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Hallo,

ich bin gerade dabei einen Test von Ansys bei uns im Unternehmen zu realisieren. Wir rechnen derzeit mit anderen FEM Programmen und wollen schauen, ob Ansys eine Ergänzung sein kann.

Meine erste Frage ist, wie kann ich ein exportiertes Ansys Datendeck *.dat außerhalb des Workbench 12.1 an den Ansys Solver Mechanical übergeben. (Kleines „Ansys-Programm zur Auswahln der *.dat und Knopf Solverlauf“).

Über eine Info wäre ich sehr dankbar.

Gruß Markus

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Statt *.dat als *.inp aus der Workbench rausschreiben, dann mit "read input from..." in ANSYS Mechanical APDL einlesen. Von dort kann dann eine ANSYS *.db Datenbasis gespeichert werden.

Workaround: eine Rechnung in Workbench starten, und bei Output-Optionen einstellen, dass die DB nicht gelöscht werden soll. Diese kann dann weiter verwendet werden.

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Ansys mechanical starten
Datei über Menue "File" "?Input Importieren?" einlesen

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Viele Grüße        
Achim              PS: Als Anerkennung für einen Beitrag freu' nicht nur ich mich über Unities

Was ist der Unterschied zwischen Theorie und Praxis?
Theorie ist, wenn man alles weiß und nichts funktioniert
Praxis ist, wenn alles funktioniert und keiner weiß warum (Autor nicht bekannt)

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Hallo,

man kann natürlich die ds.dat manuell auf einen anderen Rechner übertragen und dort "zu Fuss" den Solver starten, anschliessen die Daten auch wieder manuell einlesen.

Bequemer geht es über den Remote Solve Manager. Der macht genau das in automatisierter Form. D. h. er überträgt die Eingabedatei auf eine andere Maschine, rechnet dort (wartet bei entsprechender Konfiguration auch bis die Lizenz frei ist) und gibt eine Info an den Client zurück, wenn der Job fertig ist.
Die Vielfalt an Möglichkeiten ist hier recht breit (Mehrere Anwender teilen sich eine Queue auf einem Rechner, oder auch mehrere Queues, Daten werden zentral gehalten oder auch dezentral, das hängt stark von der Rechner- und Netzwerklandschaft ab).

Gruss
Christof Gebhardt

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Christof Gebhardt
CAD-FEM GmbH
Marktplatz 2
85567 Grafing
Tel. +49 (0) 8092 7005 65
cgebhardt(at)cadfem.de
www.cadfem.de

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Hallo,

...dort "zu Fuss" den Solver starten, anschliessen die Daten auch wieder manuell einlesen... Hallo genau diese Variante möchte ich unter anderem testen. Da kommen schon die ersten Fragen vor dem Solverlauf.

# Wo ist die Ansys Solver Config zu finden in der man Anzahl CPU's setzt, den freigegebenen RAM, die Buffsize z.B. 65537 definiert, das Verzeichnis angibt für die Zwischenauslagerungen..., jeweils für den batch Mode?

Könnte es sein das diese Datei die config121.ans ist? Wie müsste diese config Datei für Anzahl der CPU's=4, Ramfreigabe 15GB (1/3 zu 2/3 -m -db), Buffsize=65537, Zwischenauslagerungen c:\ansscratch aussehen?

# Wann ist über Konsolenstart die ansys.exe und wann die ansys121 zu nutzen. Welche Unterschiede gibt es zwischen den zwei Solverdateien?

# Was ist hier falsch, denn der Solver nutzt nur die 1024MB Standard RAM bei XP64?

C:\Program Files\ANSYS Inc\v121\ansys\bin\WINX64>ansys.exe -b -m 8000 -db 4000 C:\Temp\fem\9\2010-11-12-Ansys-GRW280-Test-modal.dat

C:\Program Files\ANSYS Inc\v121\ansys\bin\WINX64>ansys.exe -b -m 8000 -db 4000 -j zwei C:\Temp\fem\9\2010-11-12-Ansys-GRW280-Test-modal.dat -o asasfa.out

C:\Program Files\ANSYS Inc\v121\ansys\bin\WINX64>ansys121.exe -j 2 -b -m 8000 -db 4000 i C:\Temp\fem\8\2010-11-12-Ansys-GRW280-Test-modal.inp -o asasfa.out

# Worin besteht der Unterschied im *.dat Datendeck gegenüber der *.inp?

Über einige Infos würde ich mich freuen.

Gruß und Dank Markus

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Hallo,

ganz kurz vorab:

DB ist viel zu hoch!

Zum Gleichungslösen wird die Differenz aus total (-m) und Database (-db) verwendet.
Ohne interaktive Nutzung würde ich DB bei 15 GB Toal auf 500 MB setzen.

Zum Rest schlage ich eine Webex-Sitzung vor.

Gruss
Christof Gebhardt

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Christof Gebhardt
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Hallo,

danke für die Infos. Auch möchte ich mich für das Angebot der webex-Sitzung bedanken, dieses aber erst für eventuell komplexere Fragen nutzen wollen. Ziel ist es das Ansys System erst einmal prinzipiell richtig zu konfigurieren, bezüglich batch Modus. Bei unserem anderen FE System ist das vorab mit den Rechnerinfos problemlos möglich. Ist das bei Ansys grundsätzlich komplizierter?

Wir haben im Hause einige Kollegen die schon mit dem Workbench gearbeitet haben, und viele notwendige Infos im Workbench geben können. Nur haben Sie das externe Rechnen mit batch nicht genutzt.
Die Ansys config Datei sollte doch auch ohne webex für die Vorgabe RAM, CPU, Buffsize...umzusetzen sein, oder? Oder wäre es möglich eine batch Beispielkonfiguration zu erhalten?

# Einige Infos sind doch sowohl in der  ans_bas_12.1.pdf sowie der ans_ope12.1.pdf zu finden.

# Um die Komplexität nicht zu sehr zu erhöhen wäre es schön, am Beispiel 2010-11-12-Ansys-GRW280-Test-modal.dat, die batch Parameter festzulegen.

Der Ansys Solver ist über das Wochenende gelaufen und hat bei "1,5*10^6 (Tet…Elementen und 1..100Hz Modalobergrenze..." mit 1024MB RAM Nutzung keinen Abschluss geschafft. Würde unser anderer FE Solver mit 1024MB wahrscheinlich auch nicht schaffen. Also der Solver läuft erst einmal generell. Auch scheint der Modellaufbau in etwa zu stimmen...

Wenn ich die schon genannten Infos einpflege würde das dann bedeuten:
C:\Program Files\ANSYS Inc\v121\ansys\bin\WINX64>ansys.exe -m 15000 "MB GB???" -db 500 C:\Temp\fem\8\2010-11-12-Ansys-GRW280-Test-modal.dat oder C:\Program Files\ANSYS Inc\v121\ansys\bin\WINX64>ansys121.exe -m 15000 "MB oder GB???" -db 500 ".." C:\Temp\fem\8\2010-11-12-Ansys-GRW280-Test-modal.dat

Muss ich die config121.ans oder wie diese Config auch heißt anlegen, wenn wo, und wenn ich Parameter dem batch-Job übergebe wird doch diese config Datei bestimmt ignoriert.

Sollte ich die Anfrage doch eventuell direkt an den Ansys Support schicken?

Über diese Kerninfos würde ich mich freuen.

Gruß Markus

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Zitat:

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Original erstellt von m0golbs:
Hallo,

danke für die Infos. Auch möchte ich mich für das Angebot der webex-Sitzung bedanken, dieses aber erst für eventuell komplexere Fragen nutzen wollen. Ziel ist es das Ansys System erst einmal prinzipiell richtig zu konfigurieren, bezüglich batch Modus. Bei unserem anderen FE System ist das vorab mit den Rechnerinfos problemlos möglich. Ist das bei Ansys grundsätzlich komplizierter?

Wir haben im Hause einige Kollegen die schon mit dem Workbench gearbeitet haben, und viele notwendige Infos im Workbench geben können. Nur haben Sie das externe Rechnen mit batch nicht genutzt.
Die Ansys config Datei sollte doch auch ohne webex für die Vorgabe RAM, CPU, Buffsize...umzusetzen sein, oder? Oder wäre es möglich eine batch Beispielkonfiguration zu erhalten?

# Einige Infos sind doch sowohl in der  ans_bas_12.1.pdf sowie der ans_ope12.1.pdf zu finden.

# Um die Komplexität nicht zu sehr zu erhöhen wäre es schön, am Beispiel 2010-11-12-Ansys-GRW280-Test-modal.dat, die batch Parameter festzulegen.

Der Ansys Solver ist über das Wochenende gelaufen und hat bei "1,5*10^6 (Tet…Elementen und 1..100Hz Modalobergrenze..." mit 1024MB RAM Nutzung keinen Abschluss geschafft. Würde unser anderer FE Solver mit 1024MB wahrscheinlich auch nicht schaffen. Also der Solver läuft erst einmal generell. Auch scheint der Modellaufbau in etwa zu stimmen...

Wenn ich die schon genannten Infos einpflege würde das dann bedeuten:
C:\Program Files\ANSYS Inc\v121\ansys\bin\WINX64>ansys.exe -m 15000 "MB GB???" -db 500 C:\Temp\fem\8\2010-11-12-Ansys-GRW280-Test-modal.dat oder C:\Program Files\ANSYS Inc\v121\ansys\bin\WINX64>ansys121.exe -m 15000 "MB oder GB???" -db 500 ".." C:\Temp\fem\8\2010-11-12-Ansys-GRW280-Test-modal.dat

Muss ich die config121.ans oder wie diese Config auch heißt anlegen, wenn wo, und wenn ich Parameter dem batch-Job übergebe wird doch diese config Datei bestimmt ignoriert.

Sollte ich die Anfrage doch eventuell direkt an den Ansys Support schicken?

Über diese Kerninfos würde ich mich freuen.

Gruß Markus

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Hallo,

Solver läuft jetzt mit angegebenem Ram. Würde mich aber trotzdem über obrige Infos freuen.

Gruß Markus

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Hallo,

die Angaben sind alle als MB Angaben zu definieren. Also 15 GB als 15000 (MB).
Die config121.ans wird zuerst gesucht
- im Arbeitsverzeichnis
- im User Home
- im ANSYS /APDL Verzeichnis.

Sie muss nicht vorhanden sein, sondern die Einstellungen können für jeden Job indiv. konfiguriert werden.

Ich würde aber von diesen manuellen Job starts abraten. Viel Bequemer über den RSM. Dort einzustellen über ANSYS Mechanical Applikation/Tools/Solve Process Settings/advanced.
Dort entweder die beiden Standard-Queues anpassen oder (für Rechnen auf anderen Rechnern) neue Queues (add local/add remote) anlegen. Dazu muss der RSM Dienst auf dem Compute-Server aber laufen.
Ausserdem sind einmalig die Passwörter im System einzutragen (werden verschlüsselt abgelegt), damit später die automatische übertragung passieren kann. Der Ablauf (Einrichten und Nutzung) der Analyse mit RSM gibt viele Möglichkeiten in die Hand, die sollte man diskutieren, das über ein Forum ist etwas langwierig. Trotzdem viel Erfolg

Christof Gebhardt

------------------
Christof Gebhardt
CAD-FEM GmbH
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cgebhardt(at)cadfem.de
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Hallo,

danke für die Rückmeldung und die Erläuterung zu den Möglichkeiten rund um den Solverlauf. Da wir derzeit Ansys nur erst einmal testen wird die Konfiguration wohl nicht erfolgen.

Wie sieht es denn überhaupt mit der Frage betriebssystemübergreifender Solverläufe aus. Kann ich Pre- und Postprozessing typischerweise unter Windows machen, und der "Rechenknecht" kann ein Linuxrechner/"Zukunft-Cluster" sein? Kann ich dann mit einer Floating-Lizenz Pre- und Postprozessing unter Windows machen und dann unter Linux solven?

Kann die "RSM" nach der Installation auch das Problem sein, dass aus dem Workbench noch keine Solverläufe funktionieren - Fehlermeldung Pfad... - muss ich morgen noch mal explizit mit Bildschirmschnappschuss dokumentieren oder abschreiben. Ich habe zwar gestern versucht einiges einzustellen, hat aber nicht funktioniert - aus der Workbench heraus. Wäre schön wenn eventuell dazu die Frage webex in Frage kommen könnte.

Kann ich bei Ansys über Remute Login an einer Workstation Pre- und Postprozessing machen und auch darauf die Solverläufe starten?

Gruß und Dank Markus

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Hallo,

ja, PrepProcessing kann auf Windows passieren, Gleichungslösung auf anderen Plattformen (Linux, Unix). Entweder durch manuelles oder automatisiertes Übertragen, das spielt in dieser Hinsicht keine Rolle, die Daten sind binärkompatibel.
Die Frage PrepPost lokal und Solven auf anderem Rechner: Das geht. Ob es auch zeitgleich funktioniert hängt von der Lizenzkonfig ab (z. B. Mechanical nein, Mech PrepPost + Mech Solver schon).

Remote Login an einer Workstation: Theoretisch schon, praktisch nein. Die Performance ist aber derart mau, das kann man vergessen. Nach unserer Erfahrung ist eine 3D Grafikübertragung für eine Remote-Nutzung mit guter Performance bei geringer erforderlicher Bandbreite mit der HP Remote Graphics Software realisierbar (verwenden wir selber z. B. für eine standortübergreifende Hardware-Nutzung).

Gruss
Christof Gebhardt

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