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bin gerade dabei einen Klangkörper zu untersuchen, u.a. mit ansys.

1. frage
es handelt sich um eine schale aus bronze oder messing, die angeschlagen wird und dann in einer oder 2 bestimmten frequenzen schwingt.
wenn ich nun eine modalanalyse (heisst das so?) auf eigenfrequenzen mache, spuckt er mir ne endlos lange liste mit den möglichen eigenfrequenzen aus. soweit so gut.
nun möchte ich jedoch wissen, in welcher freuqenz die schale beim anschlagen schwingt. dazu muss man ja dieses "anschlagen" simulieren, also eine schwingung erzwingen. wie macht man das am elegantesten?

2. frage
ich habe die schale in solidworks modeliert und als iges gespeichert. in solidworks werden die maße in mm eingegeben. wie sieht ansys nun dieses mm maß? einfach nur als zahl und davon abhängig wie ich dichte, emodul... eingebe oder ist die größe des modells konstant?

dankeschön schonmal im voraus

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Moin,
das Problem das Du rechnest mußt ist keine erzwungene Schwingung. Um den Fall eines Klangkörpers der angeschlagen wird zu untersuchen mußt Du eine transiente Rechnung durchführen, d.h. der Effekt des Anschlagen wird durch eine kurzzeitig wirkende Kraft simuliert.
Dazu aus der Ansys Hilfe >>5.4. Performing a Mode Superposition Transient Dynamic Analysis.
Du mußt nun nicht unbedingt wissen welche Eigenform nun verantwortlich ist für den Klang, sondern Ansys wird die Antwort aus den meist beteiligten Moden selbst bestimmen. Dazu noch das Beispiel VM75 (zu finden über die Ansys Hilfe).

So, zu Deiner nächsten Fragen mit den Einheiten. Es ist egal in welchen Längeneinheiten man arbeitet, solange der E-Modul, die Dichte Rho und die Kräfte dazu passen, d.h. das Einheitensystem muß konsistent sein.

Gruß
Gerd

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