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Autor Thema:  Elemente löschen vor restart (3110 mal gelesen)
MGebhardt
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erstellt am: 03. Jan. 2011 17:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo liebe Forengemeinde,

in meiner Berechnung würde ich gerne verdampfte Elemente löschen, gegen MESH200 ersetzen, oder ähnliches.
EKILL hilft mir dabei nicht, da die übriglbleibenden Elemente an die Symmetrieebene gedrückt werden sollen und die niedrigsteifen (also gekillten) Elemente dabei auf 0 Dicke verformen würden (die dann, wenn ich das richtig sehe, anfangen würden zu meckern).
Dies ist für die Berechnung einer Laserstrahlschweißung, bei der das Keyhole Material verdampft.

Bisher wurde folgendes probiert:
EDELE, sowie bei EMODIF

...
TIME,1
SOLVE
FINI

/PREP7
ALLS
n1=NODE(0,0,1)
n2=NODE(1,1,1)
NSEL,S,,,n1
NSEL,a,,,n2
ESLN,S
EDELE,ALL
ALLS
fini

/SOLU
ANTYPE,TRANS,REST
NSEL,S,LOC,X,1
D,ALL,UX,0.2
ALLS
TIME,3
SOLVE

ändert nichts, die Elemente werden nicht angetastet.


Wenn ich Die Reihenfolge umdrehe:

...
TIME,1
SOLVE
ANTYPE,TRANS,REST
FINI


/PREP7
ALLS
n1=NODE(0,0,1)
n2=NODE(1,1,1)
NSEL,S,,,n1
NSEL,a,,,n2
ESLN,S
EDELE,ALL
ALLS
fini

/SOLU
NSEL,S,LOC,X,1
D,ALL,UX,0.2
ALLS
TIME,3
SOLVE

bekomme ich folgende Fehlermeldung:
*** ERROR ***                          CP =    204.880  TIME= 17:05:44
The number of elements on the file TEST.esav (8) do not match the     
current number (6).  Perhaps the database has been altered.

bei EMODIF passiert dasselbe. Berechnet wurde ein Würdel mit 2 x 2 x 2 Elementen.


Über Hilfe freue ich mich sehr.

beste Grüße und Danke
Moritz

------------------
Moritz Oliver Gebhardt

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wosch
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Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.

erstellt am: 03. Jan. 2011 19:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für MGebhardt 10 Unities + Antwort hilfreich

Die besten Erfolge bei solchen Problemen hatte ich durch Neugenerierung des Modells für den nächsten Schritt ohne die "verdampften" Bereiche, wobei der Zustand des alten Modells als Anfangsbedingung auf das neue Modell aufgebracht wurde.

------------------
Viel Erfolg wünscht
Wolfgang Schätzing

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MGebhardt
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erstellt am: 04. Jan. 2011 09:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Herr Schätzing,

vielen Dank für die Antwort.
Leider bin ich überfragt wie das geht. Es handelt sich bei meinen Berechnungen um hoch nichtlineare Probleme (elasto-viscoplastisch über großen Temperaturbereich).
Das wesentliche Problem dürfte dabei das mappen der plastischen Dehnungen sein.

Wenn Sie mir da einen Hinweis geben könnten, ob es hierbei auch funktioniert und auch wie, würden Sie mir sehr weiterhelfen.

Ich denke ich werde im Laufe des Tages mal ein vereinfachtes Modell hochladen.

Vielen Dank und beste Grüße
Moritz Gebhardt

------------------
Moritz Oliver Gebhardt

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MGebhardt
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erstellt am: 04. Jan. 2011 10:01    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


test.txt

 
Hallo,

Hier ist das versprochene Simpelmodell.
Allerdings nur bilinear elasto-plastisch, nicht elasto-viscoplastsich.

beste Grüße
Moritz Gebhardt

------------------
Moritz Oliver Gebhardt

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wosch
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Elektrotechniker im Ruhestand


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Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.

erstellt am: 04. Jan. 2011 18:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für MGebhardt 10 Unities + Antwort hilfreich


mgebhardt_2.txt


mgebhardt.jpg

 
Scheinbar habe ich das Problem noch nicht verstanden.

------------------
Viel Erfolg wünscht
Wolfgang Schätzing

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ChristophN
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Beiträge: 773
Registriert: 13.12.2008

erstellt am: 05. Jan. 2011 09:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für MGebhardt 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Moritz,
Zitat:
Original erstellt von MGebhardt:
Es handelt sich bei meinen Berechnungen um hoch nichtlineare Probleme (elasto-viscoplastisch über großen Temperaturbereich).

Dann ist der Vorschlag von wosch meines Erachtens nicht durchführbar. Die Anfangsbedingungen müssten bei diesem Problem auch für die inneren Variablen aufgebracht werden, die sind aber (soweit ich weiß) in ANSYS nicht direkt verfügbar.
Als einzige Möglichkeit bleibt dann nur die EKILL-Variante. Weder EMODIF noch EDEL sind zielführend, da die Verwendung dieser Befehle eine Veränderung des Gleichungssystems zur Folge hat und somit ein Restart unmöglich ist (was ANSYS dir ja auch sagt).
Dass die Elemente auf Dicke Null zusammengedrückt werden, kann unproblematisch sein: man schaltet Element-Shape-Testing aus und setzt Verschiebungsrandbedingungen an allen Knoten, die ausschließlich zu getöteten Elementen gehören. Dann bleibt die Kondition des Gleichungssystems trotz hochverzerrer Elemente gut und ANSYS dürfte eine Lösung finden.

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MGebhardt
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Dipl.-Ing. Masch., WiMi


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erstellt am: 06. Jan. 2011 14:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


test.txt

 
Hallo Herr Schätzing,

wenn ich das richtig sehe haben Sie die Restarts rausgenommen.
Dadurch startet die Berechnung aber immer wieder von vorne, anstatt die vorherige Lösung als Startbedingung zu verwenden. (bitte vergleichen Sie Ihre Ergebnisse mit der angehangenen Datei, bei der nur der letzte Schritt (ohne Vorgeschichte) berechnet wird).

Vielen Dank für die Beteiligung an der Diskussion!
beste Grüße
Moritz Gebhardt

Hallo Christoph,

[/Quote]
Dass die Elemente auf Dicke Null zusammengedrückt werden, kann unproblematisch sein: man schaltet Element-Shape-Testing aus und setzt Verschiebungsrandbedingungen an allen Knoten, die ausschließlich zu getöteten Elementen gehören. Dann bleibt die Kondition des Gleichungssystems trotz hochverzerrer Elemente gut und ANSYS dürfte eine Lösung finden.
[Quote\]

Ja, das kann man sicherlich mal probieren. Ob die Kondition dabei aber gut bleibt (o.k., gut ist sie eh nicht)... muss ich mal drüber nachdenken... da werden ja in jedem Fall einige extrem verzerrte Elemente entstehen. Falls Du da noch Informationen zu hast, würd ich mich drüber freuen. Auf jeden Fall erspart es mir die sinnlosen Versuche!

Danke und beste Grüße
Moritz

------------------
Moritz Oliver Gebhardt

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ChristophN
Mitglied
Berechnungsingenieur


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Registriert: 13.12.2008

erstellt am: 07. Jan. 2011 08:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für MGebhardt 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von MGebhardt:
Ob die Kondition dabei aber gut bleibt (o.k., gut ist sie eh nicht)... muss ich mal drüber nachdenken... da werden ja in jedem Fall einige extrem verzerrte Elemente entstehen.

Einen Erklärungsversuch habe ich: Warum sind hochverzerrte Elemente so schlecht für das Gleichungssystem? Weil die Elementsteifigkeitsmatrix, die durch Integration über das Element berechnet wird, sehr schlecht aussieht und man daraus die gesuchten Verschiebungen nur schlecht berechnen kann. Und warum kann dir das egal sein? Alle Knoten, die ausschließlich zu hochverzerrten Elementen gehören (also zu den getöteten, die auf Dicke 0 zusammengedrückt sind), also die Knoten, deren zugehörige Einträge in der Systemsteifigkeitsmatrix ausschließlich durch die Integration über das hochverzerrte Element berechnet werden, bekommen eine Verschiebungsrandbedingung, die zugehörigen Knotenverschiebungen sind also nicht mehr gesucht. Die übrigen Knoten, deren Verschiebungen noch unbekannt sind, haben zugehörige Einträge in der Systemsteifigkeitsmatrix, die zusätzlich durch Integrale über "gute", nicht getötete Elemente berechnet werden, die Kondition der Systemsteifigkeit ist demnach nicht viel schlechter als vorher. Es kann sein, dass das ein wenig naiv ist, aber ich finde das einleuchtend  . Probiere es einfach mal aus und berichte mal.
Viele Grüße
Christoph

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