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Hallo zusammen.

Ich habe Eigenfrequenzen und massennormierte Formen für einen Balken mit konstanter Massen- und Steifigkeitsverteilung gerechnet mit ANSYS berechnet. Danach habe ich Eigenfrequenzen und massennormierte Formen für den gleichen Balken mit gleicher Massenverteilung aber lokal abgeminderter Steifigkeit berechnet.

Vergleiche ich beide Berechnungen, fallen im Bezug zum ersten Balken die Eigenfrequenzen und es kommt je nach Lage der lokalen Steifigkeitsabminderung zu horizontalen Verschiebungen in den Formen, was ich verstehe.

Was ich jedoch nicht verstehe ist, warum es zu Veränderungen in den Amplituden der massennormierten Eigenformen kommt. Die Amplituden des Balkens mit der Steifigkeitsreduzierung sind größer. Hat jemand eine Ahnung warum?

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Die Massennormierung wird gut in diesem Newsletter erklärt: http://www.cadfem.de/fileadmin/files/9_service_newsletter/2006/0603/modal.pdf

In Deinem Beispiel haben sich nicht nur die Frequenzen geändert, sondern auch die Eigenformen, d.h. die Verteilung der Verschiebungen auf dem Körpern in den jeweiligen Eigenfrequenzen. Dadurch sind die Verschiebungsmaxima natürlich abweichend.

Grundsätzlich gilt: Die modalen Verschiebungsamplituden sind genauso wie die modalen Spannungen wenig aussagekräftig!

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Gruß, A.

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