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Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für Ansys
Autor Thema:  Auswertung von Dehnungen bzw. Spannungen nach Beulanalyse (1982 mal gelesen)
noremedy
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erstellt am: 26. Nov. 2010 15:45    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo allerseits!

Ist es im ANSYS Clasic möglich im Anschluss an eine lin. Beulanalyse die Dehnungen bzw. Spannungen auszuwerten? Bei den Nodal- bzw. Element-Solutions bekommt man nur für die Deformation einen Plot.
Per Element-Table funktioniert es bei mir momentan auch nicht (will ich einen definieren stürzt Ansys ab, auch bei anderen Simulationen).
In der Workbench funktioniert es ja, wenn man unter Analysis Settings>Output Controls>Calculate Stress bzw. Calculate Strain anklickt.

Ich wünsch ein angenehmes Wochenende!

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smittytomcat
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erstellt am: 26. Nov. 2010 16:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für noremedy 10 Unities + Antwort hilfreich

Moin,

so mal zu Anfang die Frage was für eine Beulanalyse Du durchgeführt hast. Wenn es eine lineare Analyse war, dann bekommt Du die Beulwerte als Vielfaches Deines Grundspannungszustandes.
Dazu, wenn etwas beult, genau wie bei jeder linearen Eigentwertberechnung (z.B. Eigenfrequenzen) sind die Aussagen über Knotenverformungen usw. quantitativ nicht brauchbar. Vernünftig ist es nur die Beulform anzuschauen, um daraus evtl. Maßnahmen abzuleiten.
Auch die Spannungen anzuschauen ist eigentlich überflüssig, denn wenn schon die Größe der Form quantitativ nicht stimmt, wie sollen dann die Spannungen etwas Vernünftiges aussagen.
Die berechneten Verforumgen sind an der geometrischen Steifigkeitsmatrix normiert worden.

Dazu vielleicht mal bitte etwas nachlesen über Beulwertberechnungen nach der Energiemethode oder wie es bei mir hieß mittels Arbeitsansatz und der Verwendung trigonometrischen Funktionen für die Beulformen.

Gruß
Gerd

... die Kommaregeln sind die Heckenschützenmunition der Germanisten

[Diese Nachricht wurde von smittytomcat am 26. Nov. 2010 editiert.]

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noremedy
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erstellt am: 26. Nov. 2010 22:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo!
Vielen Dank für die Antwort und die Anregungen.
Ich denk du möchstest auf das Rayleigh-Ritz-Verfahren hinaus wenn du Energiemethode mit trigonometrischen Fuktionen meinst? Bringt mir allerdings für mein Vorhaben im ANSYS nicht viel, oder?
Warum wird in der Workbench überhaupt die Funktion der Spannungs- bzw. Dehnungsauswertung geboten, wenn eh nur Schrott rauskommt?
Wenn ich im Classic eine nichtlineare Analyse anstelle, so wird dabei keine Eigenwertberechnung durchgeführt (?!). Würde man dort dann verlässlichere Werte für Dehnungen und Spannungen erhalten?

Besten Dank und viele Grüße!

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smittytomcat
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erstellt am: 27. Nov. 2010 05:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für noremedy 10 Unities + Antwort hilfreich

Da Ansys ein sehr mächtiges Programm ist, liegt es in Deiner Verantwortung zu wissen was bei einer Berechnung sinnvoll ist oder nicht - und das als Schrott zu bezeichnen ist sehr gewagt.
Du kaufst Dir ja auch keine Geige und erwartest nun musizieren zu können.

So, bei einer nichtlinearen Rechnung kann Dir die Antwort auch abhauen wenn die Last oberhalb des Eigenwertes liegt.
Die Frage ist doch was möchtest Du überhaupt berechnen.Das müßtest Du mal dar legen.

Gruß
Gerd

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noremedy
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erstellt am: 28. Nov. 2010 19:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo!
Ich bin bislang nicht der Erfahrenste im Umgang mit ANSYS, aber jeder hat mal klein angefangen.
Als "Newbie" ist es noch recht schwer zu wissen welchen ergebnissen man wirklich trauen kann.

Ich möchte (neben der Beullast) einzelne Lagen eines Composites auswerten, also die Dehnungen und Spannungen bei Beullast.
Anschließend (damit habe ich mich noch nicht intensiv beschäftigt) möchte ich mit Fehlerkriterien Aussagen über die Strukturintegrität machen.

Für "normale" Belasstungen (also unter der Beullast) habe ich mir bereits ein Makro für die Schichtweise Auswertung geschrieben. Es wäre schön dieses auch weiterhin verwenden zu können.

Gibt es eurerseits Ideen elegant an die gewünschten Ergebnisse zu kommen?

Beste Grüße

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smittytomcat
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erstellt am: 28. Nov. 2010 20:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für noremedy 10 Unities + Antwort hilfreich

So, wenn es linear-elastisch beult dann kann keiner Dir sagen wie groß die Beule wird.
Das einzige was verläßlich ist ist die berechnetet Beullast.
In einen zweiten Schritt kann man dann mit einer nichtlinearen Rechnung die auftretenden Verformungen und Spannungen berechnen, wobei des dann in der Nähe der Beullast zu großen Verformungsänderungen kommen wird, so daß dort auch die Schrittweite angepaßt werden muß.
Klar gehen in der Praxis viele Beulen nach der Entlastung im ersten Augenschein zurück, aber oft - zumindest bei Stahl/Alu - sind doch viele plastische oder teilplastische Verformungen vorhanden die kaum zu sehen sind. Im Falle von Kunsttoffen ist dann ein Riss entstanden.
Dies ganze Thematik hat auch nichts mit irgendeinem Programm und den Kenntnissen über das Programm und seinen Möglichkeiten zu tun, sondern bedarf schon der Auseindersetzung mit der Theorie.
Gerade bei Beulrechnungen sind meiner Erfahrung nach die Netze die für eine statische Analyse verwendet werden meistens  viel zu grob für eine Beuluntersuchung. So, und um dann nicht auf die Nase zu fallen heißt es dann für die erste Abschätzung auch eine analytische Lösung zu finden.

Klar kann ich auch bei Ansys einstellen das es für die Beulformen die Spannungen berechnen soll, aber ich kann genauso gut irgendwo bei einer Rechnung einen "Siemens-Lufthaken" als zusätzliche Randbedingung einfügen. Beides steht in keinem Zusammenhang mit der Physik.

Gruß
Gerd

[Diese Nachricht wurde von smittytomcat am 28. Nov. 2010 editiert.]

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erstellt am: 28. Nov. 2010 21:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo! Vielen Dank für deinen Beitrag!
Da stimme ich dir voll und ganz zu, dass es ohne Kenntnis der Theorie wenig sinnvoll ist.
Ich denk momentan liegen meine Probleme vor allem in der Anwendung von Ansys.

Analytische Lösungen für die Beulasten sind vorhanden. Im weiteren würde ich dann mit dieser Beullast ansetzen und mit den bekannten Schichtsteifigkeiten auf die Dehnungen, und aus denen wiederum die Spannungen schließen wollen (lin. elast. Verhalten vorausgesetzt).
Die lin. Beullast ist ja der Punkt, ab dem eine weitere Erhöhung der Kraft eine Verschiebung in z-Richtung verursacht. Von daher müsste dieses Vorgehen vertretbar sein, oder?

Die nichtlin. Rechnung in Ansys hab ich bislang noch nicht durchgefürt, werde mich damit aber zeitnah befassen.
Bin für alle Tipps dankbar!

Grüße

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smittytomcat
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Ich würde Dir wirklich raten Dich mit der Theorie vertraut zu machen und herauszufinden was eine Beullast ist und wie sich eine Konstruktion schon bei Annäherung an die Beullast verhält. Literatur dazu gibt es in Hülle und Fülle und auch wenn sie bis zu 100 Jahre alt ist.
Sorry, aber ich werde jetzt keine weiteren Kommentare mehr verfassen.
Gerd

[Diese Nachricht wurde von smittytomcat am 28. Nov. 2010 editiert.]

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noremedy
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erstellt am: 28. Nov. 2010 22:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Sachte sachte...
Ich habe mich durchaus mit der Theorie befasst.
Ich hatte beispielsweise das Bild 2 im folgenden Dokument
http://www.me.psu.ac.th/tsme/ME_NETT18/fullpaper/amm/AMM43.pdf

im Kopf (verlauf 1-2), welches für lin. Beulen auch in der Theory Reference von Ansys zu finden ist.

Mein oben beschriebenes Vorgenen sollte als erste Näherung dienen, liegt man damit so weit daneben? (Von dir wurde bereits im ersten Post so etwas angerissen)

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