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Thema: Spannungsverlauf fragwürdig? (2264 mal gelesen)
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speedforce Mitglied
Beiträge: 41 Registriert: 09.06.2009
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erstellt am: 02. Mrz. 2011 10:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo , bei der Untersuchung des zu einem Axialgelenklager gehörigen Gehäuses bin ich auf das in der Anlage bildlich dargestellte Problem gestoßen. Trotz einer extrem hohen Netzdichte, resultiert im Kontaktbereich zwischen Kugelpfanne und Axiallagergehäuse(-platte) ein Spannungsverlauf an der Oberfläche, der meines Erachtens numerisch bedingt unsauber ist. Die Spannungsunterschiede sind von Element zu Element so groß, dass ein fleckenartiges Bild entsteht. Ist so eine Erscheinungen auf die Verwendung von den Tetraedern(10Knoten) zurückzuführen? Würdet ihr das ebenfalls als problematisch empfinden oder nehme ich es an dieser Stelle zu genau? Im Bereich des Radius, welcher den Untersuchungsgegenstand darstellt, herrscht ja ein akzeptabler Verlauf vor. Neben den dargestellten nichtlinearen Kontakten wurde auch mit NoSeparation-Kontakten gerechnet - hierbei resultierte ein ähnliches Bild, zusätzlich war der Spannungsverlauf an dem kleinen Radius stark unstetig. Die nichtlineare Variante wurde deshalb bevorzugt. Viele Grüße Markus
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tobster Mitglied Simulant
Beiträge: 139 Registriert: 08.02.2011 Ansys Workbench 12.1 und ein gut ausgestatteter PC
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erstellt am: 02. Mrz. 2011 11:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für speedforce
Hallo Markus, liegt meiner Meinung nach am Kontaktalghorithmus und dem Elementtyp. Versuch mal folgende Punkte: 1. Verwende lineare Elemente 2. Verwende Asymetrischen Kontakt (Kontakt Seite ist die feiner vernetzte Seite) 3. Kontaktformulierung Mortar aus ANSYS 13 wenn vorhanden Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
cgebhardt Moderator Maschinenbauingenieur
Beiträge: 1449 Registriert: 20.11.2000
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erstellt am: 03. Mrz. 2011 09:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für speedforce
hallo, ich würde darauf achten, dass in der Kerbe das Netz fein ist, vielleicht so gar feiner als hier gewählt (ist ind er PDF schlecht zu sehen). Dazu würde ich IN DER KERBE die gemittelten und ungemittelten Spannungen vergleichen. Was in der Fläche passiert... tja, solange die Kraftübertragung stimmt könnte ich damit leben, auch mit einem gröberen Netz dort. Ich würde aber eine strutkurierte Vernetzung vornehmen und die Zahl der Elemente über den 90° Bogen gleich setzen (Defintion: Strikt beachten!), dann kommt man auch mit weniger feinen Elementen schon zu guten Verteilungen. Gruss Christof Gebhardt
------------------ Christof Gebhardt CAD-FEM GmbH Marktplatz 2 85567 Grafing Tel. +49 (0) 8092 7005 65 cgebhardt(at)cadfem.de www.cadfem.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
deepblue Mitglied Simulationsingenieur
Beiträge: 912 Registriert: 17.04.2003 ANSYS v19.1, Mechanical, Fluent, ICEM CFD NX 12.0.1 TC 10, TCeasy Win7 64bit HP Z400; 3,3GHz; 12GB RAM NVIDIA Quadro FX2000
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erstellt am: 03. Mrz. 2011 12:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für speedforce
Hallo Markus, ich denke auch das Du mit einem strukturiertem Netz deutlich bessere Ergebnisse bekommst. Also ein Mapping auf die Flächen legen, ggf. die Fläche unterteilen und mit einer EdgeSize die Unterteilungen vorgeben. ------------------ Gruss Deepblue Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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