Hallo,
davor braucht man keine Angst zu haben, die beisst nicht. Nein im Ernst. Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt.
Mit der Modalanalyse anfangen ist ein guter Weg. Die Ergebnisse die da raus kommen sind die Eigenfrequenzen und die Eigenformen.
Damit möchte das System also bevorzugt schwingen.
Was wir nicht kriegen, sind Amplituden.
Dazu brauchen wir eine Anregung und eine Dämpfung. Bei denen gibt es jweils wiederum verschiedene
- harmonische (sinusförmige) Anregung
- rauschförmige Anregung (Gemisch aus verschiedenen Frequenzen)
Dämpfung (z. B. drch "Verlust"von Energie durch innere/äussere Reibung (Fügestellen, innerhalb des Materials))
- geschwindigkeitsabhängig
- steifigkeitsabhängig
...
Mit Anregung und Dämpfung kann man dann auch Amplituden berechnen.
Wichtig: Steifigkeit UND Masse spielen eine Rolle. Tote Massen sind also mitzunehmen (Zusatzmassen von Bauteilen die nix zur Steifigkeit beitragen, aber eben durch ihre Masse die Frequenz auch verändern).
Zum Rohr:
Entweder ohne Bolzen rechnen und gelenkig lagern ((zylindrische Lagerung, externe Verschiebung mit Drehwinkel frei) oder mit Bolzen und Keine Trennung Kontakt.
Gruss
christof Gebhardt
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Christof Gebhardt
CAD-FEM GmbH
Marktplatz 2
85567 Grafing
Tel. +49 (0) 8092 7005 65
cgebhardt(at)cadfem.de
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