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Hey,
bin neu hier und tüftel im Rahmen einer Projektarbeit fürs Studium
schon 3 Tage an einer Berechnung rum.
Es handelt sich um eine Keilfangvorrichtung für ein Aufzugsystem.

Nun das Problem:

Wir verwenden einen Bremsbelag mit einen Rauheitsfaktor von 0,5.
Wenn ich bei dem Kontakt mit Reibung einstelle, so kommen nur Fehlermeldungen.
Sobald ich aber auch Reibungsfrei einstelle spuckt Ansys eine konvergente Lösung aus.

Hier meine Einstellungen:

Kontakteinstellungen:

Reibungskoeffizient:  0,5
Verhalten: Asymmetrisch
Algorithmus: Pure-Penalty-Verfahren
Kontaktbehandlung: Versatz hinzufügen, kein lineares Ereignis
Versatz: 0mm
Kontaktsteifigkeit: Programmgesteuert
Kont.stf. aktualisieren: bei jeden Iterationsschritt
Pinball-Bereich: Radius
Pinball-Radius: 11000mm
Zeitschrittsteuerung: keine

Analyseeinstellungen:

Anz. Lastschritte: 1
Aktuaelle Schrittnummer: 1
Zeit nach Schritt: 1, s
Automatische Zeitschrittsteuerung: Ein
Definiert durch: Substeps
Anf. Substeps: 20
Min. Substeps: 5
Max. Substeps: 200

Große Verformung: ein

Falls irgendjemand ne Ahnung hat dann bitte helft mir.
Beleg muss Dienstag abgegeben werden.

Grüße Felix

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Ein paar Bildchen zu deinem Problem wären nicht schlecht.
evtl. auch den Kontactstatus!

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Gruß

Der Markus

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Wenn bei der Rechnung die Residuen aktiviert sind, gibt das oft gute Hinweise, wo das Problem liegt.

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Gruß, A.

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Unbenannt.JPG Unbenannt2.JPG

So auf den beiden Bildern sieht man das Grundproblem.

Es handelt sich um eine symmetrische Baugruppe.
Unter den beiden Bremskeilen sind Kräfte von 500N angetragen, welche Schraubenfedern nachstellen.
Die anderen beiden Keile, welche sich außen befinden sind zunächst für Versuchszwecke fest gelagert. Später sind sie fest an ein Gehäuse gebunden, welches den Käfig trägt.

Ich habe es hier so vereinfacht da das größte Problem in Ansys folgendes ist:

Es erkennt nicht die beiden Kontaktflächen zwischen Keil und Bremskeil und Schiene und Bremsbelag.
Wenn man reibungsfreie Kontakte dazwischen einstellt funktioniert alles einwandfrei, außer das man bei einer Bremse natürlich reibung benötigt. Sobald es auf Reibkontakt gestellt wird, kann keine Lösung gefunden werden.

Quasi möchte ich in diesen Vorexperiment zunächst nur wissen, wie weit die 500N die beiden Bremsbeläge nach oben drücken, da das wahrscheinlich für am meisten Probleme in Ansys sorgt.

Vielleicht hat schon mal jemand so etwas gemacht. Arbeite erst seit diesen Semester mit Ansys 12.1 Workbench und da habe ich nocht nicht all zu viel Erfahrung sammeln können.

Grüße Felix

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Zitat:

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Es erkennt nicht die beiden Kontaktflächen zwischen Keil und Bremskeil und Schiene und Bremsbelag.

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Dieser Satz ist unklar wer ist "es"?
Wenn keine Kontakte erkannt werden, wie kann dann s.u. ein vernünfiges Ergebnis ohne Reibung erhalten?

 

Zitat:

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Wenn man reibungsfreie Kontakte dazwischen einstellt funktioniert alles einwandfrei, außer das man bei einer Bremse natürlich reibung benötigt. Sobald es auf Reibkontakt gestellt wird, kann keine Lösung gefunden werden

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Wenn man mal davon ausgeht, dass die Kontakte funktionieren, könnte die Kraft die durch die Reibung entsteht dein Problem sein.
Immer  bedenken, dass alle Komponenten statischbestimmt gelagert sein müssen

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Gruß

Der Markus

[Diese Nachricht wurde von M.Seidler am 22. Jan. 2011 editiert.]

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Also "es" ist das Programm...

Nun noch einmal zum Problem:

Bisher ist Keil Bremskeil so gelagert, dass er in y-/z-Richtung frei gelagert ist.
Dies könnte das Problem sein, dass das Programm nicht konvergieren kann.

Wie kann ich es dann ändern, um eine ordentlich Lösung zu erhalten?

Ich weiß, dass wenn man bei der Lagerung "Verschiebung" eingibt, man einstellen kann, in welche Richtung die ausgewählte Fläche frei verschiebbar ist und welche fest ist. Wenn ich dort aber einen Zahlenwert eingebe, verschiebt sich die Fläche linear bis zu diesen Punkt.

So möchte ich es aber jedoch nicht haben. Ich möchte ja wissen wie weit es sich verschiebt.

Naja ich werde jetzt mal was an den Lagerungen ändern.

Grüße Felix

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Wenn ich dich richtig verstanden habe, fehlt Dir an der Symmetrieebene (y-/z-Richtung) eine Lagerung der Struktur in x-Richtung.
d.h. Symmetrieebene (Fläche) selektieren und die Verschiebung in x-Richtung auf 0 setzen

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Gruß

Der Markus

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Nein so ist es nicht...

Also:
Der Bremskeil soll sich, damit ein plausibles Ergebniss raus kommt in Y-,Z- Richtung verschieben.
Allerdings ist ja so die Lagerung dann nicht richtig definiert.

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Ja, sage ich doch. XXXXXXXXXXXXXXXXXX-sperren

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Gruß

Der Markus

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aso.. ja x-richtung ist schon gesperrt...

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Hätten sie mal kurz zeit zu telefonieren?

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in deinem Bild "Unbenannt2.JPG" sind die Kontakte im Baum zu sehen.
Erzeuge mal bitte ein, zwei Bilder auf denen man sieht welcher Kontakt wo ist.
Und welche Kontaktart Du bei "Kontaktbereich x" verwendet hast.

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Gruß

Der Markus

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Unbenannt.jpg Unbenannt2.jpg

Also hier sieht man jetzt die Kontakte.

Eigentlich steht links bei der Kontaktbenennung, zwischen was für Flächen der Kontakt definiert ist.

Ich bekomme bei dieser Einstellung (alles Reibungsfrei) echt gut nachvollziehbare ergebnisse. (siehe Bild 2)
Allerdings sobald ich einen Reibungsbehafteten Kontakt einstelle nicht mehr.

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Achso noch was zur Kontaktbenennung:

Bremsbelag r = Bremsbelag auf der rechten Seite

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meines Erachtens kann auch in Z-Richtung eine Symmetrie ausgenutzt werden, allerdings wird hierdurch das Problem auch nicht gelöst.
Viele Grüße  
Achim

[Diese Nachricht wurde von Achim007 am 23. Jan. 2011 editiert.]

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Hab ein ähnliches Problem wie du gehabt. Nach einer Umdefinierung der Contact/Target Beziehung am
entsprechenden Kontaktbereich sowie unter Verwendung der Augmented Lagrange Methode anstatt pure-penalty hat
es dann geklappt.

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