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Thema: Durchlaufträger als Einfeldträger mit Ersatzfedern modellieren (3107 mal gelesen)
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magerhirn Mitglied Dipl.-Ing.
Beiträge: 25 Registriert: 15.10.2010
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erstellt am: 16. Okt. 2010 14:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, ich möchte einen Durchlaufträger als Einfeldträger modellieren und die Durchlaufwirkung mittels Ersatzfedern jeweils an den Trägerenden erreichen. Habe mir dazu einen Aufbau überlegt, wie er in der Skizze im Anhang dargestellt ist. Müsste ich dann jeden Knoten am Trägerkopf mit jeweils 6 (3 Translation, 3 Rotation) Feder versehen? Wären da COMBIN14-Elemente wie sie im Anhang sind angebracht? Besten Dank schon mal! [Diese Nachricht wurde von magerhirn am 16. Okt. 2010 editiert.] [Diese Nachricht wurde von magerhirn am 16. Okt. 2010 editiert.] [Diese Nachricht wurde von magerhirn am 16. Okt. 2010 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
smittytomcat Mitglied Naval Architect / Dipl.-Ing. Schiffbau, selbstständig
Beiträge: 1320 Registriert: 23.08.2005 ANSYS Bricscad Windows XP Prof 32 bit SP 3 Windoof 7 Prof 64 bit Dell Precision's Bleistift Radiergummi Dreieck Papier Dubbel etc. Taschenrechner den eigenen Kopf ...
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erstellt am: 17. Okt. 2010 12:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für magerhirn
Moin, das Vorgehen ist so o.k., allerdings kannst Du Dir die Defintion der Rotationsfedern sparen, da die SOLID Elemente keine Verdrehfreiheitsgrade haben. Wenn Du dann die Spannungsergebnisse ansiehst, dann wird es an den "Einspannstellen" etwas "ruppig" aussehen, aber vielleicht geht es nur um Verforumnugen. Gruß Gerd Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
magerhirn Mitglied Dipl.-Ing.
Beiträge: 25 Registriert: 15.10.2010
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erstellt am: 18. Okt. 2010 20:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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smittytomcat Mitglied Naval Architect / Dipl.-Ing. Schiffbau, selbstständig
Beiträge: 1320 Registriert: 23.08.2005 ANSYS Bricscad Windows XP Prof 32 bit SP 3 Windoof 7 Prof 64 bit Dell Precision's Bleistift Radiergummi Dreieck Papier Dubbel etc. Taschenrechner den eigenen Kopf ...
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erstellt am: 19. Okt. 2010 09:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für magerhirn
Moin, das Superelement gibt es leider nicht. Ansonsten ist aber die Frage wenn man einen Teilbalken ausschneidet wie man die Schnittkräfte anbringen will. Normalerweise geht es über Verformungen, dann könntest Du aber gleich die Verforumgen an den Rändern festlegen und die Defintion der Federn sparen. Vielleicht magst Du ja mal erzählen worum es denn eigentlich geht - bei dem anderen Thema hier im Forum geht es ja um Lasteinleitung. Gruß Gerd [Diese Nachricht wurde von smittytomcat am 19. Okt. 2010 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
magerhirn Mitglied Dipl.-Ing.
Beiträge: 25 Registriert: 15.10.2010
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erstellt am: 20. Okt. 2010 12:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Das gesamte System ist ein endlos langer Durchlaufträger, der durch ein Rad belastet wird. Hatte angefangen, ein Dreifeldsystem zu modellieren, allerdings kam ich da schnell auf sehr viele Elemente. Jetzt wollte ich das System zu einem Einfeldsystem vereinfachen, der an den Enden eingespannt ist. Logischerweise stellt eine unendlich feste Einspannung die Realität sehr schlecht dar, daher dachte ich, müssen Federn her. -> COMBIN14 oder per PSPRNG Befehl. Eine Verformung kann ich nicht vorgeben, da die Berechnung parametrisiert werden soll (verschiedene Trägerquerschnitte, Belastungsgrößen) und daher ja je nach Parameter verschiedene Verformungen entstehen würden oder? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
smittytomcat Mitglied Naval Architect / Dipl.-Ing. Schiffbau, selbstständig
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erstellt am: 20. Okt. 2010 12:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für magerhirn
Tja, und wie willst Du die Teileinspannung darstellen? Klar kannst Du die Federsteifigkeiten anpassen, aber ob das in der Genauigkeit zum gewüschten Erfolg führt glaube ich nicht so ganz. Ich würde vielleicht in einem ersten Schritt mal die Position mit dem Rad auf dem Träger abfahren und dann bei einem nicht so feinen Modell die Verformungen an den Rändern ermitteln, um sie dann in einem zweiten Rechenlauf mit feinerem Netz als Randverformungen aufgeben. Eine weitere Möglichkeit stellt die Koppelung der Randfreiheitsgrade dar. Damit kannst Du aus einer Randverdrehung die Längs- und Vertikalverschiebungen dann ermitteln lassen. Gruß Gerd Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
magerhirn Mitglied Dipl.-Ing.
Beiträge: 25 Registriert: 15.10.2010
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erstellt am: 23. Okt. 2010 14:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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smittytomcat Mitglied Naval Architect / Dipl.-Ing. Schiffbau, selbstständig
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erstellt am: 23. Okt. 2010 14:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für magerhirn
Moin, tja, manchmal ist der Aufwand für solche Kunstgriffe einfach zu hoch. Ich bevorzuge auch eher die etwas robusteren Lösungen, da sie den Vorteil haben sehr übersichtlich zu sein. In Deinem Fall kannst Du sogar noch per Hand die Verforumungen damit kontrollieren. Also viel Erfolg. Gerd Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |