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Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für Ansys
Autor Thema:  Werkstoffdaten in Ansys Workbench (6712 mal gelesen)
Jens2001
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erstellt am: 17. Feb. 2011 00:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,
hab mal ne Materialfrage, ich muss nach langer Zeit mal wieder ein paar neue Werkstoffe für Ansys Workbench nachpflegen und selbst erzeugen, ich glaube ich wußte das mal....
wenn ich mir meine Werkstoff-Daten ansehe, es geht um Stähle....
so sehe ich bei machen....

dass die Werte von Zug-Streckgrenze, Druck-Streckgrenze und Max.-Zugfestigkeit sind ausgefüllt logisch!

bei manchen Stählen steht aber bei Druckfestigkeit = 0

bei anderen Stählen ist die Druckfestigkeit jedoch mit Wert der Zugfestigkeit ausgefüllt, kann mir das mal bitte jemand erklären warum das so ist...

ganz dunkel glaube ich mich zu erinnern, das wenn dort Null steht, der Wert der Zugfestigkeit angenommen wird, das also nicht unbedingt ausgefüllt werden muss aber sicher bin ich mir nicht!
Hoffe ihr könnt mir da helfen!

lg Jens

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deepblue
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erstellt am: 17. Feb. 2011 11:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Jens2001 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Jens!
Materialdaten sind so ein ganz eigenes Thema.
Wenn Du da verbindliche Daten haben möchtest, musst Du Dir die Daten wo anders her holen.
Aber: Benötigst Du wirklich diese Werte? In den meisten Fällen wird nur der E-Modul und die Querkontraktion benötigt. ANSYS rechnet dann alles linear hoch und Du musst die Werte bei der Ergenisauswertung berücksichtigen...

------------------
Gruss
Deepblue

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Jens2001
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erstellt am: 17. Feb. 2011 12:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

@ deepblue

das ist mir im praktische nUmganng mit Ansys schon klar, und wer mit der Classic noch richtig gearbeitet hat, weiß das für viele Probleme E-Modul und Querkontraktionszahl im Bereich des hookschen Gesetzes genügen!

Mir stellt sich jetzt eben nur die Frage wo ich welche Konsequenzen zu erwarten habe, wenn bei der drucspannung der Wert oder eben die Null steht....
wenn ich es schon neu anlegen muss, möchte ich es eben "richtig" machen!

lg jens

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deepblue
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erstellt am: 17. Feb. 2011 15:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Jens2001 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Jens!
soweit mir das bekannt ist, sind diese Werte nur für das Postprozessing interessant. D.h. wenn Du z.B. mit den Stress-Tool's arbeitest.
Wenn dort irgendwo "0" eingetragen ist, kannst Du die Zeile auch löschen.

------------------
Gruss
Deepblue

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ANDY-T4
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Wie schaut des eigentlich mit Schraubenwerkstoffen aus bzw. die Querkontraktionsbehinderung aufgrund des Gewindes?!

Gibts da brauchbare Werte zum definieren von Werkstoffen?!   

MFG

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cgebhardt
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Hallo,

bei (Norm)Schrauben bewertet man typischerweise NICHT die Spannungen per FEM, sondern verwendet FEM um die Bleastung, die an der Schraube ankommt zu ermitteln.
Es fehlen einige wichtige Details wie z. B. die reale Geometrie, die Torsionsbelastung etc, deshalb ist die Spannungsbetrachtung nicht sinnvoll.
Wie geht man i. d. R. vor? Man schaut, dass man sich per FEM die Schnittkräfte ermittelt, die aus der inneren und äusseren Belastung kommen (Kräfte, Momente). Dann ermittelt man sich die Spannungen daraus, rechnet die Torsion drauf und und vergleicht mit dem, was die Schraube aufgrund Ihrer Historie und Gestaltung aufnehmen kann (55-75 MPa Wechselspannungsauschlag, siehe [URL=http://books.google.de/books?id=o41HW8AvXVgC&pg=RA5-PA37&lpg=RA5-PA37&dq=schrauben+dubbel&source=bl&ots=RgKasC98jJ&sig=bUaKSnm4usDBVZHlLzxZyWmlDDw&hl=de&sa=X&ei=U9N_T96RHaSH4g SUq6W]http://books.google.de/books?id=o41HW8AvXVgC&pg=RA5-PA37&lpg=RA5-PA37&dq=schrauben+dubbel&source=bl&ots=RgKasC98jJ&sig=bUaKSnm4usDBVZHlLzxZyWmlDDw&hl=de&sa=X&ei=U9N_T96RHaSH4 gSUq6W[/URL]  pBw&sqi=2&ved=0CD4Q6AEwAA#v=onepage&q=schrauben%20dubbel&f=false, Abbildung 70).
Es gibt natürlich auch kürzere Wege, wenn man die Erfahrung hat, bis wann diese zulässig sind.

Gruss
CG

------------------
Christof Gebhardt
CAD-FEM GmbH
Marktplatz 2
85567 Grafing
Tel. +49 (0) 8092 7005 65
cgebhardt(at)cadfem.de www.cadfem.de

[Diese Nachricht wurde von cgebhardt am 07. Apr. 2012 editiert.]

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ANDY-T4
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erstellt am: 07. Apr. 2012 11:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Jens2001 10 Unities + Antwort hilfreich

Danke Danke für die Antwort...

Ich brauche die Verschiebung zwischen 2 Knoten unterhalb vom Schraubenkopf.
Und deshalb überleg ich mir welchen Einfluss das definierte Material auf mein Ergebnis hat?!

Muss ich mal Analytisch nachrechnen....

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