Hallo,
wie vielleicht schon einige hier wissen, untersuche ich gerade einen Eisenbahnradsatz auf dessen Eigenformen mittels einer Modalanalyse. Dabei soll die innere Dämpfung (Materialdämpfung) mit berücksichtigt werden. Ich habe mich bereits zum Thema Dämpfung/Materialdämpfung durch FEM für Praktiker (Band 2) durchgearbeitet. Was mich da stutzig macht ist der Sinn von der Rayleigh-Dämpfung: Soweit ich das verstanden habe, ist deren Annahme, dass die Eigenmoden der ungedämpften Schwingung, gleich denen der gedämpften Schwingung entspricht. Da stellt sich mir die Frage:
Warum soll ich erst Dämpfungsparameter definieren, wenn am Ende wieder die gleichen Eigenfrequenzen herauskommen?
Des Weiteren tauchen in "FEM f. P. 2" 2 BETA-Faktoren: Einmal das BETA des Rayleighkoeffizienten (BETAD,) und ein BETAj für MP,DAMP,.
Was ist der Unterschied der beiden Koeffizienten und wie berechne ich BETAj?
Hoffe es kann mir jemand helfen.
Gruß
Sebastian
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP