigen Hundertausend Knoten, der DOF ist Volt. Ich habe mit einer Testversion von Tecplot eigentlich schon alles erreichen können, was ich wollte. Ich konnte direkt die .rth-Dateien einlesen und alles bearbeiten. In meinem Institut haben wir aber leider keine Möglichkeit, Tecplot dauerhaft zu beziehen. Mit dem freien ParaView komme ich leider gar nicht weiter. ParaView kann zwar .inp-Dateien einlesen, aber das funktioniert nicht wirklich und beinhaltet ja auch nicht die Lösung. .rth-Files können nicht direkt eingelesen werden. Welche Möglichkeiten habe ich mit ANSYS (12, Mechanical APDL) meine Lösung so zu exportieren, dass ich sie mit ParaView einlesen kann? Alternativ: Welche Postprocessing-Programme empfehlt ihr, die rth-Dateien einlesen können? Freie Programme natürlich bevorzugt, wir können aber bei einigen kostenpflichtige Programmen eine Lizenz beziehen. Vielen Dank für eure Anregungen! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
tobster Mitglied Simulant
Beiträge: 139 Registriert: 08.02.2011 Ansys Workbench 12.1 und ein gut ausgestatteter PC
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erstellt am: 29. Mrz. 2011 15:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für rms
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rms Mitglied Blutiger Ansys-Anfänger
Beiträge: 31 Registriert: 15.03.2011 Ansys 12.0 (Mechanical)<P>Dell T1600 Win7 Professional, 64bit Intel Xeon, 4 Kerne, 3,40GHz 8GB Ram
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erstellt am: 29. Mrz. 2011 15:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Das würde mir in der Tat helfen. Aber das ist natürlich recht leicht gesagt... ich habe nicht einmal ansatzweise eine Idee, wie das gehen sollte. Es ist ja nicht so, als müsste man da nur ein paar strings in einer Texdatei ersetzen, das sind ja hochkomplexe Formate Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
tobster Mitglied Simulant
Beiträge: 139 Registriert: 08.02.2011 Ansys Workbench 12.1 und ein gut ausgestatteter PC
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erstellt am: 29. Mrz. 2011 16:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für rms
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rms Mitglied Blutiger Ansys-Anfänger
Beiträge: 31 Registriert: 15.03.2011 Ansys 12.0 (Mechanical)<P>Dell T1600 Win7 Professional, 64bit Intel Xeon, 4 Kerne, 3,40GHz 8GB Ram
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erstellt am: 29. Mrz. 2011 16:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hm, das weiß ich leider nicht. Ich bin weder mit ANSYS noch mit ParaView sehr erfahren. Ich habe aber einmal eine Liste von unterstützten Dateiformaten für ParaView angehängt. Vielleicht kannst du daraus entnehmen, welche Anforderungen das Programm an die Formate hat? Kennst du sonst eine Methode, die Lösung aus Mechanical APDL in einem (üblicheren) Format zu exportieren? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Avm1979 Mitglied
Beiträge: 157 Registriert: 21.11.2005
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erstellt am: 29. Mrz. 2011 21:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für rms
Mal dumm ins Blaue gedacht. rth files sind doch eigentlich dasselbe wie rst files nur das die ergebnisse aus eine THermal anstatt aus einer STructural Analyse stammen. Warum sollte ANSYS dafür 2 verschiedene Formatierungsformate entwicklen. Versuche doch mal die *.rth in eine *.rst umzubennen und dann einzulesen. Vielleicht siehst du dann den Inhalt. gruß A Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
rms Mitglied Blutiger Ansys-Anfänger
Beiträge: 31 Registriert: 15.03.2011 Ansys 12.0 (Mechanical)<P>Dell T1600 Win7 Professional, 64bit Intel Xeon, 4 Kerne, 3,40GHz 8GB Ram
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erstellt am: 30. Mrz. 2011 10:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ja, ich glaube auch, dass rst und rth im groben und ganzen relativ ähnlich sind. Aber auch eine .rst würde mir nicht weiterhelfen, da weder rth noch rst von den Postprocessoren verarbeitet werden können (zumindest alle, die mir bekannt sind). Wie gesagt: Tecplot könnte es verarbeiten (sowohl rst als auch rth), aber wir haben wie gesagt leider keinen dauerhaften Zugriff auf diese Software.. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jens.Friedrich Moderator Dipl. -Ing.
Beiträge: 1051 Registriert: 09.09.2005 ANSYS2021 R2
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erstellt am: 30. Mrz. 2011 11:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für rms
Hallo RMS! wenn ich sehe was eine akademische Lizenz von ANSYS kostet solltet ihr eher darüber nachdenken wie sinnvoll eine solche diskussion überhaupt ist. Da sind die Personalkosten die beim Testen von anderer Software bzw. rstfile umschreiben auflaufen wohl deutlich höher. Anstatt eine neue software zu lizenzieren und zum laufen zu bringen solltet ihr meines erachtens mal intern eine kosten nutzen analyse machen. Oder welchen grund gibt es ANSYS nicht mehr als Postprozessor einzusetzen? Gruß Jens ------------------ Jens Friedrich TU-Dresden Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
rms Mitglied Blutiger Ansys-Anfänger
Beiträge: 31 Registriert: 15.03.2011 Ansys 12.0 (Mechanical)<P>Dell T1600 Win7 Professional, 64bit Intel Xeon, 4 Kerne, 3,40GHz 8GB Ram
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erstellt am: 30. Mrz. 2011 11:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Jens, ja, das denke ich mir auch die ganze Zeit. Wir beziehen die Ansyslizenz über das LRZ in München und hier wird uns wirklich sehr viel teure Software bereitgestellt - da kann man sich eigentlich nicht beschweren. Aber man kann eben auch nicht alles haben und Tecplot 360 muss man speziell beantragen, was für unser Projekt nicht bewilligt würde. Die Personalkosten halten sich übrigens in Grenzen, ich bin studentischer Prakitkant Zurück zum Thema: Wir müssen uns z.B. bei Potentialverteilungen etc schnell und unkompliziert viele Schnittebenen ansehen und diese Daten extern z.B. mit Matlab weiterverarbeiten. Dies wäre über externe Postprozessoren deutlich einfacher als in Ansys selbst, besonders da zu späterem Zeitpunkt viele der Auswertungen auch von Kollegen gemacht werden, die nicht alle APDL lernen wollen. Und ohne APDL wird eine ohnehin komplizierte Auswertung in ANSYS noch komplizierter bis unmöglich... Ziel ist es also, die Lösung der Berechnung irgendwie zu exportieren. Das muss mit einer so umfangreichen Software wie ANSYS doch mit irgendwelchen üblichen Dateiformaten möglich sein, oder? Vielen Dank für die Hilfe Oliver Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
tobster Mitglied Simulant
Beiträge: 139 Registriert: 08.02.2011 Ansys Workbench 12.1 und ein gut ausgestatteter PC
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erstellt am: 30. Mrz. 2011 13:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für rms
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rms Mitglied Blutiger Ansys-Anfänger
Beiträge: 31 Registriert: 15.03.2011 Ansys 12.0 (Mechanical)<P>Dell T1600 Win7 Professional, 64bit Intel Xeon, 4 Kerne, 3,40GHz 8GB Ram
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erstellt am: 30. Mrz. 2011 14:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Da hast du natürlich recht; ich habe vergessen zu posten, dass es mit .rst-Files auch nicht funktioniert - wenn ich (echte, also nicht umbenannte) .rst-Files einlese erscheint eine Fehlermeldung und die Geometrie kann nicht angezeigt werden. Selbiges passiert, wenn ich .rth-Files in .rst-Files umbenenne. Ich vermute, dass ParaView vielleicht ein anderes .rst-Format öffnen kann, welches sich allerdings von den ANSYS-.rst-Dateien unterscheidet. Gleiche Endung heißt ja nicht immer gleiches Format... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |