| |
| Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für Ansys |
Autor
|
Thema: ANSYS WB 12 Magnetostatic: Vernetzung (1230 mal gelesen)
|
Christoph-0815 Mitglied Student
Beiträge: 15 Registriert: 27.08.2010 MS Windows XP Pro SP3 ANSYS Workbench 12.0 Pro/E Wildfire 4.0
|
erstellt am: 17. Nov. 2010 10:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo zusammen, ich arbeite an einer Magnetfeldsimulation eines elektromagnetischen Injektors mit ANSYS WB 12. Dazu habe ich eine Frage bzgl. der Vernetzung. Bisher habe ich immer ein Netz generieren lassen und das auch ohne Veränderung verwendet. Nun habe ich festgestellt, dass durch die Variation der Netzparameter durchaus große Schwankungen der Ergebnisse die Folge sein können. Deshalb meine Frage: Ist es bei der Emag-Simulation ratsam, sich auf eine bestimmte Elementform (Hexaeder, Tetraeder etc.) festzulegen oder macht das WB mit der Einstellung "Automatic" schon von allein richtig? Oder gibt es noch andere Punkte, die ich bei der Vernetzung von Emag-Modellen beachten muss? Vielen Dank schon mal im Voraus! Christoph Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
simulmi Mitglied Berechnungsingenieur
Beiträge: 295 Registriert: 27.08.2008 ANSYS Workbench 13 ANSYS Classic 13 MAXWELL 2D/3D V14 Pro/E Wildfire<P>Windows XP 64 bit
|
erstellt am: 17. Nov. 2010 10:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Christoph-0815
Hallo, zunächst einmal gilt, dass jede Lösung nur für das jeweilige Netz gültig ist. Verändert sich aber die Lösung noch sehr stark in Abhängigkeit des Netzes so ist das Netz für die geforderte Aufgabe nicht gut genug. Ein Netz automatisch generieren zu lassen und ohne Veränderung zu übernehmen funktioniert meist nur bei "Musterbeispielen" mit sehr einfachen Geometrien. Es empfielt sich bei der Netzerstellung etwas Zeit zu investieren. Bei einer Emag-Simulation sind primär die Stellen mit einem großen Gradienten im Feldverlauf interessant. Eine allgemeine und immer funktionierende Vorgehensweise gibt es nicht. Zu der Elementform (Hex oder Tet) sollte es ab V12 eigentlich keine Probleme geben. Viele Grüße simulmi ------------------ Matthias Ulmer Institut für Feinwerktechnik Universität Stuttgart Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Christoph-0815 Mitglied Student
Beiträge: 15 Registriert: 27.08.2010 MS Windows XP Pro SP3 ANSYS Workbench 12.0 Pro/E Wildfire 4.0
|
erstellt am: 17. Nov. 2010 11:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Vielen Dank. Um eine einfache Geometrie handelt es sich nicht. Ich werde also versuchen, das Netz an den Stellen hoher Feldgradienten zu verbessern (verfeinern). Das geht wohl am besten über den das Einfügen eines 'Refinements' mit Auswahl der zu verfeinernden Fläche, oder? Zitat: Zu der Elementform (Hex oder Tet) sollte es ab V12 eigentlich keine Probleme geben.
Das bedeutet also, dass ich mich auch nicht auf nur eine Form (Hex ODER Tet) im ganzen Modell festlegen muss? Danke schonmal! Christoph Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
simulmi Mitglied Berechnungsingenieur
Beiträge: 295 Registriert: 27.08.2008 ANSYS Workbench 13 ANSYS Classic 13 MAXWELL 2D/3D V14 Pro/E Wildfire<P>Windows XP 64 bit
|
erstellt am: 17. Nov. 2010 15:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Christoph-0815
Hallo, ja, das Netz an den Stellen mit hohem Feldgradienten verfeineren. Die möglichen Netzoperationen hängen mit von der Geometrie ab. Deine genannte Möglichkeit wäre eine. Die Elementform kann gemischt werden. Ein Tet ist auch nur ein entartetes Hex. Viele Grüße simulmi ------------------ Matthias Ulmer Institut für Feinwerktechnik Universität Stuttgart Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Christoph-0815 Mitglied Student
Beiträge: 15 Registriert: 27.08.2010 MS Windows XP Pro SP3 ANSYS Workbench 12.0 Pro/E Wildfire 4.0
|
erstellt am: 18. Nov. 2010 08:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
|