Also das klingt alles ziemlich wirr. Ich versuche mal Ordnung in die Sache zu bringen:
Zunächst nehme ich mal an du benutzt die Workbench.
Du hast eine Fließkurve von einem Werkstoff X. Diese Fließkurve hast du in ein nichtlinear Materialmodell eingegeben (was eher unüblich ist - normalerweise verwendet man ein bilineares oder multilineares Modell).
Du definierst jetzt mehrere Lastschritte = Spannungen und notierst dir die jeweils entstandene Gesamtdehnung (diese ist ja nicht mit der lokalen Dehnung, die du anscheinend plottest, gleichzusetzen - eigentlich musst du die Dehnung über die Probenlänge integral mitteln). Zudem ist noch von Bedeutung, ob es sich in deiner Fließkurve um sog. Engineering stresses, also solche handelt, die auf den Anfangsquerschnitt A0 bezogen sind, oder um die wahre Spannung, die sich auf den durch die Einschnürung verkleinerten "Momentanquerschnitt" bezieht.
Hoffe das hilft..
Grüße,
Kimblekox
P.S.: Welche Workbench Version benutzt du ?
[Diese Nachricht wurde von Kimblekox am 16. Nov. 2010 editiert.]
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