Hi,
ich muss des öfteren für den internen Gebrauch Nachweise gegen Bruch für geschweisste und ungeschweisste Bauteile erstellen. Bislang habe ich eine Rechnung mit bilinearem Werkstoffverhalten durchgeführt und die Bruchdehnung als Werkstoffkennwert für das Versagen herangezogen. Beim aktuellen Fall wird sich das Bauteil plastisch verformen und sich in Lastrichtung ausrichten. Es handelt sich um eine Winkeländerung von 30°. Die plastischen Dehnungen, welche in Ansys ausgegeben werden liegen jedoch schon weit über der Bruchdehnung des Materials. Aus der Erfahrung heraus bricht das Material jedoch nicht.
Gibt es die Möglichkeit eine realistische Aussage hinsichtlich des Bruchs zu geben? Ich denke da an eine Art Grenzformänderung oder ähnliches...
Gruss
Frank
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