ich habe eine Frage bzgl. der Randbedingung 'Magnetic Flux Parallel' in ANSYS Workbench 12 Magnetostatic. Ich habe mein Modell samt Lufthülle an der Symmetrieebene halbiert. Auf alle Außenflächen der Enclosure habe ich eine Magnetic Flux Parallel-Bedingung gesetzt. Ich denke, das passt soweit.
An der Symmetrieebene sind einige Komponenten meiner Baugruppe geschnitten. Muss hier auf ALLE Schnittflächen eine Magnetic Flux Parallel-Bedingung setzen? Oder hängt das davon ab, ab einzelne Komponenten flussführend sind oder nicht? Unter anderem habe ich auch Isolatoren, Luft und natürlich flussführende Teile im Schnitt.
ANSYS Workbench 13 ANSYS Classic 13 MAXWELL 2D/3D V14 Pro/E Wildfire<P>Windows XP 64 bit
erstellt am: 25. Okt. 2010 13:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Christoph-0815
Hallo,
das Gegenteil der Fluss-Parallel-Randbedingung wäre eine Fluss-Senkrecht-Randbedingung. Wie schaut der Fluss in deiner Symmetrieebene aus? Einfach mal gedanklich die Feldlinien zeichnen. Kommen die Feldlinien senkrecht aus der Symmetrieebene heraus oder verlaufen Sie parallel in der Ebene?
Gruß simulmi
------------------ Matthias Ulmer Institut für Feinwerktechnik Universität Stuttgart
vielen Dank. Jetzt ist mir der Hintergrund der Randbedingung klar. In meinem Fall muss ich also auf alle Teilflächen der Symmetrieebene eine 'Magnetic Flux Parallel' Bedingung legen, da die Feldlinien parallel in der Symmetrieebene verlaufen. Eine Fluss-Senkrecht-Bedingung wäre physikalisch falsch. Danke!